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Feb19

Piraterie ist wichtiges Marktforschungsinstrument für Netflix und Co

Torrents und sonstige Formen von Filesharing sind natürlich illegal, wenn es sich dabei um urheberrechtlich geschütztes Material handelt. Aber: Man kann von „Raubkopien“ auch ganz legal profitieren, als Marktforschungsinstrument lassen sich aus diesen Daten nämlich wichtige Erkenntnisse ziehen. Das ist allerdings auch nichts wirklich Neues, ein alter „Bekannter“ ist diesbezüglich der US-Abo-Sender HBO: Dessen Hitproduktion Game of Thrones führt regelmäßig die Filesharing-Charts an, was HBO gar nicht mal besonders stört, da man das als kostenlose Werbung sieht und weiß, dass man dem Filesharing auch zu verdanken hat, dass die Serie einen derartigen Hype genießt.
Nun berichtet über ein ganz ähnliches Phänomen: Das Marktforschungsunternehmen Tru Optik hat sich auf die Auswertung von Piraterie spezialisiert, in deren neuen Bericht „Digital Media Unmonetized Demand and Peer-to-Peer File Sharing Report“ werden diese Erkenntnisse an die Content-Anbieter verkauft.

Klagen sind „nutzloses Geschäftsmodell“

So meint etwa Tru Optik-Chef Andre Swanston, dass das Tracken von Nutzern, um sie zu verklagen, ein „nutzloses Geschäftsmodell“ sei: „Wir sind der Meinung, dass man mehr Wert bekommt, indem man den Rechteinhabern hilft, die Konsumenten besser zu verstehen. So kann man statt sie zu verklagen, deren Aufmerksamkeit zu Geld machen.“

Für den neuen Report hat man rund 18 Milliarden Torrents erfasst und analysiert, TV-Sendungen und Filme haben dabei etwa die Hälfte ausgemacht. Laut Swanston sind Torrents ein besonders wichtiger Indikator für die werberelevante Zielgruppe: „Wenn keiner deine Inhalte per Torrent lädt, dann bedeutet das, dass du für die 18- bis 40-Jährigen praktisch irrelevant bist.“

Unter dem Strich seien P2P-Nutzer gebildeter und wohlhabender als jene, die keine Torrents nutzen, sie haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, Kinder zu bekommen und überschüssiges Geld für Medien und Unterhaltung auszugeben, so Swanston. Er verrät außerdem, dass man inzwischen einige der Top-Studios zu seinen Kunden zählen kann.

Diese Erkenntnisse sind bei Streaming-Größe Netflix schon lange bekannt: So sagte Netflix-Managerin Kelly Merryman bereits im Herbst 2013, dass man auch auf Basis von Piraterie entscheide, welche TV-Serien und Filme man zukauft.

Siehe auch: Netflix – Piraterie zeigt die Beliebtheit von TV-Serien TV-Serie, Game of Thrones, HBOTV-Serie, Game of Thrones, HBO HBO

2015-02-19T15:49:00+01:00Witold Pryjda

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