Wettbewerb zeichnet Nachwuchsdesigner für nachhaltige, visionäre Bad-Konzepte aus
Der diesjährige Wettbewerb um den Hansgrohe Preis für nachhaltige Designideen im Umgang mit Wasser ist erfolgreich abgeschlossen. Unter dem Motto ?Efficient Water Design: Digitalizing the Modern Bathroom? reichten Nachwuchsdesigner 364 Konzepte aus 24 Nationen ein. Der Hansgrohe Preis wurde zum sechsten Mal im Rahmen des internationalen Nachwuchswettbewerbs iF concept design award ausgelobt. Die dreiköpfige Expertenjury bestand aus Philippe Grohe und Jan Heisterhagen (beide Hansgrohe SE, Schiltach) sowie Andreas Haug (Phoenix Design, Stuttgart). Sie vergaben das Label am 17. Juni 2016 in Hamburg.
Digitale Badkonzepte: Natur als Inspirationsquelle
Der Hansgrohe Designpreis 2016 ging an fünf spannende, digitale Badkonzepte aus Finnland, Schweden, Slowenien, Rumänien und Deutschland. Insgesamt vergab Hansgrohe Preisgelder in Höhe von 5.000 Euro. Philippe Grohe zeigt sich von den Leistungen der jungen Talente begeistert: ?Ich finde es immer wieder erfrischend, mit welcher natürlichen Offenheit sich junge, internationale Studenten diesem Wettbewerb nähern. Nachwuchsförderung nimmt bei Hansgrohe generell einen sehr hohen Stellenwert ein ? auch beim Design, mit dem sich unser Unternehmen schon seit fast 50 Jahren intensiv auseinandersetzt. Mit dem ?Hansgrohe Design Prize by iF? bieten wir jungen Designtalenten eine internationale Plattform zur Präsentation ihrer Ideen und Konzepte rund um das Thema Wasser?.
Der erste Preis geht nach Slowenien
Bei den ersten beiden Preisträgern fällt auf: Die Natur selbst lieferte die Inspiration für die pfiffigen Entwürfe.
Platz 1: Über ein Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro freute sich Rok Kostanj?ek aus Slowenien (Academy of Fine Arts and Design Ljubljana). Mit seiner Mischbatterie ?Stingray? gewann er den Wettbewerb.
Platz 2: Das von der Sonne inspirierte Duschkonzept ?Lumen? erhielt 1.500 Euro Preisgeld. Es ging an Rik Oudenhoven aus Schweden (Umeå Institute of Design, Umeå).
Plätze 3 ? 5: Jeweils 500 Euro Preisgeld gingen an: die Wasserverbrauch-App ?Voda? aus Finnland (Gestaltung: Kai Klemett; Lahti Insitute Of Design, Lahti); die digitale Duscheinheit ?MONO? aus Deutschland (Gestaltung: Philipp Emmert; Muthesius Kunsthochschule, Kiel); den digitalen Wasserhahn ?eH2O? aus Rumänien (Eric Kerti; Universitatea de Vest din Timi?oara, Faculty of Arts and Design, Satu Mare).
Platz 1: ?Stingray? ? vom Stachelrochen inspirierte Armatur
Die Armatur ?Stingray? verbindet Design und Benutzerfreundlichkeit in einer futuristischen, digitalisierten Weise ? inspiriert vom Stachelrochen (Meeresfisch), der sich jeder Oberfläche anpasst. Auf der Unterseite des Wasserhahns befinden sich sechseckige Sensoren, die über Gesten des Nutzers oberhalb des Hahns gesteuert werden. Das große Display auf der Armatur zeigt an, wie die Sensoren gerade genutzt werden. Stingray folgt den Gesten in Echtzeit und lässt Wasser nur dann fließen, wenn man es benötigt. Im manuellen Anzeigemodus können die Einstellungen mit einfachen Bewegungen justiert und kontrolliert werden. Jurybegründung: ?Ein konventioneller Wasserhahn ? komplett umgestaltet. Hier wurde eine völlig neuartige Gesten-Steuerung entwickelt, die auf den Wasserstrahl einwirkt und so eine aufregend neue User-Experience schafft. Eine reizvolle Idee, die uns total begeistert hat.?
Platz 2: ?Lumen? ? Duschleuchte versorgt mit Sonnenlicht
Bei ?Lumen? gibt eine in die Dusche integrierte Leuchte Lichtstrahlen ab und sorgt so für die körpereigene Herstellung von Vitamin D. Damit wird der Körper automatisch täglich mit der notwendigen Dosis Sonnenlicht versorgt. Was dazu beiträgt, fit, gesund und frisch zu bleiben ? auch wenn die Sonne nicht scheint. Dank des integrierten Boilers wird außerdem rund 30 Prozent des üblichen Wasserverbrauchs eingespart. Jurybegründung: ?Eine wunderbare Kombination aus Wasser- und Lichtdusche. Formal sehr schön aufeinander abgestimmt und konsequent durchgestaltet ? bis ins Detail. Eine integrative Designlösung, bei der das physische und digitale Design perfekt miteinander verknüpft wurde. Ein tolles Gesamtkonzept!?
Platz 3: ?Voda?-App ? Sensoren registrieren Duschwasserverbrauch
Die ?Voda?-App zeigt den persönlichen Wasserverbrauch an. Beim Duschen trägt man einen ringförmigen Sensor um den Hals und stellt seine gewünschte Wasserverbrauchsmenge in der App ein (in Litern oder Minuten). Auf dem Display kann man verfolgen, ob man sein Ziel erreicht. Auch der Verbrauch der Familienmitglieder lässt sich überprüfen. Sensoren in der Dusche registrieren jeden verbrauchten Wassertropfen. ?Voda? kann überall eingesetzt werden ? auch in Hotels, Privathäusern oder Fitnessstudios. Jurybegründung: ?Voda ist ein persönlicher, sofort verständlicher Sensor mit digitaler Bedienung. Die App zur individuellen Programmierung des Rings ist klar gestaltet. Die Darstellung ist verständlich und überzeugend. Schön gemacht!?
Hansgrohe Design Preis 2016 für Nachwuchsdesigner
Wettbewerb zeichnet Nachwuchsdesigner für nachhaltige, visionäre Bad-Konzepte aus
Der diesjährige Wettbewerb um den Hansgrohe Preis für nachhaltige Designideen im Umgang mit Wasser ist erfolgreich abgeschlossen. Unter dem Motto ?Efficient Water Design: Digitalizing the Modern Bathroom? reichten Nachwuchsdesigner 364 Konzepte aus 24 Nationen ein. Der Hansgrohe Preis wurde zum sechsten Mal im Rahmen des internationalen Nachwuchswettbewerbs iF concept design award ausgelobt. Die dreiköpfige Expertenjury bestand aus Philippe Grohe und Jan Heisterhagen (beide Hansgrohe SE, Schiltach) sowie Andreas Haug (Phoenix Design, Stuttgart). Sie vergaben das Label am 17. Juni 2016 in Hamburg.
Digitale Badkonzepte: Natur als Inspirationsquelle
Der Hansgrohe Designpreis 2016 ging an fünf spannende, digitale Badkonzepte aus Finnland, Schweden, Slowenien, Rumänien und Deutschland. Insgesamt vergab Hansgrohe Preisgelder in Höhe von 5.000 Euro. Philippe Grohe zeigt sich von den Leistungen der jungen Talente begeistert: ?Ich finde es immer wieder erfrischend, mit welcher natürlichen Offenheit sich junge, internationale Studenten diesem Wettbewerb nähern. Nachwuchsförderung nimmt bei Hansgrohe generell einen sehr hohen Stellenwert ein ? auch beim Design, mit dem sich unser Unternehmen schon seit fast 50 Jahren intensiv auseinandersetzt. Mit dem ?Hansgrohe Design Prize by iF? bieten wir jungen Designtalenten eine internationale Plattform zur Präsentation ihrer Ideen und Konzepte rund um das Thema Wasser?.
Der erste Preis geht nach Slowenien
Bei den ersten beiden Preisträgern fällt auf: Die Natur selbst lieferte die Inspiration für die pfiffigen Entwürfe.
die Wasserverbrauch-App ?Voda? aus Finnland (Gestaltung: Kai Klemett; Lahti Insitute Of Design, Lahti);
die digitale Duscheinheit ?MONO? aus Deutschland (Gestaltung: Philipp Emmert; Muthesius Kunsthochschule, Kiel);
den digitalen Wasserhahn ?eH2O? aus Rumänien (Eric Kerti; Universitatea de Vest din Timi?oara, Faculty of Arts and Design, Satu Mare).
Platz 1: ?Stingray? ? vom Stachelrochen inspirierte Armatur
Die Armatur ?Stingray? verbindet Design und Benutzerfreundlichkeit in einer futuristischen, digitalisierten Weise ? inspiriert vom Stachelrochen (Meeresfisch), der sich jeder Oberfläche anpasst. Auf der Unterseite des Wasserhahns befinden sich sechseckige Sensoren, die über Gesten des Nutzers oberhalb des Hahns gesteuert werden. Das große Display auf der Armatur zeigt an, wie die Sensoren gerade genutzt werden. Stingray folgt den Gesten in Echtzeit und lässt Wasser nur dann fließen, wenn man es benötigt. Im manuellen Anzeigemodus können die Einstellungen mit einfachen Bewegungen justiert und kontrolliert werden. Jurybegründung: ?Ein konventioneller Wasserhahn ? komplett umgestaltet. Hier wurde eine völlig neuartige Gesten-Steuerung entwickelt, die auf den Wasserstrahl einwirkt und so eine aufregend neue User-Experience schafft. Eine reizvolle Idee, die uns total begeistert hat.?
Platz 2: ?Lumen? ? Duschleuchte versorgt mit Sonnenlicht
Bei ?Lumen? gibt eine in die Dusche integrierte Leuchte Lichtstrahlen ab und sorgt so für die körpereigene Herstellung von Vitamin D. Damit wird der Körper automatisch täglich mit der notwendigen Dosis Sonnenlicht versorgt. Was dazu beiträgt, fit, gesund und frisch zu bleiben ? auch wenn die Sonne nicht scheint. Dank des integrierten Boilers wird außerdem rund 30 Prozent des üblichen Wasserverbrauchs eingespart. Jurybegründung: ?Eine wunderbare Kombination aus Wasser- und Lichtdusche. Formal sehr schön aufeinander abgestimmt und konsequent durchgestaltet ? bis ins Detail. Eine integrative Designlösung, bei der das physische und digitale Design perfekt miteinander verknüpft wurde. Ein tolles Gesamtkonzept!?
Platz 3: ?Voda?-App ? Sensoren registrieren Duschwasserverbrauch
Die ?Voda?-App zeigt den persönlichen Wasserverbrauch an. Beim Duschen trägt man einen ringförmigen Sensor um den Hals und stellt seine gewünschte Wasserverbrauchsmenge in der App ein (in Litern oder Minuten). Auf dem Display kann man verfolgen, ob man sein Ziel erreicht. Auch der Verbrauch der Familienmitglieder lässt sich überprüfen. Sensoren in der Dusche registrieren jeden verbrauchten Wassertropfen. ?Voda? kann überall eingesetzt werden ? auch in Hotels, Privathäusern oder Fitnessstudios. Jurybegründung: ?Voda ist ein persönlicher, sofort verständlicher Sensor mit digitaler Bedienung. Die App zur individuellen Programmierung des Rings ist klar gestaltet. Die Darstellung ist verständlich und überzeugend. Schön gemacht!?
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