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Jul19
OneDrive: Zusammenstreichen des Gratis-Speichers findet jetzt statt
Der Software-Konzern Microsoft hat jetzt damit begonnen, die Kapazitäten seines Online-Speichers OneDrive einzuschränken. Nach anfänglichen Protesten schob man die Sache zwar erst einmal noch hinaus, doch inzwischen wird die angekündigte Umstellung Wirklichkeit.
Ursprünglich bekamen Nutzer eines kostenlosen Accounts 15 Gigabyte Speicherplatz zugesprochen. Doch vor einiger Zeit kündigte Microsoft an, die Menge des Gratis-Speichers auf 5 Gigabyte zu reduzieren. Im Frühjahr teilte man den Anwendern dann mit, dass sie Ende Juni mit einer Umsetzung des Vorhabens rechnen müssen und nun ist es tatsächlich soweit.
Wer bisher trotz aller Ankündigungen noch immer die vollen 15 Gigabyte Speicherplatz in seinem OneDrive-Account vorfand und dies noch immer tut, sollte keinesfalls annehmen, vergessen worden zu sein. Die Umstellung erfolgt schrittweise und soll am 27. Juli abgeschlossen sein. Betroffen sind auch Nutzer, die bisher über ihr Lumia-Smartphone vom so genannten Camera-Roll-Bonus profitierten. Die damit einhergehenden zusätzlichen 15 Gigabyte fallen ebenfalls weg.
Wer wichtige Daten auf seinem Account liegen hat und damit mehr als 5 Gigabyte Platz einnimmt, sollte sich also umgehend um deren Sicherung kümmern. Zwar gewährt Microsoft noch eine Frist von mehreren Monaten, um überschüssige Daten abzuholen, bevor sie endgültig gelöscht werden, doch vergisst man dies leicht, wenn nicht explizit darauf hingewiesen wird.
Zuvor hatte Microsoft schon das Angebot zurückgezogen, zahlenden Nutzern von Office 365 unbegrenzten Speicherplatz zur Verfügung zu stellen. Hier wurde die Kapazität schon vor einiger Zeit auf ein Terabyte heruntergefahren, was für die meisten Anwender völlig ausreichen sollte. Laut dem Unternehmen wurde dies notwendig, weil einige User die Offerte für Zwecke missbrauchten, für die das Angebot in Verbindung mit der Büro-Software nicht gedacht war. So lagerte mancher beispielsweise sein Film-Archiv auf den Cloud-Speicher aus und belegte damit bis zu 75 Terabyte.
OneDrive für Windows – Zugang zu Microsofts Cloud-SpeicherSkydrive, OneDrive, Microsoft OneDriveMicrosoft
OneDrive: Zusammenstreichen des Gratis-Speichers findet jetzt statt
Der Software-Konzern Microsoft hat jetzt damit begonnen, die Kapazitäten seines Online-Speichers OneDrive einzuschränken. Nach anfänglichen Protesten schob man die Sache zwar erst einmal noch hinaus, doch inzwischen wird die angekündigte Umstellung Wirklichkeit.
Ursprünglich bekamen Nutzer eines kostenlosen Accounts 15 Gigabyte Speicherplatz zugesprochen. Doch vor einiger Zeit kündigte Microsoft an, die Menge des Gratis-Speichers auf 5 Gigabyte zu reduzieren. Im Frühjahr teilte man den Anwendern dann mit, dass sie Ende Juni mit einer Umsetzung des Vorhabens rechnen müssen und nun ist es tatsächlich soweit.
Wer bisher trotz aller Ankündigungen noch immer die vollen 15 Gigabyte Speicherplatz in seinem OneDrive-Account vorfand und dies noch immer tut, sollte keinesfalls annehmen, vergessen worden zu sein. Die Umstellung erfolgt schrittweise und soll am 27. Juli abgeschlossen sein. Betroffen sind auch Nutzer, die bisher über ihr Lumia-Smartphone vom so genannten Camera-Roll-Bonus profitierten. Die damit einhergehenden zusätzlichen 15 Gigabyte fallen ebenfalls weg.
Wer wichtige Daten auf seinem Account liegen hat und damit mehr als 5 Gigabyte Platz einnimmt, sollte sich also umgehend um deren Sicherung kümmern. Zwar gewährt Microsoft noch eine Frist von mehreren Monaten, um überschüssige Daten abzuholen, bevor sie endgültig gelöscht werden, doch vergisst man dies leicht, wenn nicht explizit darauf hingewiesen wird.
Zuvor hatte Microsoft schon das Angebot zurückgezogen, zahlenden Nutzern von Office 365 unbegrenzten Speicherplatz zur Verfügung zu stellen. Hier wurde die Kapazität schon vor einiger Zeit auf ein Terabyte heruntergefahren, was für die meisten Anwender völlig ausreichen sollte. Laut dem Unternehmen wurde dies notwendig, weil einige User die Offerte für Zwecke missbrauchten, für die das Angebot in Verbindung mit der Büro-Software nicht gedacht war. So lagerte mancher beispielsweise sein Film-Archiv auf den Cloud-Speicher aus und belegte damit bis zu 75 Terabyte.
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