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Das Dach prägt das Erscheinungsbild eines Hauses. Doch geht es dabei um weit mehr als bloße Ästhetik. Die Wahl des Materials, die richtige Dämmung, der Schutz vor Algen- und Moosbildung: Mit diesen Dachfragen beschäftigt sich Schwäbisch Hall-Experte Sven Haustein in seiner Arbeit als Architekt ständig. Hier gibt er ?dachlich korrekte? Antworten auf häufig gestellte Fragen von Bauherren und Hausbesitzern.

Kann ein Bauherr frei entscheiden, welche Form und Farbe das Dach seines Hauses haben soll?
Rein theoretisch kann er frei zwischen vielen verschiedenen Dachformen wählen. In der Regel sind jedoch in den örtlichen Bebauungsplänen die in Frage kommenden Dachformen und mitunter sogar die Farben vorgegeben.

Was ist besser: Dachziegel aus Ton oder Dachsteine aus Beton?
Die Entscheidung ist letztlich eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ton-Dachziegel werden sich immer durch ihr charakteristisches Aussehen, die Alterspatina und das Farbenspiel der einzelnen Ziegel von den gleichförmiger wirkenden Beton-Dachsteinen unterscheiden. Preislich unterscheiden sich beide Materialien mittlerweile kaum noch.

Ist ein Anstrich mit Dachfarbe empfehlenswert?
Man kann davon ausgehen, dass der Zeitpunkt einer Grundsanierung oder Neueindeckung des Daches nach einer Beschichtung um bis zu zehn Jahre hinausgeschoben werden kann. Voraussetzung ist allerdings, dass die Beton-Dachsteine zum Zeitpunkt des Anstrichs noch nicht allzu sehr geschädigt sind, und die Werkstoffe fachgerecht und sorgfältig verarbeitet werden.

Womit werden Dachuntersichten gestrichen?
Am besten geeignet ist ein Anstrich mit einer abdeckenden farbigen Wetterschutzfarbe. Deckende Anstriche enthalten einen erheblich größeren Anteil an Farbpigmenten und da auch der Bindemittelanteil höher ist, wird im Unterschied zu einer Lasur, eine erheblich dickere Anstrichschicht erreicht. Die Lebensdauer wird so deutlich erhöht. In der Regel benötigt man zwei Anstriche, die die Flächen für viele Jahre schützen.

Hilft Kupfer gegen Algen- und Moosbildung?
Um Parasiten auf den Dächern zu vermeiden, werden seit einigen Jahren Kupferelemente in unterschiedlichster Form angeboten, die auf der Dachoberfläche angebracht werden. Das können einfache Blechstreifen sein, aber auch gelochte Blechelemente oder Gitterfolien in Form von Dachziegeln oder Firststeinen, die direkt auf dem First oder an anderen Stellen des Daches befestigt werden. Die Reinigungswirkung beruht darauf, dass das Regenwasser zusammen mit Bestandteilen der Luft eine chemische Reaktion mit dem Kupfer eingeht. Es bilden sich Kupfersalze, die, im Wasser gelöst, den Grünbewuchs des Daches abtöten. Allerdings werden die giftigen Kupfersalze durch das Regenwasser so stark verdünnt, dass die Wirkung nur über etwa zehn Dachpfannenreihen anhält. Trotzdem sollte das Regenwasser von diesem Dach nicht als Gießwasser im Garten verwendet werden.

Darf man sein Dach mit einem Hochdruckreiniger von Moos und Belag säubern?
Tonziegel und Dachsteine aus Beton werden lose verlegt. Die Hochdruck-Methode ist daher nicht geeignet. Wenn man das Dach von Algen, Flechten und Moosen befreien möchte, empfiehlt es sich, die Oberfläche mit einem speziellen Moos- oder Grünbelag-Entferner satt einzustreichen. Nach ausreichender Einwirkzeit kann dann mit einem Gartenschlauch – ohne Hochdruck – nachgespült werden.

Gibt es Photovoltaik-Elemente, die nicht so aufgesetzt aussehen?
Werden die aus der Dachfläche herausragenden, aufgesetzten Module als störend empfunden, bietet sich eine ?Indach-Montage? als Alternative an. Dabei müssen an den entsprechenden Stellen die Dachziegel entfernt und die Module direkt auf die Dachlatten montiert werden. Optisch ist diese Art der Montage meist attraktiver, der Aufwand ist allerdings auch größer.

Welches ist die richtige Wärmedämmung fürs Dach?
Während man beim Neubau aus verschiedenen Konstruktionen frei wählen kann, muss man sich bei der nachträglichen Dämmung zwischen dem Einbau von unten oder von oben entscheiden. Wird das Dach ohnehin neu gedeckt, bietet sich eine Aufsparren-Dämmung an. Meist kommen komplette Systeme zum Einsatz: Dämmplatten aus Holzweichfaser, Mineralwolle oder Hartschaum werden direkt auf die Sparren aufgebracht, kombiniert mit Dampfbrems-, Luftdichtigkeits- und Unterdeckbahnen. Konterlatten werden durch die Dämmung hindurch in die Sparren geschraubt. Latten und Dachdeckung kommen ganz normal obenauf.

Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall / Solarworld
Bildunterschrift: Bei diesem Schieferplatten-Dach fügt sich die Photovoltaikanlage ganz unauffällig ein.

Schwäbisch Hall, den 8. Dezember 2014

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