Warentest: Amazon ist nicht bester E-Book-Anbieter
Der Marktführer Amazon kann bei einem Test verschiedener E-Book-Anbieter keineswegs am besten abschneiden. Vor allem hinter der Fassade lauert so Manches, was dem Unternehmen Minuspunkte einbrachte. Amazon biete zwar ein breites Buchsortiment und den meisten Komfort bei Einkauf und Nutzung, sehr deutliche Mängel in den Geschäftsbedingungen kosten den Anbieter aber den Testsieg. Das teilte die Stiftung Warentest mit, die in der Oktober-Ausgabe ihrer Zeitschrift Test die umfassenden Untersuchungsergebnisse veröffentlichen wird.Auch den Datenschutz der Android-App bewertete man dabei kritisch. Stattdessen teilen sich die deutschen Anbieter Buecher.de und eBook.de den ersten Platz. Im Test wurden insgesamt zehn E-Book-Portale. Das Kaufen von E-Books klappte dabei bei allen Portalen. Rundum überzeugen konnte aber keines, hieß es. Insgesamt vergaben die Tester sechs Mal die Note „befriedigend“, drei Mal „ausreichend“ und einmal „mangelhaft“. Preisunterschiede zwischen den Portalen gibt es nicht, die E-Books kosten meist 10 bis 20 Prozent weniger als gedruckte Ausgaben. Die Unterschiede liegen hingegen vor allem in der Breite des Sortiments, dem Komfort bei Kauf und Nutzung und im Bereich Datenschutz. Das breiteste Sortiment führen Apple und Amazon. Beide Anbieter setzen jedoch auf ein geschlossenes System. Die E-Books können nur mit den eigenen Geräten und Apps gelesen werden. Bei allen anderen Portalen können ihre Nutzer flexibler zwischen Anbietern wechseln oder Bücher von unterschiedlichen Portalen auf einem Lesegerät kombinieren. Am schmalsten ist das Sortiment bei Google und beim kanadisch-japanischen Buchhändler Kobo. Auch beim Telekom-Portal PagePlace ist das Angebot aktueller Belletristik relativ dünn. Beim Umgang mit Nutzerdaten ist eBook.de vorbildlich: Die Lese-Apps senden keine unnötigen Daten und in den AGB gibt es keine Mängel. Amazon, Apple, Kobo und Sony leisten sich dagegen deutliche oder sehr deutliche Mängel in ihren AGB. Etliche Tablet-Apps im Test schicken zudem eindeutige Gerätekennungen an ihre Anbieter, was Negativpunkte verursachte. >Klicke...
MehrMOW: Ausstellerzahl steigt um 5,4 %
24.09.2013 ? Auf der diesjährigen MOW vom 16. bis 20. September in Bad Salzuflen haben 413 Unternehmen aus 32 Ländern ausgestellt. Dies entsprach einer Zunahme um 5,4 % gegenüber dem Vorjahr. Davon kamen 235 Aussteller aus Deutschland und 178 aus dem Ausland. Der Auslandsanteil hat sich damit um 5 Prozentpunkte auf 43 % erhöht. Die größte ausländische Ausstellernation waren die Niederlande mit 31 Teilnehmern, gefolgt von Polen, Dänemark und Italien. Nach Angaben des Veranstalters zeigte sich die überwiegende Mehrheit der Aussteller zufrieden mit der Frequenz und ihrem Messeerfolg, einige äußerten sich sogar sehr positiv. Insgesamt wurden 4.171 Gruppierungen registriert, ein Plus von 5,9 %. Die Zahl der Fachbesucher erhöhte sich auf rund 12.000; der Auslandsanteil stieg um 6 Prozentpunkte auf 24 %. Der Termin für die MOW 2014 wird am 26. September bekannt gegeben. Diesem Artikel zugeordnete Schlagworte: Symposium Büro.Raum.Trends. fast ausgebucht ? vor...
MehrWo Brautschuhe probieren / kaufen in und um Hamburg?
Hochzeit 2014 Heute, 15:26 @CurlySarah laß Dich nicht so runterziehen!! Hast doch eine ganz tolle Sache vor Dir – wann solls denn sein? Das wird bestimmt toll – für bis zu 750,- EUR findet man sicher schon schöne Kleider…. hier!
MehrSind Sie in der Lage sich unterzuordnen?
Bevor Sie den Artikel lesen, möchten wir Sie auf folgende Artikel hinweisen: Sind Sie in der Lage sich unterzuordnen? Egal ob Sie als Angestellter oder in einer Führungsposition arbeiten, in der heutigen Arbeitswelt können Sie nicht alle Entscheidungen des Chefs oder Vorgesetzten in Frage stellen. Sie können auch nicht immer bei jeder Entscheidung mitwirken. Daher fragen Personaler im Vorstellungsgespräch gerne, ob Sie in der Lage sind sich unterzuordnen. Hier finden Sie 10 Fragen und Antworten im Bewerbungsgespräch. Worum geht es bei dieser Bewerbungsfrage? Wie verhalten Sie sich gegenüber Autoritäten / Hierarchien? Können Sie eigene Wünsche und Ziele zurückstellen? Wie anpassungsfähig sind Sie? Wie zuverlässig sind Sie? Fast jedes Unternehmen verfügt über interne Hierarchien und Autoritäten. Die Hierarchie stellt den Rahmen dar, der Ihnen als neuer Mitarbeiter gegeben wird. Sie werden Teil einer Abteilung, einer Hierarchieebene. Als Teil dieser Ebene müssen Sie bestimmte Aufgaben bewältigen, bestimmte Aufgaben an andere weitergeben. Als neuer Mitarbeiter, müssen Sie die Hierarchie und auch die vorhandenen Autoritäten akzeptieren. Es wird von Ihnen erwartet, dass Sie die Firma nicht durcheinander bringen, sondern sich an die bestehenden Verhältnisse anpassen. Anders als die poltische Struktur eines Landes, gehen die meisten Unternehmen nicht mit dem Versprechen an den Start besonders demokratisch zu funktionieren, sondern manchmal eher nach dem Motto ?Viele Köche verderben den Brei?. Auch wenn Sie in bestimmten Belangen ein Mitspracherecht haben, so dürfen Sie zum einen nie vergessen, wer am längeren Hebel sitzt und zum anderen, dass Sie nicht jede Entscheidung oder Aufgabe die Ihnen mitgeteilt / geben wird, in Frage stellen können. Autoritäten, das können der Chef, ein Vorgesetzter oder auch das Team sein, zu dem Sie gehören. Im Idealfall, werden alle wichtigen Entscheidungen gemeinsam im Team getroffen, dies bedeutet aber, dass Sie Ihre eigenen Ziele und Wünsche dem Team und dem Projekt unterordnen müssen. (siehe: Teamarbeit) Ist eine Entscheidung getroffen worden, so müssen Sie, auch wenn Sie anderer Meinung waren, die Entscheidung des Teams umsetzen und außerdem auch Mitverantwortung für diese Entscheidung übernehmen. Fazit zu dieser Vorstellungsgesprächsfrage Sie müssen nicht immer einer Meinung sein, aber Sie müssen dem Team / der Firma dienen. Sie werden für den Job bezahlt und müssen Anweisungen folgen, Aufgaben (sofern sie legal sind) erledigen. Sie müssen als Neuling beweisen, dass Sie diszipliniert und verlässlich sind. Sie müssen die eigenen Ziele den Zielen des Teams / des Unternehmens unterordnen. Sie müssen ein Teamplayer und kein Einzelkämpfer sein. Sie nutzen die Mitsprachmöglichkeiten die Ihnen gegeben werden (Diskussionen im Team, Aussprachen, etc.) aber Sie stellen die Entscheidung nicht in Frage, wenn Sie bereits getroffen wurde. Wenn Sie nicht in der Lage sind sich unterzuordnen, und grundsätzlich jeden und alles in Frage stellen, stören Sie den normalen Arbeitsprozess und müssen damit rechnen, entweder schon als Bewerber auszuscheiden, oder nicht lange beim Unternehmen bleiben zu können. Verdeutlichen Sie dem Personaler daher, dass Sie anpassungsfähig sind, sich unterordnen können und für konstruktive Kritik, Gegenvorschläge oder Hinweise jeweils die Freiräume nutzen, welche Ihnen das Team / die Firma hierfür zur Verfügung stellt, d.h. dann wenn Sie dazu...
MehrBeziehung: Nirgendwo wird so viel gelogen wie beim Sex
Einem Abenteuer in fremden Betten sind die meisten Männer nicht abgeneigt. Zumindest wenn man Evolutionsforscher Robert Trivers glaubt. Frauen sind etwas zurückhaltender. Aber nur etwas. Von Roland Mischke Jüngst wiederholte man im US-Bundesstaat Michigan ein altbewährtes Experiment. Eine kindhaft wirkende Frau in Shorts fragt Vorübergehende auf der Straße: „Willst du mit mir Sex haben? Jetzt?“ Das Video führt reihenweise verblüffte Männer vor. Sie stehen da wie vom Donner gerührt, drehen sich um die eigene Achse, um festzustellen, ob jemand mithört oder eine Kamera läuft. Ein älterer Herr ruft die Polizei, ein anderer gibt sich empört, dass ihm in Gegenwart seiner Freundin solches angetragen wird. Aber die Hälfte der Männer sagt Ja und folgt der Schönen zu ihrem angeblichen Lotterlager ? die Herren sind sicher: Dieses Angebot kann nur ernst gemeint sein. Diskret werden sie schließlich aufgeklärt, es handele sich bei „Asking Men for Sex“ um ein „social experiment“. Robert Trivers, 70, renommierter Evolutionsforscher an der Rutgers University in New Jersey, hat mit Studenten dieses Experiment schon vor Jahren absolviert. Er lacht, als er davon erzählt. Mitunter seien es gar 75 Prozent Männer gewesen, die sich auf das Abenteuer eingelassen hätten. Frauen dagegen würden grundsätzlich defensiv reagieren. Die Evolution ist die Antwort Man schickte in Michigan auch einen Mann los, der Frauen Spontansex anbot. Einige kreischten und flohen, andere wurden grimmig, eine rabiate Frau schüttete ihm den Inhalt ihres Pappbechers ins Gesicht. Warum sind Frauen so absolut wählerisch, während Männer bei günstiger Gelegenheit nicht lange fackeln und oft dramatisch ihre Ansprüche senken? „Die Antwort heißt Evolution“, erklärt Trivers. Folgt man nämlich der evolutionsbiologischen Argumentation, liegt der Grund für die Bereitschaft der Männer, mit der Frau ins Schlafzimmer zu gehen, in ihrem genetisch bedingten Trieb, ihre Gene an möglichst viele Sexualpartnerinnen weiterzugeben. Die Frauen hingegen müssen gut auswählen, wen sie in ihr Bett lassen, weil sie ? theoretisch ? stets eine Schwangerschaft riskieren, sich um ein Kind kümmern müssen und somit viel mehr investieren müssten. Ein anderer Mechanismus der Natur spielt nun dem Mann und seinem Trieb in die Hände: das Prinzip der Selbsttäuschung. Es ist belegt, dass der Durchschnittsmensch sich für 20 Prozent schöner hält, als er es nach herkömmlichen Maßstäben ist. Der Mann darf also glauben, dass diese junge Frau mit ihm schlafen will, weil er ja so begehrenswert ist. Er täuscht sich dabei selbst, um die Gelegenheit ergreifen zu können, sich fortzupflanzen. „Aufgrund ihrer falschen Projektionen fangen die Männer mehr Frauen ein, darunter solche, die tatsächlich mit ihnen kopulieren werden. Wer sich als schöner oder größer empfindet, gewinnt durch diese Selbsttäuschung Selbstvertrauen“, sagt Trivers. Bei Frauen hingegen funktioniert dieser Mechanismus anders, da ihre genetische Programmierung nicht darauf angelegt ist, mit möglichst vielen Männern zu schlafen. Vielmehr läuft es hier nach dem Motto: Ich bin zu gut, um mich an jeden Dahergelaufenen zu verschenken. Täuschung und Selbsttäuschung Daraus ergibt sich das altbekannte, statistische Ungleichgewicht, dass Machos unter ihresgleichen mit maßlosen Sexeroberungen prahlen, während Frauen eher unter den Teppich kehren, wenn sie viele Liebhaber hatten. Sie wollen ihren Ruf...
MehrNeuer Geschäftsführer bei Häfele Engineering
23.09.2013 ? Der Beschlägehändler und -hersteller Häfele hat Jörg Schmid rückwirkend zum 1. Juli zum neuen Geschäftsführer Marketing und Vertrieb seiner Industriedivision Häfele Engineering bestellt. Schmid arbeitet bereits seit 17 Jahren für das Unternehmen und fungierte zuletzt als Exportleiter. Davor war er unter anderem im internationalen Vertriebscontrolling tätig. Der bisherige Geschäftsführer Marketing und Vertrieb von Häfele Engineering, Rupert Kichler, hat seine Aufgaben bereits an Schmid abgegeben und scheidet offiziell zum 1. Januar 2014 aus dem Unternehmen aus. Der Geschäftsführung der 2009 aufgebauten Häfele Engineering gehört darüber hinaus Sibylle Thierer an, geschäftsführende Gesellschafterin der Unternehmensgruppe. Diesem Artikel zugeordnete Schlagworte: Hettich: Nobilia und Häcker nutzen Sensys ? vor Hier der Link zu meiner...
MehrChristina Milian zeigt stolz Gewichtsverlust
Es war recht ruhig um die Sängerin geworden. Das vierte Studioalbum lässt noch immer auf sich warten. Fans bekommen nun zwar nichts Neues für die Ohren, dafür etwas für ihre Augen geboten. Christina Milian hat als Tanz-Star schon sieben Pfund verloren. Erst eine Live-Show liegt hinter ihr. Christina Milian schwingt in der 17. Staffel der TV-Show ?Dancing With the Stars? ihr Tanzbein. Erst einmal musste sie sich vor Publikum mit Profi Mark Ballas beweisen. Für Aufsehen sorgt sie nun mit einem neuen Instagram-Foto, auf dem sie kopflos und bauchfrei zu sehen ist. Die täglichen Tanzproben haben ganz offensichtlich Spuren hinterlassen ? Christina präsentiert sich schlanker denn je. Stolz schrieb sie: ?Ich habe schon 7 Pfund verloren, seit ich bei dwts mitmache!? Eigentlich sind 3,1 Kilo nicht so viel, allerdings ist die Sängerin auch nur 1,57 Meter ?groß?. Schön, dass da jemand zufrieden mit seinem Körper ist. Leider könnte es Christina wie vielen Stars vor ihr in der Show ergehen. Auch Kelly Osbourne, Chaz Bono und Kirstie Alley verloren viele Pfunde. Später im Alltag ohne Training nahmen sie aber wieder zu. Darüber wird sich Christina gerade vermutlich nicht den Kopf zerbrechen. Heute Abend steht die zweite Live-Tanzrunde an. Die 31-Jährige muss bei der Latin Night zeigen, was sie als Tänzerin gelernt hat. Letzte Woche schnitt sie weder gut, noch schlecht ab. Christina und Mark landeten auf dem sechsten Platz von zwölf. Jack Osbourne war besser (Viply berichtete)! Gefällt Dir Christina mit mehr oder weniger Pfunden besser? Stimme auf der linken Seite ab! ZUR STARTSEITE Zur...
MehrDeutsche verbringen Freizeit gern auf dem Sofa
Ungebrochen populär: Fernsehen. Foto: Caroline Seidel© DPA Berlin – Amerikaner gehen mehr raus, Skandinavier stehen auf neue Medien, Südeuropäer lieben die Familie und Benelux-Bewohner die Kultur – und was tun die Deutschen in ihrer Freizeit am liebsten? Sie machen es sich daheim auf dem Sofa nett. Fernsehen, Telefonieren und Ausruhen bleiben ihre bevorzugten Freizeitbeschäftigungen. „Der Hang zu regenerativen Tätigkeiten hat bei uns weiter zugenommen“, bestätigte Prof. Ulrich Reinhardt am Donnerstag in Berlin. „Die Vorlieben sind international ganz unterschiedlich.“ Der Freizeit-Monitor 2013 der Stiftung für Zukunftsfragen zeigt einmal mehr – die meisten bleiben am Feierabend zu Hause. Unter den Top 17 Freizeitbeschäftigungen ist keine einzige, die dezidiert draußen spielt – es sei denn, man unterstellt beim Telefonieren via Handy (Platz 7) einen Aufenthalt im Freien. Doch ein zweiter Blick auf die Ergebnisse der repräsentativen Befragung vom Juni zeigt durchaus Unterschiede: nicht nur die zu erwartenden zwischen den Geschlechtern. Frauen lesen fast doppelt so oft Bücher wie Männer (45 zu 25 Prozent), nehmen sich mehr Zeit für die Körperpflege und zum Shoppen, während Männer öfter heimwerken, zu Sportevents oder in die Kneipe gehen. Auch zwischen Osten und Westen gibt es Unterschiede: So treiben Westdeutsche mehr Sport (37 zu 25 Prozent), nutzen häufiger Social-Media-Angebote und treffen sich öfter mit Freunden. Ostdeutsche beschäftigen sich öfter im Garten (40 zu 34 Prozent), heimwerken lieber und gönnen sich häufiger eine Kaffeepause am Nachmittag. Insgesamt gilt: Kontakte werden vorzugsweise via Telefon, Mail oder – je jünger desto intensiver – auch über Soziale Netzwerke gepflegt. „Das hat sich verstärkt, aber viele erkennen mittlerweile auch, dass der virtuelle Kontakt nur Ergänzung und keine echte Alternative zum persönlichen Treffen ist“, betont Reinhardt. Tatsächlich stagniert die Zuwachsrate bei der Internetnutzung und nur wenige der Befragten gaben an, in Zukunft noch mehr telefonieren oder im Web surfen zu wollen. Denn alles ist auch eine Frage des Gesamtzeitbudgets: Mit kaum vier Stunden steht den Deutschen im Durchschnitt eine Viertelstunde weniger freie Zeit pro Werktag zur Verfügung als noch vor drei Jahren. Fast alle – mit Ausnahme der Ruheständler – beklagen Freizeitmangel. Am stärksten ist dies bei Familien. Aber auch immer mehr Jugendliche stöhnen. Bei ihnen ist die freie Zeit seit 2010 besonders drastisch zusammengeschnurrt: um fast eine Stunde. Vorrangige Gründe dafür sind die verkürzte Schulzeit, Ganztagsunterricht und mehr Leistungsdruck – auch durch die Eltern, die das Beste für ihren Sprössling wollen. „Jugendliche brauchen aber Zeit und Muße, um herauszufinden wer sie sind, sich im Gespräch mit anderen zu spiegeln und eigene Kompetenzen zu erproben“, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Bettina Hannover (FU Berlin). Hier sollten Eltern statt Druck auszuüben den ‚goldenen Mittelweg‘ suchen. „Angebote machen, aber den Jugendlichen die Entscheidung überlassen, sie wahrzunehmen.“ Trotz Arbeitszeitverkürzung und höherer Lebenserwartung sagt Reinhardt voraus: „Die wirklich freie Zeit wird in Zukunft nicht wesentlich zunehmen.“ Dafür werde der Graubereich zwischen Arbeit und echter Freizeit wachsen. Und nicht zuletzt macht auch das Geld einen Unterschied bei der Freizeitgestaltung. Das zeigt nicht nur der Freizeit-Monitor sondern auch bereits der Datenreport 2011. Mit steigendem monatlichen Einkommen erhöhen sich danach die Ausgaben...
MehrUrsula Karven: „Konsequent ist sauschwer!“
20. September 2013 09:55 © Action Press Ursula Karven hat ihren nachhaltigen Lebensstil verinnerlicht und gibt ihn an ihre Söhne weiter. Über kleine Sünden sieht sie dabei großzügig hinweg Öko-Vorbilder: Grün, grüner, große Stars Bevor die erste Interviewfrage formuliert werden kann, stellt Ursula Karven, 49, selbst eine: „Was glauben Sie, wie viele Lippenstifte eine Frau in ihrem Leben zu sich nimmt?“ Zu sich nehmen klingt zwar seltsam, aber okay, ein Tipp: zehn Stück? „Sie verbraucht rund dreieinhalb Kilogramm. Und die Hälfte dieser Menge verspeist sie!“, erläutert Karven – um dann einen Exkurs über die Bedeutung gesunder Inhaltsstoffe zu liefern. Schnell wird klar: Hier ist jemand mit Herzblut dabei. In Sachen Nachhaltigkeit spielt Ursula Karven unter den deutschen Stars eine Rolle, die ihr liegt: die Vorreiterin. Green Family: Ursula Karven wuchs in einem umweltbewussten Elternhaus auf. Ihre Söhne Christopher,19 und Liam (nicht im Bild) haben sich dagegen mit „Nachhaltigkeit“ erst in Deutschland angefreundet. An ihren früheren Lebensstationen USA und Mallorca war das noch kein großes Thema.© WireImage.com Wann wurde bei Ihnen der Wunsch nach einem nachhaltigen Lebensstil wach? Er wurde mir in die Wiege gelegt. Ich habe als Kind viel Zeit in der Natur verbracht, und es war selbstverständlich für mich, auf die Umwelt zu achten. Mein Vater hat schon Ende der Siebzigerjahre Müll getrennt. Und unser Haus war mit Bewegungsmeldern ausgestattet, sodass das Licht immer nur für kurze Zeit an war. Man musste in Bewegung bleiben, Winkbewegungen machen – sonst saß man irgendwann im Finstern. Früher habe ich mich oft geschämt, weil meine Freunde am Komposthaufen im Garten vorbei mussten und über Stapel von Papier – und dann im Dunkeln standen! (lacht) Wie leben Sie Nachhaltigkeit im Alltag? Wir beziehen grünen Strom und achten darauf, dass er nicht unnötig verbraucht wird. Wir kaufen in Bioläden ein, waschen unsere Wäsche hauptsächlich kalt und dadurch so energiesparend wie möglich. Und wir benutzen nur Naturpflegeprodukte – von der Zahnpasta bis zur Handcreme. Und wenn wir in Berlin unterwegs sind, nutzen wir die öffentlichen Verkehrsmittel. Wie wichtig ist es Ihnen, Ihren Kindern ein „grünes Bewusstsein“ zu vermitteln? Sehr wichtig. Bei Liam – er ist jetzt zehn – funktioniert das gut. Bei meinem anderen Sohn, dem 19-jährigen halben Amerikaner, komme ich nach einem Jahr Deutschland langsam auf einen „grünen Zweig“. Mussten Sie sich erst wieder langsam an Recycling gewöhnen, als sie von Mallorca zurück nach Deutschland gezogen sind? Nein, ich war glücklich! Mich haben die Zustände auf Mallorca genervt. Da wird ja alles – vom alten Campingstuhl bis zum Hausmüll – in einen Straßencontainer geworfen. Sie sind Markenbotschafterin von „Logona Naturkosmetik“. Was gefällt Ihnen an diesem Unternehmen? Die Überzeugung, die dahintersteckt. Nehmen wir zum Beispiel die Anti-Aging-Serie mit Sanddorn. Die Beere gibt es nicht mehr so häufig, deshalb erforscht Logona, wie man den Wirkstoff aus Blättern extrahieren kann. Ich bin immer so glücklich, wenn ein Unternehmen nicht nur eine Hülle ist, hinter der bei genauem Betrachten nichts steckt. Ich bin Sternzeichen Jungfrau, ich will es genau wissen ? Aber es ist auch sauschwer, jede Aussage konsequent...
MehrVegetarisch: Laubfrösche mit Meerrettichsauce und Krautschnitzel
Zutaten Für die Laubfrösche 8 große Mangoldblätter mit Stiel 100 g Spinatsalat 1 Zwiebel 1 Knoblauchzehe ca. 70 g Butter 100 ml Milch 50 ml Sahne Salz schwarzer Pfeffer aus der Mühle 200 g Weißbrot 100 g Vollkornbrot 8 Zweige Majoran 1 Bund Petersilie Muskatnuss 2 Eier (M) 150 ml Gemüsebrühe 80 g Semmelbrösel Für die Meerrettichsauce 30 g Butter 200 ml Milch 200 ml kalte Gemüsebrühe 150 ml Sahne 20 g Mehl (Type 405) 2?4 TL frisch geriebener Meerrettich (wahlweise Meerrettich aus dem Glas) Salz Spritzer Weißwein (siehe Getränk) 1 EL Schnittlauchröllchen Zubereitung: Für die Laubfrösche Mangoldblätter mit Stielen voran in einen schlanken Topf mit kochendem Wasser stellen und zusammensacken lassen. Sind die Blätter unter Wasser getaucht, Mangold abgießen und in kaltem Wasser abkühlen. Spinat in lauwarmem Wasser gründlich waschen und trockenschleudern. Blätter und Stiele vom Mangold trennen, Blätter zwischen Küchenpapier trockentupfen. Stiele fein würfeln oder hacken. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und mit den Stielen in 20 g schäumender Butter glasig dünsten. Spinat zugeben und zusammenfallen lassen. Mit Milch und Sahne auffüllen, aufkochen und mit Salz und Pfeffer würzen. Beide Brotsorten in der Küchenmaschine fein häckseln und in einer Schüssel mit dem Spinatgemüse vermengen. Kräuter abzupfen, hacken und zugeben, mit Salz, Pfeffer und einer Prise frisch geriebener Muskatnuss kräftig würzen. Füllung handwarm abkühlen lassen. 1 Ei trennen. Eigelb mit dem anderen Ei verquirlen und unter die Füllung rühren. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen, unter die Füllung heben. Füllung mittig auf die Mangoldblätter verteilen, Seiten einschlagen, dann Blätter zusammenrollen. Eine Auflaufform dünn mit etwas Butter bestreichen und die Rouladen einsetzen. Mit kochender Gemüsebrühe übergießen. Im heißen Ofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) 8 Minuten garen, dabei die Rouladen einmal wenden. Semmelbrösel mit 40 g Butter verkneten, zerreiben, mit Salz würzen und über die Rouladen streuen. Weitere 12?15 Minuten im Ofen garen, bis die Brösel goldbraun sind. Für die Meerrettichsauce Butter, Milch, Brühe, Sahne und Mehl mit einem Schneebesen in einem Topf verrühren. Auf den Herd setzen und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren mit dem Schneebesen aufkochen. 2 Minuten kochen lassen. Meerrettich einrühren und mit Salz würzen. Mit einem Spritzer Wein abschmecken. Sauce mit Schnittlauchröllchen bestreut zu den Laubfröschen servieren. Tipp: Die Brösel lassen sich mit etwas fein abgeriebener Schale von einer unbehandelten Zitrone und/oder fein gehacktem Thymian aromatisieren. Getränk: trockener Riesling Zutaten 100 g Grünkern, mittelfein geschrotet 1 EL Butter 300 ml Gemüsebrühe Salz 500 g Weißkohl oder Wirsing 400 g braune Champignons 2 Zwiebeln 3 EL Sonnenblumenöl schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1 Ei (M) 2 EL Butterschmalz Krautschnitzel nach Clara Eber Zubereitung Grünkernschrot mit Butter und 300 ml Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen. Bei mittlerer Hitze unter Rühren 3 Minuten kochen. Mit Salz würzen, vom Herd ziehen und im Topf erkalten lassen. Weißkohl oder Wirsing entstrunken. Champignons putzen, Zwiebeln vierteln und alle Gemüse nacheinander durch den Wolf drehen (grobe Scheibe) oder in der Küchenmaschine grob häckseln. Öl in einer Pfanne erhitzen, das Gemüse zugeben und unter Rühren garen, bis die Flüssigkeit verdampft...
MehrHansgrohe Triathlon 2013
In Konstanz gingen Profi- und Hobby-Sportler an den Start Am 25. August 2013 fand der Hansgrohe Triathlon in Konstanz statt. Zahlreiche Teilnehmer absolvierten im Rahmen des ?Jedermann TEST IT!?-Rennens eine 300 Meter lange Schwimmstrecke im Bodensee, eine sechs Kilometer lange Radetappe und einen 1,5 Kilometer langen Lauf. Die Deutsche Triathlon Union trug erstmals eine Deutsche Meisterschaft im ?Team-Relay?-Triathlon aus, wobei gemischte Viererteams gegeneinander antreten. Jeder der vier Sportler absolviert einen kompletten Triathlon ? die Einzelzeiten fließen schließlich in eine Gemeinschaftswertung ein. Erste Deutsche Meisterschaft im ?Team-Relay? Neben den Profis gingen beim Hansgrohe Triathlon auch zahlreiche Hobby-Sportler an den Start, um sich im Schwimmen, Radfahren und Laufen zu messen. Bei den gut zu bewältigenden Distanzen mischten sich viele Triathlon-Neulinge unter die Starter ? ob als Einzelkämpfer (Damen und Herren mit separater Wertung) oder im Dreier-Team mit Familie oder Freunden. Angefeuert wurden die Sportler von einer Zuschauermenge, die die Rad- und Laufstrecke quer durch die Konstanzer Innenstadt säumte und bis zu den Zieleinläufen mitfieberte. Hansgrohe macht sich stark für den Sport Hauptsponsor der Veranstaltung war auch 2013 die Hansgrohe SE. Der Bad- und Sanitärspezialist engagiert sich seit vielen Jahren im Sport. Er fördert Triathlon-Weltmeister Daniel Unger, die frisch gebackene Speerwurf-Weltmeisterin Christina Obergföll und unterstützt Sport-Events ? zuletzt die Olympischen Spiele in London. Daniel Unger, der den Hansgrohe Triathlon zum zweiten Mal mit seiner Sportfreund Academy organisierte, über das gelungene Event: ?Schön, dass auch in diesem Jahr so viele Sportbegeisterte die Herausforderung angenommen und Konstanz in eine Sportarena verwandelt haben. Ich gratuliere allen Finishern, den Gewinnern der Jedermann-Rennen sowie unseren ersten deutschen Meistern im ?Team-Relay? herzlich zum Erfolg!? Die Ergebnisse Jedermann TEST IT! Triathlon (Distanzen: 300 m Schwimmen, 6 km Radfahren, 1,5 km Laufen) Herren Platz 1: HINZE, David, Mack Team SF Dornstadt (Gesamtzeit 0:28:22) Herren Platz 2: SCHROTH, Philipp, TRICON Schwäbisch Hall (Gesamtzeit 0:29:30) Herren Platz 3: SCHUHMACHER, Jochen, TG Biberach (Gesamtzeit 0:29:43) Damen Platz 1: SCHADEK, Anne, VfL Sindelfingen Triathlon (Gesamtzeit 0:32:05) Damen Platz 2: JÄHRLING, Susanne, Funactiv Seeend (Gesamtzeit 0:33:08) Damen Platz 3: RÄUBER-MILL, Margit ASC Konstanz (Gesamtzeit 0:34:15) Staffelteam Platz 1: MYDREAMTEAM Herren ? Schmidt, Tim / Wagner, Dennis / Schmidt, Marc (Gesamtzeit 0:27:43) Staffelteam Platz 2: TUTTLINGER SPITZBUBEN Herren ? Petrella, Franco / Schmidt, Thomas / Roser, Thomas (Gesamtzeit 0:28:45) Staffelteam Platz 3: UNI KONSTANZ Damen ? Ströbel, Charlotte / Schempp, Daniel / Brunner, Johannes (Gesamtzeit 0:30:27) Deutsche Meisterschaft ?Team Relay?-Triathlon (Distanzen: 300 m Schwimmen, 6 km Radfahren, 1,5 km Laufen) Platz 1: ALGEMARIN TRIATHLON TEAM TUS GRIESHEIM (Gesamtzeit 1:41:02) Platz 2: SCHUNK TEAM TV MENGEN I (Gesamtzeit 1:43:54) Platz 3: WMF BKK TEAM AST SÜSSEN (Gesamtzeit 1:44:37) Weitere Informationen und Ergebnisse auf der Triathlon-Konstanz-Website. Daniel Unger (l.) und das Team Sanitär Fehrenbach auf der Siegertreppe. (© alle Fotos: Braxart) Interview...
MehrMicrosoft: Office 365 spielt 1,5 Milliarden Dollar jährlich ein
Microsoft hat in einer Analystenkonferenz steigende Einnahmen durch Office 365 herausgestellt. Auf das Jahr gerechnet spült der cloudbasierte Dienst 1,5 Milliarden Dollar in die Kassen, wie Chief Operating Officer Kevin Turner berichtete. Noch im April hatte das Unternehmen erklärt, Office 365 sei auf dem Weg, einen jährlichen Umsatz von einer Milliarde Dollar zu generieren. Die Wall Street verfolgt die Entwicklung von Office 365 äußerst genau. Einige Analysten argumentierten, Microsoft solle Office 365 entschiedener vorantreiben und Office auch vollständig auf Plattformen wie Android und Apples iOS bringen. Sie sehen darin eine Chance, in der Zukunft zurückgehende Einnahmen durch Windows auszugleichen. ?Wir finden, dass Office von der Leine gelassen werden und nicht dem Schutz von Windows dienen sollte?, brachte es Jason Maynard von Wells Fargo auf den Punkt. Wie andere Softwarefirmen hat Microsoft dabei das Problem, dass der Übergang zu Software, die im Abonnement angeboten wird, zunächst zu rückläufigen Umsätzen führen kann ? anders als bei Kauf oder Update bezahlen Verbraucher die Software nicht mehr auf einmal. Das bekommt bereits Adobe zu spüren, das seine Creative Suite auslaufen lässt und komplett auf das Abomodell umsteigt. In seinem letzten Quartal gewann es zwar mehr Abonnenten als erwartet hinzu, blieb aber gleichzeitig mit Umsatz und Gewinn unter den Erwartungen der Wall Street. Im Verbrauchergeschäft mit Office 365 sieht auch Microsoft dieses Problem aufgeschobener Umsätze auf sich zukommen und prognostiziert vorübergehende Rückgänge durch die Verlagerung von Lizenzeinnahmen zu Abogebühren. Es geht offenbar sogar davon aus, dass die Einnahmenseite dadurch über mehrere Jahre hin beeinträchtigt wird ? bis ins Fiskaljahr 2017 und darüber hinaus. COO Turner gab sein Bestes, um die Analysten davon zu überzeugen, dass Microsofts Cloud-Strategie letztlich zu verbesserten Einnahmen führt. Anhand von vier Konten skizzierte er veränderte Umsätze mit Cloud-Computing anstelle des herkömmlichen Lizenzmodells. ?Sie sehen, dass Microsoft nie als Anbieter von geschäftskritischen IT-Services für Unternehmen gesehen wurde?, sagte er. ?Heute sind wir es. Das ist das neue Microsoft. Das neue Microsoft wird einen vielfältigeren und größeren Anteil an den Ausgaben derjenigen Kunden bekommen, die mit uns in die Cloud gehen.? Microsofts Finanzchefin Amy Hood führte die neue finanzielle Berichtsstruktur nach der großen Umorganisation zu ?One Microsoft? aus. Ihre Zahlenwerke zeigten allerdings auf, dass es tatsächlich zwei Microsofts gibt. Das Geschäft mit Unternehmenslizenzen dominierte im Fiskaljahr 2013 klar mit einem Umsatz von 39,7 Milliarden Dollar, während Windows und Windows Phone auf der Verbraucherseite auf 19 Milliarden Dollar kamen. Hood machte aber auf Änderungen durch die Übernahme Nokias aufmerksam, die künftig zu vermehrten Umsätzen mit Geräten führten. Die neue Berichtsstruktur diene außerdem dem Ziel, Microsofts Fortschritte bei Geräten und Services deutlich sichtbar zu machen. Der scheidende CEO Steve Ballmer machte schließlich deutlich, dass Microsoft mit seiner zunehmenden Ausrichtung auf Geräte und Dienste auf ein grundlegendes Dilemma reagiert. ?Zum ersten Mal in den letzten Jahren ist Windows nicht mehr einfach nur gewachsen?, sagte er. ?Und wir verstehen die Umschichtung, die im Markt geschieht.? [mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com] ZDNet in Google Currents abonnieren iOS-App installieren Android-App installieren...
MehriOS 7: Safari auf dem iPad im Praxistest
Wer das iPad häufig zum Surfen nutzt, muss sich umgewöhnen. Mit iOS 7 hat Apple nicht nur unter der Haube Veränderungen vorgenommen, sondern auch an der Benutzerführung. Während sich die Anwender über eine verbesserte JavaScript-Performance freuen dürfen, könnte die neue Bedienung von Safari für viele Anwender zu einem frustrierenden Erlebnis werden. Ursache dafür sind die Limitierungen beim Reader-Modus und der veränderte Zugriff auf Lesezeichen. Die transparente Menüleiste kann ebenfalls stören. Der Reader-Modus stellt einen Online-Artikel im Zeitungsstil dar. Außer Artikeltext und den enthaltenen Grafiken und Bilder bekommt der Leser nichts zu Gesicht. Apple hat sich bei der Umsetzung unter iOS 6 sehr viel Mühe gegeben und auch den Hintergrund echtem Zeitungspapier nachempfunden. Die Schrift erscheint zudem in einer leicht lesbaren Größe. Wem diese als zu groß oder zu klein erscheint, kann sie mehrstufig in die ein oder andere Richtung einstellen. Der Inhalt von mehrseitigen Artikel wird seitenweise untereinander dargestellt. Der Leser muss also nicht blättern, sondern scrollt einfach nach unten. Die gute Nachricht zuerst: Auch unter iOS 7 gibt es den Reader-Modus. Die Umsetzung dieser Funktion erinnert aber eher an Microsoft als an Apple als Urheber. Weder stellt Safari unter iOS 7 den Text in einer angenehm lesbaren Größe dar, noch lässt sich diese modifizieren. Ebenso verzichtet Apple auf die exakte Darstellung von Zeitungspapier als Texthintergrund. Insgesamt wirkt die Reader-Umsetzung unter iOS 7 lieblos und wenig bedienfreundlich. Es stellt sich die Frage, warum man die Funktion überhaupt noch nutzen soll. Die Reader-Funktion von Safari hat Apple bei iOS 7 eingeschränkt. Weder erscheint die Schrift in einer angenehm lesbaren Größe, noch lässt sie sich anpassen (Testversion: Golden Master 11A465). Auch an anderer Stelle gibt es Anlass zur Kritik. Bisher wurde beim Klick in das Adressfeld darunter automatisch die Favoritenleiste eingeblendet. Diese Funktion gibt es nicht mehr. In den Einstellungen ist es zwar möglich, die Leiste dauerhaft einzublenden, doch damit wird der Bereich zur Darstellung von Inhalten begrenzt. Standardmäßig ist sie deaktiviert und beim Klick in das Adressfeld erfolgt die Darstellung von Lesezeichen in Symbolen und Ordnern auf einer ganzen Seite. Allerdings dauert es ein wenig ? zumindest mit dem iPad Mini -, bis die Lesezeichen-Seite dargestellt wird. Öffnet man einen Ordner, erscheinen die darin befindlichen Lesezeichen als Liste und nicht mehr wie zuvor als Icons. Die Darstellung ist damit nicht konsistent. Mit iOS 7 müssen sich Safari-Anwender umgewöhnen (Testversion: Golden Master 11A465). Störend ist auch, dass die Menüleiste mit Schaltflächen und Adressleiste transparent ist. Während das beim Scrollen von Text nach oben kaum auffällt, scheinen farbige Grafiken so stark durch das Bedienfeld, dass man an einen Fehler glaubt. Alles in allem präsentiert sich Safari in iOS 7 auf dem iPad alles andere als perfekt. Es stehen im App Store zwar Browser-Alternative wie Coast von Opera oder Chrome von Google zur Verfügung, doch arbeiten diese nicht so schnell wie Safari, da Apple Drittherstellern keinen vollen Zugriff auf Betriebssystemressourcen gewährt. So erzielt etwa Safari auf dem iPad Mini im JavaScript-Benchmark Octane 1437 Punkte, während Opera Coast nur 199 erzielt. Selbst Google Chrome,...
MehrMessenger BBM: Ab Wochendende für Android & iOS
Der kanadische Hersteller BlackBerry kämpft derzeit mit massiven wirtschaftlichen Schwierigkeiten, der Messenger BBM ist aber eine nach wie vor bedeutende Plattform. Am nächsten Wochenende wird der BBM nun auch Android- und iPhone-Nutzern zur Verfügung gestellt. Der BlackBerry Messenger ist ein Chat-Dienst, mit dem man schon lange vor WhatsApp und Co. über Internet sowie Smartphone kommunizieren konnte. Zudem galt die Anwendung als besonders sicher, allerdings stammt dieses Image aus Zeiten vor der aktuellen NSA-Schnüffelaffäre, da für den US-Nachrichtendienst auch das Knacken von BlackBerry-Systemen kein großes Problem darstellen soll. Unabhängig davon hat BlackBerry nun per Blog-Eintrag bekannt gegeben, dass der BBM schon am nächsten Wochenende (kostenlos) für andere Betriebssysteme veröffentlicht werden wird. Den Anfang macht am Samstag (21. September 2013) die BBM-Version für Android, am Sonntag folgt die Ausgabe für iPhones. Beim Google-Betriebssystem wird Ice Cream Sandwich (Android 4.0+) vorausgesetzt, die iPhone-Version erfordert iOS 6 oder iOS 7. Im Blog erläutert das kanadische Unternehmen auch, was BBM eigentlich ist und was er kann, da man darauf hinweist, dass der Dienst bisher an die eigene Plattform gebunden war. Zunächst unterstützt der BBM Cross-Plattform-Chats zwischen Android-, iPhone- und BlackBerry-Smartphones. Dabei wird angezeigt, wenn eine Nachricht zugestellt und gelesen worden ist, auch erfährt man, wenn die Gegenseite gerade mit dem Verfassen einer Antwort beschäftigt ist. Der BBM unterstützt auch den Austausch von Dateien wie Fotos und auch Sprachnachrichten, auch in den Gruppen-Chats. Letztere heißen BBM Groups, dort können bis zu 30 Personen miteinander kommunizieren. Abgesichert ist der BBM durch eine einzigartige PIN, somit ist es nicht nötig, anderen die eigene Telefonnummer oder E-Mail geben zu müssen. Die genannten Funktionen sollen allerdings nur der Anfang sein, weitere will BlackBerry im Verlauf der Zeit nachreichen. Siehe auch: Bericht – BlackBerry entlässt 40% seiner Mitarbeiter Hier gibt es die...
MehrModeherbst 2013: Front Row – so sitzt es sich in der ersten Reihe
Willkommen in der Ära der selbstsicheren und kultivierten Frauen! Willkommen in einer Zeit, in der die Nonchalance von Luxus den Luxus erst bestehen lässt und in der Designer Sinnlichkeit mit Seele vereinen. In diesem Herbst werden Tweed-Jacken und Kaschmir-Cardigans über die Schulter geworfen, Pelz, Lack und Leder schmiegen sich an den Körper. Die moderne Frau ist im Aufbruch, lässt dabei den Film Noir der 50er-Jahre wiederaufleben, als Schauspielerinnen in Hollywood erstmals als Verführerinnen auftraten. Stilvorbilder wie Joan Crawford in „Solange ein Herz schlägt“, Lana Turner oder Gene Tierney ? heute allerdings mit mehr nackter Haut. Ihr deutsches Äquivalent ist Barbara Sukowa, bekannt aus Fassbinders Film „Lola“, die als kluge Kurtisane den verklemmten Bauaufsichtsbeamten Armin Mueller-Stahl verführt. Eben noch wirkt sie elegant in einem schwarz-weißen Frack aus getrimmtem Fuchsfell und im nächsten Moment trägt sie ein rotes Negligé. Die erfahrene Dame hat das Sagen Nach einigen Saisons, die modisch von schmalen Mode-Bloggerinnen bestimmt wurden, deren Durchschnittsalter bei Ende 20 lag sowie von It-Girls, die nicht während sondern außerhalb der Schauen fotografiert wurden, haben in diesem Herbst nun die erfahrenen Damen das Sagen. Es ist kein Zufall, dass die wichtigsten Vertreter dieses erwachsenen Stils überwiegend Frauen sind ? Miuccia Prada, Phoebe Philo (Céline) oder Consuelo Castiglioni (Marni). Sie alle sind auch Mütter, deren Kinder stolz in ihren Shows sitzen. Im Februar 2013 erklärte Miuccia Prada das Bühnenbild ihrer Herbstkollektion: Es zeige „die Macht der Romanze, ihr Drama und unser Verlangen danach“. Das von Rem Koolhaas gestaltete Setting beeindruckte mit Schattenspielen von Vögeln und Katzen, mittendrin liefen die romantischen Heldinnen über einen von Arkaden und langen Vorhängen gesäumten Laufsteg und posierten vor Marmorsäulen. Bedrohliche Kirchenmusik und donnernder Beifall Die Models zeigten karierte Wollkleider und eng taillierte Mäntel im Stil der Nachkriegs-Ära. Sie trugen die verblasste Vornehmheit eines schulterfreien Cocktailkleides. Und am Ende wehte ein Hauch von Aristokratie durch den Raum: Die Models trugen Negligé-Kleider mit Nerzmänteln, zurückgelegte Haare und anrüchig-rot geschminkte Lippen. Dazu ertönte bedrohlich wirkende Kirchenmusik ? und donnernder Beifall. Beim Label Marni sind selbst die Sandaletten dieses Jahr aus Fell, die Handschuhe aus Biber. Consuelo Castiglioni hat praktisch ihre gesamten Entwürfe mit Tierhäuten verziert. Am hervorstechendsten waren die kontrastreichen Schichten aus olivfarbenem Nerz und braunem Biber. Mit der Entscheidung für Fell erklärten sich Marni, Prada und Fendi gegenseitig den modischen Kampf. „Fell ist Fendi und Fendi ist Fell“ schrieb Karl Lagerfeld in seinen Skizzen, die in Fendis Show-Programm lagen. Die Laufstege werden von Fell überflutet Und wenn man schon von bloßer Eleganz spricht: Die Serie von Halbmänteln aus gestreiftem Fuchsfell und Sellier-Leder war ein mit Bravur bestandenes Experiment. „Flüssiger Kubismus“ warf Karl Lagerfeld lächelnd den Fernsehteams entgegen, die hinter der Bühne auf ein Interview mit ihm hofften. Auch für die nächsten Shows ist die Leidenschaft für Pelz zu erwarten. Noch vor 20 Jahren haben Supermodels nackt für die Tierrechte-Organisation Peta posiert und verkündet: „Wir würden lieber nackt sein, statt Fell zu tragen“. Doch in diesem Herbst werden die Laufstege von Fell nur so überflutet werden. Im vergangenen Frühling hatte die...
MehrNokia Lumia 1020: Testfotos im Vergleich zur Fujifilm XF1
Das Highlight des Lumia 1020 ist die Kamera. Nokia hat das Smartphone mit dem 41-Megapixel-Sensor samt der PureView-Bildverarbeitungstechnik ausgestattet, den die Finnen bereits beim Nokia 808 PureView (Testbericht CNET.de) verbaut haben. Die Kamera kommt mit einem Tessar-Objektiv von Carl Zeiss mit 6-Linsen-Optik, einem 1/1,5 Zoll großen BSI-Sensor und einer F/2.2-Blende. Im Gegensatz zum damaligen 808-Modell ist jetzt wie beim Lumia 925 (Testbericht CNET.de) auch ein optischer Bildstabilisator mit an Bord, den Nokia allerdings nochmals verbessert hat. Er sorgt besonders bei schlechten Lichtverhältnissen für schärfere Bilder. Zudem gibt es einen echten Xenon-Blitz zusätzlich zu der üblichen Foto-LED, der bis zu vier Meter weit reicht. Fotos kann die Kamera je nach Bildformat (4:3, 16:9) mit einer Auflösung von 38 respektive 34 Megapixel aufnehmen. Das ist aber nicht der eigentliche Grund, warum Nokia einen so großen Sensor verbaut hat. Grundlegend nimmt die Kamera Fotos nämlich nicht mit der vollen Megapixelzahl auf, sondern speichert sie mit einer platzsparenden Auflösung von 5 Megapixel ab. Durch einen Prozess namens ?Pixel-Oversampling? wird dabei aus sieben Pixeln ein Superpixel gebildet, wodurch im finalen Foto das Bildrauschen deutlich reduziert wird und klare und scharfe Bild entstehen. Das Oversampling macht zudem einen dreifachen und verlustfreien digitalen Zoom möglich, der nicht zu Lasten der Bildqualität geht. Der Test von CNET.de attestiert der Pureview-Kameratechnik eine im Vergleich zu anderen Smartphones herausragenden Bildqualität. Gehobenere Ansprüche an die Fotoqualität kann das Lumia 1020 hingegen nicht befriedigen. Noch immer gilt: Bereits Mittelklasse-Kompaktkameras wie die Fujifilm XF1 bieten ambitionierten Hobbyfotografen deutlich mehr. Das zeigen die folgenden Vergleichsbilder deutlich. Zudem kommt, dass die Kombination etwa aus Nexus 4 und der Fujifilm XF1 (Testbericht: CNET.de) mit nur 550 Euro zu Buche schlägt, während das Nokia Lumia 1020 699 Euro kostet. Nachteil des Kombipakets ist natürlich, dass man immer zwei Geräte mitschleppen muss. Lumia 1020 (Smart, für vergrößerte Ansicht ins Bild klicken) Lumia 1020 (Pro Highres, 34MP) Lumia 1020 (Pro, 5MP) Fujifilm XF1 Fujifilm XF1 Lumia 1020 (Pro, 5MP) Lumia 1020 (Pro Highres, 34MP) Lumia 1020 (für vergrößerte Ansicht ins Bild klicken) Fujifilm XF1 Lumia 1020 Fujifilm XF1 Lumia 1020 Fujifilm XF1 Lumia 1020 Fujifilm XF1...
Mehr