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Aug29
Dropbox setzt Passwörter zurück, die seit Jahren nicht geändert wurden
Der Cloudspeicher-Dienst Dropbox hat im Rahmen einer Email-Kampagne Nutzer aufgefordert, ein neues Passwort für ihr Cloud-Konto zu vergeben. Wie es dabei heißt, handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme.
lässt sich dabei nicht weiter in die Karten schauen. Der Cloud-Anbieter versendet die Mitteilung an alle langjährigen Bestandskunden, sowohl an Nutzer der Gratis-Option als auch an die Abonnenten. Der Anbieter fordert seine Kunden dabei auf, ein neues Passwort zu vergeben, falls sie ihre Logindaten seit 2012 nicht geändert haben. „Hallo Nadine Dressler,
falls Sie Ihr Dropbox-Kennwort seit Mitte 2012 nicht geändert haben, werden Sie bei Ihrer nächsten Anmeldung dazu aufgefordert. Dies ist eine rein präventive Maßnahme – wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe. Weitere Infos zu dieser Vorsichtsmaßnahme finden Sie auf dieser Seite in unserem Hilfecenter. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an [email protected].
Vielen Dank! Das Dropbox-Team“
Der Verweises auf das Jahr 2012
Grund zur Besorgnis gibt es allerdings nicht, auch wenn dieses Vorgehen und vor allem die Formulierung der Email inklusive des Verweises auf das Jahr 2012 bei einigen Nutzern sicherlich zu bestimmten Assoziationen führt. Denn im Jahr 2012 hatte es bei einigen Internet-Diensten und Netzwerken Datenlecks gegeben. Auch Dropbox gehörte laut eigenen Angaben zu den betroffenen Diensten und hatte sich daraufhin an alle Kunden gewendet, die involviert waren. Jetzt sieht es nach einer nachgereichten Sicherheitsmaßnahme aus. Dropbox will alle Accounts, die Passworte von 2012 oder früher nutzen, jetzt mit neuen Passwörtern ausstatten um nicht ein erneutes Angriffsziel zu sein. Ganz davon abgesehen, dass es sich jetzt um einen vorbelasteten Dienst handelt – es ist nicht unbedingt gut, ein Passwort beziehungsweise eine Login-Kombination über Jahre hinweg gleichbleibend zu belassen.
Mehr dazu: 117 Million Kunden-Daten von 2012er LinkedIn-Hack jetzt offengelegt
Dass mit dem Datenklau aus 2012 nun wieder erneut Schindluder getrieben wird ist aber nicht bekannt. Aus der Email geht nicht hervor, dass es zu missbräuchlichen Login-Versuchen gekommen ist.
Dropbox – Dateien via Cloud teilen und synchronisierenDropbox Experimental Build – Dateien via Cloud synchronisierenLogo, Dropbox, Online SpeicherdienstDropbox
Dropbox setzt Passwörter zurück, die seit Jahren nicht geändert wurden
Der Cloudspeicher-Dienst Dropbox hat im Rahmen einer Email-Kampagne Nutzer aufgefordert, ein neues Passwort für ihr Cloud-Konto zu vergeben. Wie es dabei heißt, handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme.
lässt sich dabei nicht weiter in die Karten schauen. Der Cloud-Anbieter versendet die Mitteilung an alle langjährigen Bestandskunden, sowohl an Nutzer der Gratis-Option als auch an die Abonnenten. Der Anbieter fordert seine Kunden dabei auf, ein neues Passwort zu vergeben, falls sie ihre Logindaten seit 2012 nicht geändert haben.
„Hallo Nadine Dressler,
falls Sie Ihr Dropbox-Kennwort seit Mitte 2012 nicht geändert haben, werden Sie bei Ihrer nächsten Anmeldung dazu aufgefordert. Dies ist eine rein präventive Maßnahme – wir danken Ihnen für Ihre Mithilfe. Weitere Infos zu dieser Vorsichtsmaßnahme finden Sie auf dieser Seite in unserem Hilfecenter. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an [email protected].
Vielen Dank!
Das Dropbox-Team“
Der Verweises auf das Jahr 2012
Grund zur Besorgnis gibt es allerdings nicht, auch wenn dieses Vorgehen und vor allem die Formulierung der Email inklusive des Verweises auf das Jahr 2012 bei einigen Nutzern sicherlich zu bestimmten Assoziationen führt. Denn im Jahr 2012 hatte es bei einigen Internet-Diensten und Netzwerken Datenlecks gegeben. Auch Dropbox gehörte laut eigenen Angaben zu den betroffenen Diensten und hatte sich daraufhin an alle Kunden gewendet, die involviert waren.
Jetzt sieht es nach einer nachgereichten Sicherheitsmaßnahme aus. Dropbox will alle Accounts, die Passworte von 2012 oder früher nutzen, jetzt mit neuen Passwörtern ausstatten um nicht ein erneutes Angriffsziel zu sein. Ganz davon abgesehen, dass es sich jetzt um einen vorbelasteten Dienst handelt – es ist nicht unbedingt gut, ein Passwort beziehungsweise eine Login-Kombination über Jahre hinweg gleichbleibend zu belassen.
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Dass mit dem Datenklau aus 2012 nun wieder erneut Schindluder getrieben wird ist aber nicht bekannt. Aus der Email geht nicht hervor, dass es zu missbräuchlichen Login-Versuchen gekommen ist.
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