Ach Mensch, Eva, was läuft da bei dir schief? Die schöne Schauspielerin hat einfach kein Glück in der Liebe (Viply berichtete hier und hier). Nach nur vier Monaten soll die Beziehung mit Ernesto Arguello in die Brüche gegangen sein. Sie lernte ihn als Kandidaten ihrer Kuppelshow ?Ready For Love? kennen. Erst vor zwei Wochen machten die Beiden Urlaub in Marbella (Spanien). Mehrere Quellen berichten, dass mit der Rückkehr in die Staaten der Schlussstrich gezogen wurde. Angeblich würden beider Lebensstile nicht zusammen passen. Die Aktrice lebt in L.A., der Geschäftsmann in Miami. Die zwei viel Beschäftigten sollen mehr oder weniger einvernehmlich entschieden haben, dass das vorläufig keinen Sinn macht. Allerdings glaubt nicht jeder im Umfeld des Paares an eine endgültige Trennung: ?Sie machen nur eine Pause.? In sozialen Netzwerken präsentiert sich Eva nun als sexy Single. Das letzte Pärchenfoto stammt vom 16. Juli. Es entstand in einer Business-Schule in Nicaragua. Sie sitzt auf seinen Schultern, er kommentierte: ?Ich liebe ihre Verspieltheit!? Am 7. Juli besuchten beide die Kathedrale Notre Dame in Paris. Ein Schnappschuss zeigt das Paar Arm in Arm. Auf seinem jüngsten Instagram-Schnappschuss präsentiert sich Ernesto auf einem Flughafen zur Mittagszeit mit Mama. Er schwärmt: ?Ich genieße jede Sekunde.? ZUR STARTSEITE...
Artikel per E-Mail empfehlen Wenn Veganismus zur Essstörung wird Unsere Kolumnistin schrieb von ihrer ersten Begegnung mit einem Veganer und sprach mit einer Ärztin. Damit hat sie einen kleinen Shitstorm ausgelöst. Hier der Text, der die veganen Gemüter so erregt. Empfänger E-Mail Absender E-Mail Persönliche Nachricht
Unsere Kolumnistin schrieb von ihrer ersten Begegnung mit einem Veganer und sprach mit einer Ärztin. Damit hat sie einen kleinen Shitstorm ausgelöst. Hier der Text, der die veganen Gemüter so erregt. Von Brenda Strohmaier Brenda StrohmaierBiografie und alle Artikel des AutorsFacebook
Veganer nehmen ihr Anliegen ernsthaft ernst. Das musste ich erfahren, nachdem ich kürzlich in meiner Kolumne in der „Welt am Sonntag“ über Veganer geschrieben hatte. Auf Facebook hagelt es seither Beschimpfungen. Die nettesten Schreiber unterstellen mir ein Leben hinter dem Mond, die härteren Anfeindungen sind nahezu justiziabel. Die extremen Reaktionen bestätigen die These der amerikanischen Autorin Mary Eberstadt. Ihrer Meinung nach hat in der westlichen Welt die Debatte über das richtige Essen längst den Stellenwert der alten Moralfrage nach dem richtigen Sexualverhalten erreicht. Noch in den 1950er-Jahren durften die Menschen verzehren, wonach ihnen der Sinn stand, aber sie konnten nicht offiziell lieben, wen und wie sie wollten. Heute ist das andersherum. Ob sich die Aufregung lohnt? Hier der Originaltext der Kolumne, der die veganen Gemüter so erregt. ———————— Der Mann schweigt. Und isst seinen Spargel mit Sauce hollandaise ohne Ei. Und schweigt. Nippt an seiner Schorle. Schweigt. Isst Pasta mit Tofufüllung. Alles vegan, alles sehr gut, alles sehr gesund, an diesem Abend im veganen Dinnerclub. Eigentlich ist ein Dinnerclub ? wie ich in einer vorigen Kolumne schon ausführlich berichtete ? eine anregende Institution, weil man mit fremden Leuten ins Gespräch kommt. Aber nicht mit diesem Tischnachbarn. Es ist mein erster Veganer-Clubabend, und er ist der erste Veganer, den ich kennenlerne. Oder versuche kennenzulernen. Wie lange er schon vegan lebt? „Seit Jahren“. Wie lange er schon kein Fleisch isst? „Seit der Kindheit, mochte ich nie“. Schweigen. Der Mann ist um die fünfzig, halblange graue Haare, große Füße. Könnte Lehrer sein. Fleischgerichte ohne Fleisch Es ist mir leider unmöglich, eine heitere Kolumne über die Veganismus-Welle zu schreiben, also darüber, warum gerade so viele Menschen außer auf Fleisch auch noch auf Eier, Milchprodukte, Honig und sogar Seidenblusen verzichten. Es läuft generell nicht so richtig zwischen den Veganern und mir. Dabei gebe ich mir Mühe. Als vor zwei Jahren ein veganes Restaurant bei mir um die Ecke eröffnete, war ich unter den ersten Gästen. Es roch nach Küchenfett, die Hauptspeisen erinnerten an die Fleischgerichte in der Kantine. Nur ohne Fleisch. Nicht schlimm. Aber auch nicht gut. Nichts gegen Weltverbessern durch Essen. Und schon gar nichts gegen Veggie-Days. Wenn ich mit Vegetarier-Freunden ins Restaurant gehe, bin ich immer ein bisschen neidisch auf ihre vernünftige fleischlose Wahl, so wie auf Menschen, die es schaffen, nur ab und zu mal zu rauchen. Und Menschen, die etwas Gutes tun in ihrer Freizeit. Vegane Köchinnen – hübsch, lustig, undogmatisch Ich bin noch kein so guter Mensch. Aber ich bemühe mich. Manchmal schaffe ich es, beim Asiaten Tofu statt Hühnchen zu bestellen. Ich habe auch dafür gesorgt, dass wir hier im Stil-Ressort 2011 über den ersten veganen Supermarkt Deutschlands berichteten, der mittlerweile zur veganen Supermarktkette expandiert ist. Ich besitze sogar ein veganes Kochbuch und bereite danach einmal im Monat einen...
Ausstellung in der Hansgrohe Aquademie zeigt intelligente Lösungen für den Lebensraum Stadt Die Stadt der Zukunft denkt mit: ?Smarte? Städte sind wie gut funktionierende Organismen, widerstands- und anpassungsfähig für die großen Herausforderungen von Klimawandel bis Bevölkerungswachstum, aber auch für die ?kleinen? Aufgaben von Energiewende bis zur Selbstversorgung. Gemeinsam mit der renommierten Berliner Architekturgalerie AEDES zeigt die Hansgrohe Aquademie in Schiltach eine Ausstellung zum Thema ?Smart City: Die nächste Generation?. Es geht um intelligente Lösungen im Hinblick auf Umwelt, Infrastruktur, Gesellschaft und Nachhaltigkeit im urbanen Kontext. Gezeigt werden verblüffende Planungen für den städtischen Raum, visionäre Gebäude und Initiativen von arrivierten, international agierenden Akteuren sowie jungen Architekten und Stadtplanern aus Süd-Ost-Asien. Die Ideen und Zukunftsvisionen sollen die Städte wirkungsvoller und vor allem lebenswerter machen. ?Die Ideen hinter `Smart City` bergen auch für Europa Chancen und Herausforderungen?, erklärt Aquademie-Leiter Roman Passarge. ?Wir möchten mit dieser Ausstellung Möglichkeiten und Notwendigkeiten aufzeigen, bestehende Infrastrukturen und Verhaltensmuster im Umgang mit Wasser, Energie oder Mobilität neu zu überdenken, damit sie zukunftsfähig bleiben.? Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten der Hansgrohe Aquademie zu besuchen: Mo. ? Fr., 07.30 ? 19.00, Sa./So. 10.00 ? 16.00 Uhr. Vernissage ist am 01. August 2013. Die Ausstellung ist bis zum 27. Oktober 2013 geöffnet....
11. Januar 2011, 15:33 Uhr Wer in seiner Freizeit mehr als zwei Stunden pro Tag vor einem Bildschirm sitzt, hat einer neuen Studie zufolge ein deutlich erhöhtes Herzinfarktrisiko. Wer in seiner Freizeit mehr als zwei Stunden pro Tag vor einem Bildschirm sitzt, hat einer neuen Studie zufolge ein deutlich erhöhtes Herzinfarktrisiko. In der am Montag vom „Journal of the American College of Cardiology“ veröffentlichten Untersuchung warnen die Forscher deshalb vor körperlicher Untätigkeit während der Freizeit. „Das ist eine Gewohnheitsfrage, viele von uns kommen nach Hause, schalten den Fernseher an und sitzen dort einige Stunden“, sagte der Autor der Studie, Emmanuel Stamatakis. Dies sei jedoch schädlich für das Herz und die Gesundheit generell. AFP Lesen Sie die ganze Geschichte...
Sie spielt in der Topliga Hollywoods. Auf den Show-Teppichen dieser Welt macht die Australierin stets eine gute Figur. Was Cate Blanchett tragen wird, kann man aber nur schlecht voraussagen. Sie macht gerne einen Bogen um Kleider. Manchmal will sie gar nicht weiblich wirken. Das erklärte die dreifache Mutter in einem Gespräch mit der Sunday Times: Cate Blanchett trägt auch gern extravagante Kleider. So viel Glitzer wie hier sieht man aber selten an ihr. ?Es ist schwierig, meinen eigenen Stil zu beschreiben. Ich denke, er ist sehr vielseitig. In habe sogar schon in der Highschool Männeranzüge getragen. Man sah mich immer in Jacketts und Hosen, die meine Mutter umgenäht hatte. Ein guter Schnitt ist wichtig. Ich liebe den Mix aus maskuliner und femininer Mode und das Spiel mit traditionellen Männer-Silhouetten.? Dass die 44-Jährige neuerdings für die Brillenmarke Silhouette modelt, ist kein Zufall. Der Sprecher des Labels begründete die Zusammenarbeit so: ?Für Cate ist tolles Design immer schlicht und funktional. Sie hat das Gefühl, dass es eine Reinheit und Schlichtheit hat, was es zeitlos hält. Dieses Verständnis von Minimalismus ist einer von mehreren Gründen, weshalb Cate die perfekte Wahl für Silhouette ist.? ZUR STARTSEITE Meine...
Apple war im letzten Jahr erfolgreich damit, Android-Nutzer als Kunden zu gewinnen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP), die Fortune vorgestellt hat. 20 Prozent derjenigen, die zwischen Juli 2012 und Juni 2013 ein iPhone kauften, hatten demnach zuvor ein Gerät mit Android. Umgekehrt fanden sich unter den Samsung-Galaxy-Käufern beispielsweise nur 7 Prozent frühere iPhone-Nutzer. Betrachtet man nun ausschließlich die Zahl der Plattform-Wechsler, konnte Apple dreimal mehr Kunden von Samsung gewinnen (33 Prozent) als umgekehrt (11 Prozent). Zudem ist die Zahl der treuen Apple-Nutzer weiter hoch: 42 Prozent der iPhone-Käufer hatten schon eines der Vorgängermodelle. Samsung dagegen war besonders attraktiv für Neukunden: Seine Smartphones kauften 37 Prozent all derjenigen, die vorher nur ein einfaches Handy hatten. Apple wählten nur 26 Prozent dieser Smartphone-Erstkäufer. Außerdem besaßen 43 Prozent aller Samsung-Smartphone-Käufer vorher schon ein Android-Gerät dieses oder eines anderen Herstellers. Samsung konnte mehr Kunden von HTC, Motorola und Nokia gewinnen als Apple ? umgekehrt war es bei früheren Blackberry-Nutzern. Bei den CIRP-Daten handelt es sich um eine Zusammenfassung von vier Quartalsberichten. Für jeden wurden 500 Personen befragt, die im vorangegangenen Dreimonatszeitraum ein Smartphone gekauft hatten. Samsung und Apple waren auch die führenden IT-Firmen in der vor einem Monat vom US-Wirtschaftsmagazin Fortune veröffentlichten Liste der 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt. Mit Jahreseinnahmen von 178,6 Milliarden Dollar belegt Samsung Rang 14. Apple rangiert mit 156,5 Milliarden Dollar auf Platz 19. Beide sind sowohl Partner als auch erbitterte Rivalen. Ihr Milliarden-Dollar-Prozess in Kalifornien wird ab November neu verhandelt. [mit Material von Lance Whitney, News.com] Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. ZDNet in Google Currents abonnieren iOS-App installieren...
Ulrich Schumacher neuer Pressesprecher der Hansgrohe SE.Dr. Carsten Tessmer macht sich selbstständig Die Hansgrohe SE begrüßt Ulrich Schumacher als neuen Pressesprecher und Leiter der PR. Schumacher tritt zum 1. August die Nachfolge von Dr. Carsten Tessmer an, der die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit seit 2004 geleitet und die Hansgrohe SE als Sprecher nach außen vertreten hat. Tessmer verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich in Hamburg mit einer Kommunikationsagentur selbstständig zu machen. Schumacher über seinen Wechsel zu Hansgrohe: ?Es ist eine ungemein spannende Aufgabe, die Kommunikation für einen der Marktführer der internationalen Sanitärbranche zu gestalten. Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung.? Der 34jährige Ulrich Schumacher, studierter Germanist und Historiker, kann bereits auf vielseitige Erfahrungen im Bereich der Public Relations (PR) zurückblicken. So arbeitete er bei verschiedenen Kommunikationsagenturen und sammelte Erfahrungen in der Pressearbeit, unter anderem beim baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.2006 wechselte er in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG. Mit der Gruppenleitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Weltmarktführer für Reinigungstechnik übernahm er 2011 auch Personalverantwortung. Richard Grohe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, dankte Carsten Tessmer im Namen des Vorstands und der Eigentümer für die geleistete Arbeit und das Engagement: ?Dass Hansgrohe in der Öffentlichkeit als eines der Vorzeigeunternehmen des deutschen Mittelstands und als einer der Innovationsführer der weltweiten Sanitärindustrie wahrgenommen wird, verdanken wir zu einem guten Teil auch unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die sich unter Carsten Tessmer deutlich professionalisiert hat.? Unter Leitung des promovierten Politikwissenschaftlers wurde bei Hansgrohe die klassische PR umfangreich und zielgruppenspezifisch ausgebaut, zugleich etablierte das Unternehmen ein vielfältiges Online-Angebot auf seiner Homepage und auf weiteren, neuen Kanälen im Internet. ?Bei Hansgrohe habe ich sehr viel gelernt und das nötige Rüstzeug erhalten, um selbst unternehmerisch tätig zu werden?, erklärte Carsten Tessmer, der in Hamburg eine Kommunikationsagentur aufbauen wird. ?Hansgrohe und den Menschen, die dieses Unternehmen ausmachen, werde ich immer eng verbunden bleiben. Es war eine tolle Erfahrung, die dynamische Entwicklung dieser global erfolgreichen Marke kommunikativ zu begleiten und die Pressearbeit für wirklich innovative Produkte zu verantworten.? Von hier zum...
Zehntausende stählen sich bereits mit einem Programm namens „Fit ohne Geräte“, das Trainer Mark Lauren entwickelt hat. Im Interview erklärt er, wie man schnell und günstig auf Trab kommen kann. Von Brenda Strohmaier Brenda StrohmaierBiografie und alle Artikel des AutorsFacebook
Joggen, Bauch-Beine-Po-Kurse, Hungerkuren ? alles Zeitverschwendung, sagt der amerikanische Fitnesstrainer Mark Lauren. Sein Credo: Schlank und fit wird der Mensch am effektivsten, indem er allein zu Hause ohne viel Firlefanz vor sich hin turnt. Laurens Botschaft, die er auch auf Mandarin, Spanisch und Russisch in der Welt verbreitet, kommt insbesondere in Deutschland bestens an: Fast 300.000 seiner Trainings-Bücher und -DVDs fanden hierzulande schon Abnehmer. „Fit ohne Geräte ? Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht“ heißt das Lauren-Prinzip etwas sperrig auf Deutsch. Auf Englisch klingt die Sache cooler: „You Are Your Own Gym: The Bible of Bodyweight Exercises“ lautet der Originaltitel des vor drei Jahren erstmals erschienenen Werkes. Um den neuen Erfolg der uralten Trainingsidee zu verstehen, muss man nur mal ein 30-minütiges Lauren-Programm absolvieren, zum Beispiel eines von der speziell für Frauen gedachten DVD, die kommenden Mittwoch auf den Markt kommt (Riva, 17 Euro). Unfassbar, wie viel man in einer halben Stunde schwitzen kann und welche Muskelpartien selbst eine fitte Person noch entdeckt, nachdem sie schier unendlich viele Ausfallschritte mit Drehungen, eine Liegestützvariante namens „Sturzflug“ und die Übung „Dirty Dog“ hinter sich gebracht hat, bei der man aus dem Vierfüßlerstand immer abwechselnd ein angewinkeltes Bein zur Seite hebt. Also: Das Programm, das Mark Lauren als Ausbilder von Spezialtruppen der amerikanischen Armee entwickelte, funktioniert bestens für den Hausgebrauch. Höchste Zeit, per Skype bei dem 36-Jährigen in Florida zum Interview anzutreten. Bevor wir auf Englisch loslegen, klären wir erst, warum er auf der DVD sein Intro so gut auf Deutsch abliefert: Seine Oma ist Deutsche, die ersten neun Jahre seines Lebens verbrachte er in Hanau. Natürlich trägt er ein Shirt mit kurzen Ärmeln. Womit wir bei seinen Muskeln wären ? und mitten im Thema. Die Welt: Wenn ich immer eifrig Ihr Programm durchziehe, bekomme ich dann solche Arme wie Sie? Oder wie Madonna? Mark Lauren: Viele Frauen fürchten sich tatsächlich vor zu vielen Muskeln. Aber eine Frau müsste unfassbar hart trainieren, um ihren Körper in etwas zu verwandeln, das sie nicht mehr mag. Schon Männer müssen sich enorm anstrengen, um Muskelmasse aufzubauen. Sie als Frau haben einen sehr viel niedrigeren Testosteronspiegel als ich. Die Vorstellung ist total unrealistisch, dass Ihr Muskelwachstum von ein bisschen Krafttraining völlig außer Kontrolle gerät und Sie so mager und muskulös werden wie Madonna. Sie hat ihr ganzes Leben gebraucht, um so auszusehen. Die Welt: Aber schon nach drei Mal trainieren fühle ich die Muskeln wachsen. Lauren: Das ist doch toll! In den ersten zwei, drei Monaten geht der Muskelaufbau am schnellsten. Dann bekommen Frauen manchmal Angst, aber glauben Sie mir: Das geht nicht so weiter. Und Muskeln sind das Fundament für Ihre Fitness. Der Stoffwechsel beschleunigt sich, und Sie verbrennen mehr Kalorien, auch wenn Sie nichts tun. Ihre Muskeln sind wie Motoren. Wenn Sie fünf Pfund an Muskulatur zulegen, ist das, als würden Sie von einem Vierzylindermotor auf ein Achtzylindermodell aufrüsten. Der braucht auch im Leerlauf mehr Benzin. Die Welt: Warum ist Ihr Programm ausgerechnet in Deutschland so erfolgreich? Lauren: Die Deutschen sind eben sparsam und effizient. In Amerika dagegen glauben viele noch die Marketingversprechen...
Über die stumpfe Blödheit der meisten Sexfilmchen konnte unsere Autorin bislang nur müde lachen. Dabei kann ein Perspektivwechsel äußerst befreiend wirken. Eine Reise zum Dreh nach Kalifornien. Von Paula Lambert
Ich mochte Pornos noch nie. Das hat viele verschiedene Gründe. Zum einen hat mich das Offensichtliche nie erregt. Zum anderen, das ist möglicherweise ein Berufsdefizit, kann ich die mangelhaft geschriebenen oder improvisierten Dialoge einfach nicht ertragen. Als Beispiel möchte ich ein sehr bekanntes Video, fast einen Klassiker, anführen. Es zeigt Folgendes: Eine Dame im Negligé führt einen Mann mit Sturmmaske und Basecap in eine Ecke mit einem Verteilerkasten. Unter dem Verteilerkasten liegt sehr viel Stroh. Dann sagt sie: „Ja, das ist der Verteilerkasten, mit dem wir immer Probleme haben. Vielleicht können Sie sich den mal angucken.“ „Gern“, sagt er, „aber warum liegt hier Stroh?“ „Warum hast du ’ne Maske auf?“, fragt sie zurück, plötzlich zum „Du“ gewechselt. „Hmm, pff“, darauf er, „Na, dann blas mir doch einen.“ Also wirklich. Erstens: Wer würde schon einen Elektrotechniker mit Sturmmaske ins Haus lassen, es sei denn, man lebte in Alaska oder an einem anderen Ort, an dem es draußen sehr, sehr kalt ist. Dann wiederum würde man dort vermutlich nicht in Dessous herumstapfen, schon gar nicht mit einem unzuverlässigen Verteilerkasten ? das ist doch kalt! Zweitens ist es unhöflich, auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten, die noch dazu gänzlich vom Thema abweicht. Sie hätte sagen müssen: „Weil ich gern Sex unter dem Verteilerkasten habe“ oder „Weil ich mich gern von Elektroinstallateuren durchrappeln lasse“. Dann hätte nämlich seine Erwiderung total Sinn gemacht! Aber so, nee, das stört mich. Zumal die beiden die sexuelle Spannung einer abgebrannten Glühbirne haben. Selber Sex zu haben ist doch viel besser Ich stehe mir selbst im Weg. Anspruch ist ja meistens schwierig, zum Beispiel beim Fernsehgucken. Oder beim Betrachten sexueller Tätigkeiten, wobei ich immer gesagt habe: Selber Sex zu haben ist tausend Mal besser. Warum soll man sich mit solch faden Nichtigkeiten abgeben? Und ja, natürlich: Der Plot ist in Pornos nicht wichtig. Sagen die Männer. Darum konnte ich dem durchschnittlichen Zeug bislang auch nichts abgewinnen. Mechanisch kopulierenden Menschen beim Rein-raus-Spiel zuzugucken, erregt mich nicht im Geringsten. Das heißt, natürlich schon: auf eine ebenso mechanische, vom Gehirn gesteuerte Art, die allein der Triebabfuhr dient. Triebabfuhr ist aber zu 95 Prozent sexueller Schrott und vollkommen uninteressant ? wenn man die Wahl hat. Ich mochte immer Filme, die die Fantasie anregen. „Der Mann der Friseuse“ zum Beispiel. Hinreißend. Wie sie im Salon steht und einem Herrn die Haare schneidet, während ihr Mann, getränkt von Leidenschaft für seine Frau, ihr langsam die Beine emporstreicht und seine Händen unter ihrem Rock verschwinden, wie ihr dann der Atem stockt und sie versucht, so zu tun, als sei nichts, weil ja noch der Kunde da sitzt ? das sind Filme, die einen ins Bett bringen. Oder „Secretary“, wo Maggie Gyllenhaal ihre masochistische Seite entdeckt und beginnt, absichtlich Fehler zu machen, damit ihr Chef sie züchtigt. Großartig, mehr davon! Geist und Körper vereint, das erotisiert mich ungemein. Aber für viele meiner männlichen Freunde reicht es, wenn man einen Penis sieht, der sich mit der Frequenz eines Presslufthammers in Frauen bohrt. Mir trocknet bei dem Anblick alles aus. Pornos sind lehrreicher, als erwartet Am schrecklichsten finde ich, dass Jugendliche sich diesen Mist ansehen...
Partys mit Stretchlimo und Nahtoderfahrung: Junggesellenabschiede können heute nicht extrem genug sein. Auch Frauen lassen es kurz vor der Ehe noch mal richtig krachen. Aber warum nur? Von Michèle Loetzner
Im Sommer 2012 trug sich in Kaiserslautern Folgendes zu: Ein junger Mann bekam von seinen Freunden einen Holzkasten mit Schnäpschen umgeschnallt. Bald würde er heiraten, davor sollte die Männerrunde im Kollektiv zum Vollrausch antreten. Als er einem Passanten einen Klaren andrehen wollte, kam es zum Streit, Gründe unbekannt. Nach viel Gebrüll trennten sich die Kontrahenten, doch wenige Minuten später wurde der Bauchladentrupp durch die quietschenden Reifen eines Autos gestoppt, das quer über die Fahrbahn zum Stehen kam. Heraus sprang der Widersacher von eben, plus vier seiner Kumpel. Es begann eine Prügelei, der Bräutigam wurde so vermöbelt, dass die Hochzeit verschoben werden musste. Alles in allem ein zeitgemäßer, gelungener Junggesellenabschied. Seit dem Jahr 2009 und dem ersten Film der „Hangover“-Trilogie sind Junggesellenabschiede wieder zum Pflichtprogramm geworden, gern in der Extremvariante. Kurz zur Erinnerung: Im Film machen sich drei Männer auf nach Las Vegas, um einen Freund in die Ehe zu verabschieden. Das Ganze läuft irrsinnig aus dem Ruder, aber trotz widriger Umstände scheinen die vier die beste Zeit ihres Lebens zu haben. Dem Roadmovie folgten eine Reihe weiterer Filme, die das Thema Junggesellenabschied aufgreifen, wie „Brautalarm“ oder „Die Hochzeit meiner dicksten Freundin“. Alle suggerieren Ähnliches: Warum mit dem Bollerwagen abholen, wenn man einen Hummer mieten kann? Warum Bier, wenn es Champagner gibt? Warum der Lieblingsclub und nicht gleich Rio? Geld spielt keine Rolle, Hauptsache total krass. Außerdem: Mindestens eine Person muss vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen werden, am besten Braut oder Bräutigam. In Kaiserslautern: geglückt. Die Sehnsucht nach alten Ritualen Der Hamburger Trendforscher Peter Wippermann hat für die Sehnsucht nach der großen Abschiedsparty für das Singledasein eine Erklärung: „Seit der Millenniums-Krise streben viele wieder nach Bürgerlichkeit, denn die suggeriert ihnen Sicherheit. Dazu gehören auch Rituale wie die Hochzeit oder eben der Junggesellenabschied. Vorhergehende Generationen wie die 68er haben diese ja eigentlich völlig abgeschafft.“ Nun schafft man sie wieder an ? allerdings in der Post-68er-alles-geht-Variante. Dafür gab es bislang nicht allzu viele Vorlagen. Und genau deshalb ? so Wippermann ? sei Hollywood eine starke Inspiration. Hinzu kommt, dass die Facebook-Generation stärker denn je an Ereignissen interessiert ist, die sie fotografieren, erzählen und posten kann ? gern gleich mit Patina. Dank Programmen wie Hipstamatic und Instagram wirkt das neuartige Junggesellenbesäufnis mit Gummipuppe sofort wie ein uraltes, unabdingbares Initiationsritual. Es ist ja nicht so, dass der Junggesellenabschied völlig verschwunden war. Auf dem Land gab es ihn die ganze Zeit in rustikaler Form. Nun hat er die eventhungrigen Städter erobert. Und Hollywood macht mal wieder vor, wie es geht. Schon seit Jahrzehnten demonstriert das US-Kino, wie die einzelnen Stationen der Liebe auszusehen haben und welches Personal man dafür braucht, vom „Date Doktor“ bis zum „Wedding Planner“. Kein Wunder, dass auch hierzulande nun Stag Nights oder Hen Dos gefeiert werden, wie die Angelsachsen die Partys von Junggesellen beziehungsweise Junggesellinnen nennen. Schließlich laden Mütter längst auch zu Baby Showers (Baby-Geschenke-Partys) und Abiturienten zu Prom Nights statt zu Abibällen. Sogar die Spring-Break-Orgie hat Europa erreicht. Fotoshooting und Agententraining Ein neuer Wirtschaftssektor hat sich für all diese Events etabliert, einige wenige Agenturen haben sich auf Junggesellenabschiede spezialisiert. Eine davon ist die „Wunderwerkstadt“ in Berlin, dem beliebtesten aller Orte,...
Herzlichen Glückwunsch! Madonna feiert heute ihren 55. Geburtstag. Zusammen mit den Kindern und Lover Brahim Zaibat sieht man sie seit einigen Tagen entlang der Côte d?Azur. Den Geburtstagsreigen eröffnete am Sonntag Sohnemann Rocco. Der wünschte sich einen Familientag beim Paintball (Viply berichtete). Doch da hörte die Action noch lange nicht auf. Fahrradtouren, Konzertbesuche und der Kletterwald folgten. Madonnas Familie gehört dieser Tage zu den beliebtesten Foto-Motiven Südfrankreichs. Tochter Lourdes zeigte am Dienstag im roten Bikini-Oberteil ganz deutlich, was sie von der anhaltenden Belagerung durch die Fotografen hielt (Viply berichtete). Gestern ging es für die die Queen of Pop dann mit ihren älteren Kindern Rocco und Lourdes aufs Meer hinaus. Während der Rest der Familie durch Textil-Knappheit glänzt, ?verhüllt? Madonna sich geradezu in einem Beach-Outfit, das aus einem langarmigen Oberteil und einer Bade-Shorts bis zu den Knien bestand. Abgerundet wird das biedere Nixen-Ensemble durch eine dunkle Sonnenbrille und ein schwarzes Basecap. Auf dem Wasser gab es für alle dann jede Menge Action beim Jetskiing. Zurück auf festem Boden hörte der Spaß jedoch offensichtlich nicht auf. Auch Lourdes zeigt sich an diesem Tag besser gelaunt. Noch im Bikini schenkt sie den Fotografen ein freundliches Winken anstelle des rebellischen Mittelfingers. Ganz die Mama eben. ZUR STARTSEITE Klickt...
Hi Andrea, wir haben übers Internet gebucht. Damals hier bei weg.de, das war die günstigste Alternative. Mittlerweile mache ich es so, dass ich meine Urlaube eigentlich teilweise über solche Anbieter buche, teilweise aber auch bei den Hotels selbst schaue, weil man da manchmal bessere Preise bekommt. Für eine Hochzeitsreise würde ich vor allem vermeiden, das Wort Hochzeitsreise zu benutzen – da ist alles gleich drei Mal so teuer. Am besten eher nach Romantik-Wochen Ausschau halten oder so etwas *g* Ist zwar auch nicht perfekt, aber na ja. Wenn man ein bisschen schaut im Netz, kann man da ordentlich sparen. Unsere Hochzeitsreise war übrigens selfmade-Bespaßung =)...
Blog Trauringe
Eva Longoria ? schon wieder Single!
Ach Mensch, Eva, was läuft da bei dir schief? Die schöne Schauspielerin hat einfach kein Glück in der Liebe (Viply berichtete hier und hier). Nach nur vier Monaten soll die Beziehung mit Ernesto Arguello in die Brüche gegangen sein. Sie lernte ihn als Kandidaten ihrer Kuppelshow ?Ready For Love? kennen. Erst vor zwei Wochen machten die Beiden Urlaub in Marbella (Spanien). Mehrere Quellen berichten, dass mit der Rückkehr in die Staaten der Schlussstrich gezogen wurde. Angeblich würden beider Lebensstile nicht zusammen passen. Die Aktrice lebt in L.A., der Geschäftsmann in Miami. Die zwei viel Beschäftigten sollen mehr oder weniger einvernehmlich entschieden haben, dass das vorläufig keinen Sinn macht. Allerdings glaubt nicht jeder im Umfeld des Paares an eine endgültige Trennung: ?Sie machen nur eine Pause.? In sozialen Netzwerken präsentiert sich Eva nun als sexy Single. Das letzte Pärchenfoto stammt vom 16. Juli. Es entstand in einer Business-Schule in Nicaragua. Sie sitzt auf seinen Schultern, er kommentierte: ?Ich liebe ihre Verspieltheit!? Am 7. Juli besuchten beide die Kathedrale Notre Dame in Paris. Ein Schnappschuss zeigt das Paar Arm in Arm. Auf seinem jüngsten Instagram-Schnappschuss präsentiert sich Ernesto auf einem Flughafen zur Mittagszeit mit Mama. Er schwärmt: ?Ich genieße jede Sekunde.? ZUR STARTSEITE...
mehrExtremvegetarier: Wenn Veganismus zur Essstörung wird
Artikel per E-Mail empfehlen Wenn Veganismus zur Essstörung wird Unsere Kolumnistin schrieb von ihrer ersten Begegnung mit einem Veganer und sprach mit einer Ärztin. Damit hat sie einen kleinen Shitstorm ausgelöst. Hier der Text, der die veganen Gemüter so erregt. Empfänger E-Mail Absender E-Mail Persönliche Nachricht Unsere Kolumnistin schrieb von ihrer ersten Begegnung mit einem Veganer und sprach mit einer Ärztin. Damit hat sie einen kleinen Shitstorm ausgelöst. Hier der Text, der die veganen Gemüter so erregt. Von Brenda Strohmaier Brenda StrohmaierBiografie und alle Artikel des AutorsFacebook Veganer nehmen ihr Anliegen ernsthaft ernst. Das musste ich erfahren, nachdem ich kürzlich in meiner Kolumne in der „Welt am Sonntag“ über Veganer geschrieben hatte. Auf Facebook hagelt es seither Beschimpfungen. Die nettesten Schreiber unterstellen mir ein Leben hinter dem Mond, die härteren Anfeindungen sind nahezu justiziabel. Die extremen Reaktionen bestätigen die These der amerikanischen Autorin Mary Eberstadt. Ihrer Meinung nach hat in der westlichen Welt die Debatte über das richtige Essen längst den Stellenwert der alten Moralfrage nach dem richtigen Sexualverhalten erreicht. Noch in den 1950er-Jahren durften die Menschen verzehren, wonach ihnen der Sinn stand, aber sie konnten nicht offiziell lieben, wen und wie sie wollten. Heute ist das andersherum. Ob sich die Aufregung lohnt? Hier der Originaltext der Kolumne, der die veganen Gemüter so erregt. ———————— Der Mann schweigt. Und isst seinen Spargel mit Sauce hollandaise ohne Ei. Und schweigt. Nippt an seiner Schorle. Schweigt. Isst Pasta mit Tofufüllung. Alles vegan, alles sehr gut, alles sehr gesund, an diesem Abend im veganen Dinnerclub. Eigentlich ist ein Dinnerclub ? wie ich in einer vorigen Kolumne schon ausführlich berichtete ? eine anregende Institution, weil man mit fremden Leuten ins Gespräch kommt. Aber nicht mit diesem Tischnachbarn. Es ist mein erster Veganer-Clubabend, und er ist der erste Veganer, den ich kennenlerne. Oder versuche kennenzulernen. Wie lange er schon vegan lebt? „Seit Jahren“. Wie lange er schon kein Fleisch isst? „Seit der Kindheit, mochte ich nie“. Schweigen. Der Mann ist um die fünfzig, halblange graue Haare, große Füße. Könnte Lehrer sein. Fleischgerichte ohne Fleisch Es ist mir leider unmöglich, eine heitere Kolumne über die Veganismus-Welle zu schreiben, also darüber, warum gerade so viele Menschen außer auf Fleisch auch noch auf Eier, Milchprodukte, Honig und sogar Seidenblusen verzichten. Es läuft generell nicht so richtig zwischen den Veganern und mir. Dabei gebe ich mir Mühe. Als vor zwei Jahren ein veganes Restaurant bei mir um die Ecke eröffnete, war ich unter den ersten Gästen. Es roch nach Küchenfett, die Hauptspeisen erinnerten an die Fleischgerichte in der Kantine. Nur ohne Fleisch. Nicht schlimm. Aber auch nicht gut. Nichts gegen Weltverbessern durch Essen. Und schon gar nichts gegen Veggie-Days. Wenn ich mit Vegetarier-Freunden ins Restaurant gehe, bin ich immer ein bisschen neidisch auf ihre vernünftige fleischlose Wahl, so wie auf Menschen, die es schaffen, nur ab und zu mal zu rauchen. Und Menschen, die etwas Gutes tun in ihrer Freizeit. Vegane Köchinnen – hübsch, lustig, undogmatisch Ich bin noch kein so guter Mensch. Aber ich bemühe mich. Manchmal schaffe ich es, beim Asiaten Tofu statt Hühnchen zu bestellen. Ich habe auch dafür gesorgt, dass wir hier im Stil-Ressort 2011 über den ersten veganen Supermarkt Deutschlands berichteten, der mittlerweile zur veganen Supermarktkette expandiert ist. Ich besitze sogar ein veganes Kochbuch und bereite danach einmal im Monat einen...
mehrSmart City: The Next Generation
Ausstellung in der Hansgrohe Aquademie zeigt intelligente Lösungen für den Lebensraum Stadt Die Stadt der Zukunft denkt mit: ?Smarte? Städte sind wie gut funktionierende Organismen, widerstands- und anpassungsfähig für die großen Herausforderungen von Klimawandel bis Bevölkerungswachstum, aber auch für die ?kleinen? Aufgaben von Energiewende bis zur Selbstversorgung. Gemeinsam mit der renommierten Berliner Architekturgalerie AEDES zeigt die Hansgrohe Aquademie in Schiltach eine Ausstellung zum Thema ?Smart City: Die nächste Generation?. Es geht um intelligente Lösungen im Hinblick auf Umwelt, Infrastruktur, Gesellschaft und Nachhaltigkeit im urbanen Kontext. Gezeigt werden verblüffende Planungen für den städtischen Raum, visionäre Gebäude und Initiativen von arrivierten, international agierenden Akteuren sowie jungen Architekten und Stadtplanern aus Süd-Ost-Asien. Die Ideen und Zukunftsvisionen sollen die Städte wirkungsvoller und vor allem lebenswerter machen. ?Die Ideen hinter `Smart City` bergen auch für Europa Chancen und Herausforderungen?, erklärt Aquademie-Leiter Roman Passarge. ?Wir möchten mit dieser Ausstellung Möglichkeiten und Notwendigkeiten aufzeigen, bestehende Infrastrukturen und Verhaltensmuster im Umgang mit Wasser, Energie oder Mobilität neu zu überdenken, damit sie zukunftsfähig bleiben.? Die Ausstellung ist zu den regulären Öffnungszeiten der Hansgrohe Aquademie zu besuchen: Mo. ? Fr., 07.30 ? 19.00, Sa./So. 10.00 ? 16.00 Uhr. Vernissage ist am 01. August 2013. Die Ausstellung ist bis zum 27. Oktober 2013 geöffnet....
mehrFreizeit vor dem Bildschirm erhöht Herzinfarktrisiko
11. Januar 2011, 15:33 Uhr Wer in seiner Freizeit mehr als zwei Stunden pro Tag vor einem Bildschirm sitzt, hat einer neuen Studie zufolge ein deutlich erhöhtes Herzinfarktrisiko. Wer in seiner Freizeit mehr als zwei Stunden pro Tag vor einem Bildschirm sitzt, hat einer neuen Studie zufolge ein deutlich erhöhtes Herzinfarktrisiko. In der am Montag vom „Journal of the American College of Cardiology“ veröffentlichten Untersuchung warnen die Forscher deshalb vor körperlicher Untätigkeit während der Freizeit. „Das ist eine Gewohnheitsfrage, viele von uns kommen nach Hause, schalten den Fernseher an und sitzen dort einige Stunden“, sagte der Autor der Studie, Emmanuel Stamatakis. Dies sei jedoch schädlich für das Herz und die Gesundheit generell. AFP Lesen Sie die ganze Geschichte...
mehrCate Blanchett trägt gern Männermode
Sie spielt in der Topliga Hollywoods. Auf den Show-Teppichen dieser Welt macht die Australierin stets eine gute Figur. Was Cate Blanchett tragen wird, kann man aber nur schlecht voraussagen. Sie macht gerne einen Bogen um Kleider. Manchmal will sie gar nicht weiblich wirken. Das erklärte die dreifache Mutter in einem Gespräch mit der Sunday Times: Cate Blanchett trägt auch gern extravagante Kleider. So viel Glitzer wie hier sieht man aber selten an ihr. ?Es ist schwierig, meinen eigenen Stil zu beschreiben. Ich denke, er ist sehr vielseitig. In habe sogar schon in der Highschool Männeranzüge getragen. Man sah mich immer in Jacketts und Hosen, die meine Mutter umgenäht hatte. Ein guter Schnitt ist wichtig. Ich liebe den Mix aus maskuliner und femininer Mode und das Spiel mit traditionellen Männer-Silhouetten.? Dass die 44-Jährige neuerdings für die Brillenmarke Silhouette modelt, ist kein Zufall. Der Sprecher des Labels begründete die Zusammenarbeit so: ?Für Cate ist tolles Design immer schlicht und funktional. Sie hat das Gefühl, dass es eine Reinheit und Schlichtheit hat, was es zeitlos hält. Dieses Verständnis von Minimalismus ist einer von mehreren Gründen, weshalb Cate die perfekte Wahl für Silhouette ist.? ZUR STARTSEITE Meine...
mehrStudie: 20 Prozent aller iPhone-Käufer hatten zuvor ein Android-Smartphone
Apple war im letzten Jahr erfolgreich damit, Android-Nutzer als Kunden zu gewinnen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP), die Fortune vorgestellt hat. 20 Prozent derjenigen, die zwischen Juli 2012 und Juni 2013 ein iPhone kauften, hatten demnach zuvor ein Gerät mit Android. Umgekehrt fanden sich unter den Samsung-Galaxy-Käufern beispielsweise nur 7 Prozent frühere iPhone-Nutzer. Betrachtet man nun ausschließlich die Zahl der Plattform-Wechsler, konnte Apple dreimal mehr Kunden von Samsung gewinnen (33 Prozent) als umgekehrt (11 Prozent). Zudem ist die Zahl der treuen Apple-Nutzer weiter hoch: 42 Prozent der iPhone-Käufer hatten schon eines der Vorgängermodelle. Samsung dagegen war besonders attraktiv für Neukunden: Seine Smartphones kauften 37 Prozent all derjenigen, die vorher nur ein einfaches Handy hatten. Apple wählten nur 26 Prozent dieser Smartphone-Erstkäufer. Außerdem besaßen 43 Prozent aller Samsung-Smartphone-Käufer vorher schon ein Android-Gerät dieses oder eines anderen Herstellers. Samsung konnte mehr Kunden von HTC, Motorola und Nokia gewinnen als Apple ? umgekehrt war es bei früheren Blackberry-Nutzern. Bei den CIRP-Daten handelt es sich um eine Zusammenfassung von vier Quartalsberichten. Für jeden wurden 500 Personen befragt, die im vorangegangenen Dreimonatszeitraum ein Smartphone gekauft hatten. Samsung und Apple waren auch die führenden IT-Firmen in der vor einem Monat vom US-Wirtschaftsmagazin Fortune veröffentlichten Liste der 500 umsatzstärksten Unternehmen der Welt. Mit Jahreseinnahmen von 178,6 Milliarden Dollar belegt Samsung Rang 14. Apple rangiert mit 156,5 Milliarden Dollar auf Platz 19. Beide sind sowohl Partner als auch erbitterte Rivalen. Ihr Milliarden-Dollar-Prozess in Kalifornien wird ab November neu verhandelt. [mit Material von Lance Whitney, News.com] Tipp: Wie gut kennen Sie das iPhone? Überprüfen Sie Ihr Wissen ? mit 15 Fragen auf silicon.de. ZDNet in Google Currents abonnieren iOS-App installieren...
mehrWechsel an der Spitze der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Ulrich Schumacher neuer Pressesprecher der Hansgrohe SE.Dr. Carsten Tessmer macht sich selbstständig Die Hansgrohe SE begrüßt Ulrich Schumacher als neuen Pressesprecher und Leiter der PR. Schumacher tritt zum 1. August die Nachfolge von Dr. Carsten Tessmer an, der die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit seit 2004 geleitet und die Hansgrohe SE als Sprecher nach außen vertreten hat. Tessmer verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich in Hamburg mit einer Kommunikationsagentur selbstständig zu machen. Schumacher über seinen Wechsel zu Hansgrohe: ?Es ist eine ungemein spannende Aufgabe, die Kommunikation für einen der Marktführer der internationalen Sanitärbranche zu gestalten. Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung.? Der 34jährige Ulrich Schumacher, studierter Germanist und Historiker, kann bereits auf vielseitige Erfahrungen im Bereich der Public Relations (PR) zurückblicken. So arbeitete er bei verschiedenen Kommunikationsagenturen und sammelte Erfahrungen in der Pressearbeit, unter anderem beim baden-württembergischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst.2006 wechselte er in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Alfred Kärcher GmbH & Co. KG. Mit der Gruppenleitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Weltmarktführer für Reinigungstechnik übernahm er 2011 auch Personalverantwortung. Richard Grohe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, dankte Carsten Tessmer im Namen des Vorstands und der Eigentümer für die geleistete Arbeit und das Engagement: ?Dass Hansgrohe in der Öffentlichkeit als eines der Vorzeigeunternehmen des deutschen Mittelstands und als einer der Innovationsführer der weltweiten Sanitärindustrie wahrgenommen wird, verdanken wir zu einem guten Teil auch unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, die sich unter Carsten Tessmer deutlich professionalisiert hat.? Unter Leitung des promovierten Politikwissenschaftlers wurde bei Hansgrohe die klassische PR umfangreich und zielgruppenspezifisch ausgebaut, zugleich etablierte das Unternehmen ein vielfältiges Online-Angebot auf seiner Homepage und auf weiteren, neuen Kanälen im Internet. ?Bei Hansgrohe habe ich sehr viel gelernt und das nötige Rüstzeug erhalten, um selbst unternehmerisch tätig zu werden?, erklärte Carsten Tessmer, der in Hamburg eine Kommunikationsagentur aufbauen wird. ?Hansgrohe und den Menschen, die dieses Unternehmen ausmachen, werde ich immer eng verbunden bleiben. Es war eine tolle Erfahrung, die dynamische Entwicklung dieser global erfolgreichen Marke kommunikativ zu begleiten und die Pressearbeit für wirklich innovative Produkte zu verantworten.? Von hier zum...
mehrGünstiger Trainieren: „Fitnessstudios sind nur Zeitverschwendung“
Zehntausende stählen sich bereits mit einem Programm namens „Fit ohne Geräte“, das Trainer Mark Lauren entwickelt hat. Im Interview erklärt er, wie man schnell und günstig auf Trab kommen kann. Von Brenda Strohmaier Brenda StrohmaierBiografie und alle Artikel des AutorsFacebook Joggen, Bauch-Beine-Po-Kurse, Hungerkuren ? alles Zeitverschwendung, sagt der amerikanische Fitnesstrainer Mark Lauren. Sein Credo: Schlank und fit wird der Mensch am effektivsten, indem er allein zu Hause ohne viel Firlefanz vor sich hin turnt. Laurens Botschaft, die er auch auf Mandarin, Spanisch und Russisch in der Welt verbreitet, kommt insbesondere in Deutschland bestens an: Fast 300.000 seiner Trainings-Bücher und -DVDs fanden hierzulande schon Abnehmer. „Fit ohne Geräte ? Trainieren mit dem eigenen Körpergewicht“ heißt das Lauren-Prinzip etwas sperrig auf Deutsch. Auf Englisch klingt die Sache cooler: „You Are Your Own Gym: The Bible of Bodyweight Exercises“ lautet der Originaltitel des vor drei Jahren erstmals erschienenen Werkes. Um den neuen Erfolg der uralten Trainingsidee zu verstehen, muss man nur mal ein 30-minütiges Lauren-Programm absolvieren, zum Beispiel eines von der speziell für Frauen gedachten DVD, die kommenden Mittwoch auf den Markt kommt (Riva, 17 Euro). Unfassbar, wie viel man in einer halben Stunde schwitzen kann und welche Muskelpartien selbst eine fitte Person noch entdeckt, nachdem sie schier unendlich viele Ausfallschritte mit Drehungen, eine Liegestützvariante namens „Sturzflug“ und die Übung „Dirty Dog“ hinter sich gebracht hat, bei der man aus dem Vierfüßlerstand immer abwechselnd ein angewinkeltes Bein zur Seite hebt. Also: Das Programm, das Mark Lauren als Ausbilder von Spezialtruppen der amerikanischen Armee entwickelte, funktioniert bestens für den Hausgebrauch. Höchste Zeit, per Skype bei dem 36-Jährigen in Florida zum Interview anzutreten. Bevor wir auf Englisch loslegen, klären wir erst, warum er auf der DVD sein Intro so gut auf Deutsch abliefert: Seine Oma ist Deutsche, die ersten neun Jahre seines Lebens verbrachte er in Hanau. Natürlich trägt er ein Shirt mit kurzen Ärmeln. Womit wir bei seinen Muskeln wären ? und mitten im Thema. Die Welt: Wenn ich immer eifrig Ihr Programm durchziehe, bekomme ich dann solche Arme wie Sie? Oder wie Madonna? Mark Lauren: Viele Frauen fürchten sich tatsächlich vor zu vielen Muskeln. Aber eine Frau müsste unfassbar hart trainieren, um ihren Körper in etwas zu verwandeln, das sie nicht mehr mag. Schon Männer müssen sich enorm anstrengen, um Muskelmasse aufzubauen. Sie als Frau haben einen sehr viel niedrigeren Testosteronspiegel als ich. Die Vorstellung ist total unrealistisch, dass Ihr Muskelwachstum von ein bisschen Krafttraining völlig außer Kontrolle gerät und Sie so mager und muskulös werden wie Madonna. Sie hat ihr ganzes Leben gebraucht, um so auszusehen. Die Welt: Aber schon nach drei Mal trainieren fühle ich die Muskeln wachsen. Lauren: Das ist doch toll! In den ersten zwei, drei Monaten geht der Muskelaufbau am schnellsten. Dann bekommen Frauen manchmal Angst, aber glauben Sie mir: Das geht nicht so weiter. Und Muskeln sind das Fundament für Ihre Fitness. Der Stoffwechsel beschleunigt sich, und Sie verbrennen mehr Kalorien, auch wenn Sie nichts tun. Ihre Muskeln sind wie Motoren. Wenn Sie fünf Pfund an Muskulatur zulegen, ist das, als würden Sie von einem Vierzylindermotor auf ein Achtzylindermodell aufrüsten. Der braucht auch im Leerlauf mehr Benzin. Die Welt: Warum ist Ihr Programm ausgerechnet in Deutschland so erfolgreich? Lauren: Die Deutschen sind eben sparsam und effizient. In Amerika dagegen glauben viele noch die Marketingversprechen...
mehrLustgewinn: Mehr Spaß durch Porno, das geht prima
Über die stumpfe Blödheit der meisten Sexfilmchen konnte unsere Autorin bislang nur müde lachen. Dabei kann ein Perspektivwechsel äußerst befreiend wirken. Eine Reise zum Dreh nach Kalifornien. Von Paula Lambert Ich mochte Pornos noch nie. Das hat viele verschiedene Gründe. Zum einen hat mich das Offensichtliche nie erregt. Zum anderen, das ist möglicherweise ein Berufsdefizit, kann ich die mangelhaft geschriebenen oder improvisierten Dialoge einfach nicht ertragen. Als Beispiel möchte ich ein sehr bekanntes Video, fast einen Klassiker, anführen. Es zeigt Folgendes: Eine Dame im Negligé führt einen Mann mit Sturmmaske und Basecap in eine Ecke mit einem Verteilerkasten. Unter dem Verteilerkasten liegt sehr viel Stroh. Dann sagt sie: „Ja, das ist der Verteilerkasten, mit dem wir immer Probleme haben. Vielleicht können Sie sich den mal angucken.“ „Gern“, sagt er, „aber warum liegt hier Stroh?“ „Warum hast du ’ne Maske auf?“, fragt sie zurück, plötzlich zum „Du“ gewechselt. „Hmm, pff“, darauf er, „Na, dann blas mir doch einen.“ Also wirklich. Erstens: Wer würde schon einen Elektrotechniker mit Sturmmaske ins Haus lassen, es sei denn, man lebte in Alaska oder an einem anderen Ort, an dem es draußen sehr, sehr kalt ist. Dann wiederum würde man dort vermutlich nicht in Dessous herumstapfen, schon gar nicht mit einem unzuverlässigen Verteilerkasten ? das ist doch kalt! Zweitens ist es unhöflich, auf eine Frage mit einer Gegenfrage zu antworten, die noch dazu gänzlich vom Thema abweicht. Sie hätte sagen müssen: „Weil ich gern Sex unter dem Verteilerkasten habe“ oder „Weil ich mich gern von Elektroinstallateuren durchrappeln lasse“. Dann hätte nämlich seine Erwiderung total Sinn gemacht! Aber so, nee, das stört mich. Zumal die beiden die sexuelle Spannung einer abgebrannten Glühbirne haben. Selber Sex zu haben ist doch viel besser Ich stehe mir selbst im Weg. Anspruch ist ja meistens schwierig, zum Beispiel beim Fernsehgucken. Oder beim Betrachten sexueller Tätigkeiten, wobei ich immer gesagt habe: Selber Sex zu haben ist tausend Mal besser. Warum soll man sich mit solch faden Nichtigkeiten abgeben? Und ja, natürlich: Der Plot ist in Pornos nicht wichtig. Sagen die Männer. Darum konnte ich dem durchschnittlichen Zeug bislang auch nichts abgewinnen. Mechanisch kopulierenden Menschen beim Rein-raus-Spiel zuzugucken, erregt mich nicht im Geringsten. Das heißt, natürlich schon: auf eine ebenso mechanische, vom Gehirn gesteuerte Art, die allein der Triebabfuhr dient. Triebabfuhr ist aber zu 95 Prozent sexueller Schrott und vollkommen uninteressant ? wenn man die Wahl hat. Ich mochte immer Filme, die die Fantasie anregen. „Der Mann der Friseuse“ zum Beispiel. Hinreißend. Wie sie im Salon steht und einem Herrn die Haare schneidet, während ihr Mann, getränkt von Leidenschaft für seine Frau, ihr langsam die Beine emporstreicht und seine Händen unter ihrem Rock verschwinden, wie ihr dann der Atem stockt und sie versucht, so zu tun, als sei nichts, weil ja noch der Kunde da sitzt ? das sind Filme, die einen ins Bett bringen. Oder „Secretary“, wo Maggie Gyllenhaal ihre masochistische Seite entdeckt und beginnt, absichtlich Fehler zu machen, damit ihr Chef sie züchtigt. Großartig, mehr davon! Geist und Körper vereint, das erotisiert mich ungemein. Aber für viele meiner männlichen Freunde reicht es, wenn man einen Penis sieht, der sich mit der Frequenz eines Presslufthammers in Frauen bohrt. Mir trocknet bei dem Anblick alles aus. Pornos sind lehrreicher, als erwartet Am schrecklichsten finde ich, dass Jugendliche sich diesen Mist ansehen...
mehrJunggesellenabschied: Vor der Hochzeit nochmal feiern ? bis zur Festnahme
Partys mit Stretchlimo und Nahtoderfahrung: Junggesellenabschiede können heute nicht extrem genug sein. Auch Frauen lassen es kurz vor der Ehe noch mal richtig krachen. Aber warum nur? Von Michèle Loetzner Im Sommer 2012 trug sich in Kaiserslautern Folgendes zu: Ein junger Mann bekam von seinen Freunden einen Holzkasten mit Schnäpschen umgeschnallt. Bald würde er heiraten, davor sollte die Männerrunde im Kollektiv zum Vollrausch antreten. Als er einem Passanten einen Klaren andrehen wollte, kam es zum Streit, Gründe unbekannt. Nach viel Gebrüll trennten sich die Kontrahenten, doch wenige Minuten später wurde der Bauchladentrupp durch die quietschenden Reifen eines Autos gestoppt, das quer über die Fahrbahn zum Stehen kam. Heraus sprang der Widersacher von eben, plus vier seiner Kumpel. Es begann eine Prügelei, der Bräutigam wurde so vermöbelt, dass die Hochzeit verschoben werden musste. Alles in allem ein zeitgemäßer, gelungener Junggesellenabschied. Seit dem Jahr 2009 und dem ersten Film der „Hangover“-Trilogie sind Junggesellenabschiede wieder zum Pflichtprogramm geworden, gern in der Extremvariante. Kurz zur Erinnerung: Im Film machen sich drei Männer auf nach Las Vegas, um einen Freund in die Ehe zu verabschieden. Das Ganze läuft irrsinnig aus dem Ruder, aber trotz widriger Umstände scheinen die vier die beste Zeit ihres Lebens zu haben. Dem Roadmovie folgten eine Reihe weiterer Filme, die das Thema Junggesellenabschied aufgreifen, wie „Brautalarm“ oder „Die Hochzeit meiner dicksten Freundin“. Alle suggerieren Ähnliches: Warum mit dem Bollerwagen abholen, wenn man einen Hummer mieten kann? Warum Bier, wenn es Champagner gibt? Warum der Lieblingsclub und nicht gleich Rio? Geld spielt keine Rolle, Hauptsache total krass. Außerdem: Mindestens eine Person muss vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen werden, am besten Braut oder Bräutigam. In Kaiserslautern: geglückt. Die Sehnsucht nach alten Ritualen Der Hamburger Trendforscher Peter Wippermann hat für die Sehnsucht nach der großen Abschiedsparty für das Singledasein eine Erklärung: „Seit der Millenniums-Krise streben viele wieder nach Bürgerlichkeit, denn die suggeriert ihnen Sicherheit. Dazu gehören auch Rituale wie die Hochzeit oder eben der Junggesellenabschied. Vorhergehende Generationen wie die 68er haben diese ja eigentlich völlig abgeschafft.“ Nun schafft man sie wieder an ? allerdings in der Post-68er-alles-geht-Variante. Dafür gab es bislang nicht allzu viele Vorlagen. Und genau deshalb ? so Wippermann ? sei Hollywood eine starke Inspiration. Hinzu kommt, dass die Facebook-Generation stärker denn je an Ereignissen interessiert ist, die sie fotografieren, erzählen und posten kann ? gern gleich mit Patina. Dank Programmen wie Hipstamatic und Instagram wirkt das neuartige Junggesellenbesäufnis mit Gummipuppe sofort wie ein uraltes, unabdingbares Initiationsritual. Es ist ja nicht so, dass der Junggesellenabschied völlig verschwunden war. Auf dem Land gab es ihn die ganze Zeit in rustikaler Form. Nun hat er die eventhungrigen Städter erobert. Und Hollywood macht mal wieder vor, wie es geht. Schon seit Jahrzehnten demonstriert das US-Kino, wie die einzelnen Stationen der Liebe auszusehen haben und welches Personal man dafür braucht, vom „Date Doktor“ bis zum „Wedding Planner“. Kein Wunder, dass auch hierzulande nun Stag Nights oder Hen Dos gefeiert werden, wie die Angelsachsen die Partys von Junggesellen beziehungsweise Junggesellinnen nennen. Schließlich laden Mütter längst auch zu Baby Showers (Baby-Geschenke-Partys) und Abiturienten zu Prom Nights statt zu Abibällen. Sogar die Spring-Break-Orgie hat Europa erreicht. Fotoshooting und Agententraining Ein neuer Wirtschaftssektor hat sich für all diese Events etabliert, einige wenige Agenturen haben sich auf Junggesellenabschiede spezialisiert. Eine davon ist die „Wunderwerkstadt“ in Berlin, dem beliebtesten aller Orte,...
mehrMadonna ?verhüllt? ? Lourdes im Bikini
Herzlichen Glückwunsch! Madonna feiert heute ihren 55. Geburtstag. Zusammen mit den Kindern und Lover Brahim Zaibat sieht man sie seit einigen Tagen entlang der Côte d?Azur. Den Geburtstagsreigen eröffnete am Sonntag Sohnemann Rocco. Der wünschte sich einen Familientag beim Paintball (Viply berichtete). Doch da hörte die Action noch lange nicht auf. Fahrradtouren, Konzertbesuche und der Kletterwald folgten. Madonnas Familie gehört dieser Tage zu den beliebtesten Foto-Motiven Südfrankreichs. Tochter Lourdes zeigte am Dienstag im roten Bikini-Oberteil ganz deutlich, was sie von der anhaltenden Belagerung durch die Fotografen hielt (Viply berichtete). Gestern ging es für die die Queen of Pop dann mit ihren älteren Kindern Rocco und Lourdes aufs Meer hinaus. Während der Rest der Familie durch Textil-Knappheit glänzt, ?verhüllt? Madonna sich geradezu in einem Beach-Outfit, das aus einem langarmigen Oberteil und einer Bade-Shorts bis zu den Knien bestand. Abgerundet wird das biedere Nixen-Ensemble durch eine dunkle Sonnenbrille und ein schwarzes Basecap. Auf dem Wasser gab es für alle dann jede Menge Action beim Jetskiing. Zurück auf festem Boden hörte der Spaß jedoch offensichtlich nicht auf. Auch Lourdes zeigt sich an diesem Tag besser gelaunt. Noch im Bikini schenkt sie den Fotografen ein freundliches Winken anstelle des rebellischen Mittelfingers. Ganz die Mama eben. ZUR STARTSEITE Klickt...
mehrWo habt ihr eure Hochzeitsreise gebucht?
Hi Andrea, wir haben übers Internet gebucht. Damals hier bei weg.de, das war die günstigste Alternative. Mittlerweile mache ich es so, dass ich meine Urlaube eigentlich teilweise über solche Anbieter buche, teilweise aber auch bei den Hotels selbst schaue, weil man da manchmal bessere Preise bekommt. Für eine Hochzeitsreise würde ich vor allem vermeiden, das Wort Hochzeitsreise zu benutzen – da ist alles gleich drei Mal so teuer. Am besten eher nach Romantik-Wochen Ausschau halten oder so etwas *g* Ist zwar auch nicht perfekt, aber na ja. Wenn man ein bisschen schaut im Netz, kann man da ordentlich sparen. Unsere Hochzeitsreise war übrigens selfmade-Bespaßung =)...
mehr