Skarp heißt ein Kickstart-Projekt, das eine kleine Revolution im Badezimmer verspricht: Es handelt sich um ein Laser-basiertes Rasiergerät. Das sollte über Kickstarter erstfinanziert werden und das Interesse war auch beträchtlich, denn es gab Zusagen in Höhe von vier Millionen Dollar. Doch es gab auch Zweifel, die nun dazu geführt haben, dass die Crowdfunding-Plattform den Stecker gezogen hat.
Revolution?
Der „Laser-Rasierer“ des Startups Skarp Technologies verspricht eine Zeitenwende in Sachen unerwünschte Behaarung, denn die Technologie verspricht ein Ende für Hautirritationen, eingewachsene Haare und ähnliches. Das Ganze soll über einen dünnen und lichtleitenden Faden funktionieren, das dient als „Signalgeber“ für den eigentlichen Laser. Zu der Methode gibt es allerdings schon länger viele Fragezeichen, diese konnte ein vermeintliches Demo-Video nicht ausräumen. Denn Skarp zeigt darin einen Prototyp des Rasierers. Dieser ist aber zumindest fragwürdig: Denn zu sehen ist, nun, was eigentlich? Er ähnelt dem versprochenen „Laser-Rasierer“ äußerlich, was die Funktionalität betrifft, so ist man aber noch Lichtjahre von einer Revolution entfernt. Wie man im Video sehen kann, kann man sich wohl (derzeit) besser mit einer völlig verrosteten Klinge rasieren.
Das Prototyp-Video ist auch der Grund, dass viele einen Betrug dahinter vermuten. Das Problem dabei: Ein Betrugsversuch konnte bisher ebenso wenig nachgewiesen werden wie Skarp beweisen konnte, dass das funktioniert. Das ist auch der Grund, warum sich Kickstarter nun bei der Sperrung der Kampagne auf eine Formalität beruft, wie The Register berichtet.
Denn Kickstarter verweist auf die Regelung, dass eine Kampagne einen „funktionierenden Prototyp“ haben müsse, was man im Fall des Skarp-Demos eben anzweifelt. Man vermeidet es aber bewusst, von einer Abzocke zu sprechen.
Skarp Technologies will aber nicht aufgeben und hat deshalb eine neue Kampagne auf dem Kickstarter-Konkurrenten IndieGoGo gestartet. Das Finanzierungsziel von 160.000 Dollar hat man bereits erreicht, ob es je zur Auszahlung kommt, wird sich aber erst zeigen.
Laser-Rasierer: Kickstarter entfernt umstrittene Skarp-Kampagne
Skarp heißt ein Kickstart-Projekt, das eine kleine Revolution im Badezimmer verspricht: Es handelt sich um ein Laser-basiertes Rasiergerät. Das sollte über Kickstarter erstfinanziert werden und das Interesse war auch beträchtlich, denn es gab Zusagen in Höhe von vier Millionen Dollar. Doch es gab auch Zweifel, die nun dazu geführt haben, dass die Crowdfunding-Plattform den Stecker gezogen hat.
Revolution?
Der „Laser-Rasierer“ des Startups Skarp Technologies verspricht eine Zeitenwende in Sachen unerwünschte Behaarung, denn die Technologie verspricht ein Ende für Hautirritationen, eingewachsene Haare und ähnliches. Das Ganze soll über einen dünnen und lichtleitenden Faden funktionieren, das dient als „Signalgeber“ für den eigentlichen Laser.
Zu der Methode gibt es allerdings schon länger viele Fragezeichen, diese konnte ein vermeintliches Demo-Video nicht ausräumen. Denn Skarp zeigt darin einen Prototyp des Rasierers. Dieser ist aber zumindest fragwürdig: Denn zu sehen ist, nun, was eigentlich? Er ähnelt dem versprochenen „Laser-Rasierer“ äußerlich, was die Funktionalität betrifft, so ist man aber noch Lichtjahre von einer Revolution entfernt. Wie man im Video sehen kann, kann man sich wohl (derzeit) besser mit einer völlig verrosteten Klinge rasieren.
Das Prototyp-Video ist auch der Grund, dass viele einen Betrug dahinter vermuten. Das Problem dabei: Ein Betrugsversuch konnte bisher ebenso wenig nachgewiesen werden wie Skarp beweisen konnte, dass das funktioniert. Das ist auch der Grund, warum sich Kickstarter nun bei der Sperrung der Kampagne auf eine Formalität beruft, wie The Register berichtet.
Denn Kickstarter verweist auf die Regelung, dass eine Kampagne einen „funktionierenden Prototyp“ haben müsse, was man im Fall des Skarp-Demos eben anzweifelt. Man vermeidet es aber bewusst, von einer Abzocke zu sprechen.
Skarp Technologies will aber nicht aufgeben und hat deshalb eine neue Kampagne auf dem Kickstarter-Konkurrenten IndieGoGo gestartet. Das Finanzierungsziel von 160.000 Dollar hat man bereits erreicht, ob es je zur Auszahlung kommt, wird sich aber erst zeigen.
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