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Mrz17

10.000km – it´s a long way..

@alle neuen Mitleser/innen: Hallo – und machts euch bequem

da mein Männe grade durchgegeben hat, dass er noch auf der Arbeit feststeckt, will ich die Zeit nutzen um hier fleißig weiter zu schreiben. Irgendwann mag ich ja auch mal zum aktuellen Behörden-Planungs-Chaos Wahnsinn hier kommen ^^
Mir macht es unglaublich Spaß, weil ich mein Reisetagebuch hierfür ausgegraben habe und jetzt ganz viele kleine Erinnerungen wiederkommen, die ich schon längst vergessen hatte!

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Als er mich vom Bahnhof abholte, hielt er schon zwei Zugfahrkarten in der Hand und somit musste ich ihm nurnoch brav folgen. Tokyo mit Kirschblüten ist zwar nicht ganz so hübsch wie Kyoto, aber trotzdem auch ganz besonders!
Irgendwann hatte ich wirklich keinen Plan mehr, wo wir waren. Wir besuchten einen kleinen Tempel, aßen gemütlich und ganz traditionell zu Mittag und als es anfing dunkel zu werden, liefen wir durch eine Kirschblütenallee seinem Ziel entgegen – dem Tokyo tower!
Ich sah ihn wirklich erst, als ich davor stand!! Er ist beeindruckend riesig und da er im dunkeln angeleuchtet wurde, strahlte er rot in der Dunkelheit.
Wir fuhren bis nach ganz auf die oberste Plattform und bewunderten das nächtliche Tokyo von oben.
Absolut romantisch, auch wenn wir noch immer nicht händchen hielten oder uns näher kamen.

Abends brachte er mich zurück zum Hostel, gab mir die Hand, überreichte mir eine kleine Karte und verschwand in der Dunkelheit.

In der Karte war eine Packung Kekse vom Tokyo tower und ein kleiner Brief in dem er erklärte, dass wir leider nicht gemeinsam bei Tageslicht dort hin konnten und er mich bitten würde, doch an meinem speziellen Tag nochmal dort hinzugehen um den Anblick zu genießen.

Als ich am nächsten Tag das Meeting hinter mir – und alle Kollegen abgeschüttelt hatte, fuhr ich also nochmal zum Tower.
Als ich ein Ticket kaufen wollte, wurde ich nach meinem Ausweis gefragt, also habe ich ihn natürlich abgegeben und siehe da- Geburtstagskinder haben freien Eintritt und bekommen sogar noch ein Stück Kuchen im Restaurant auf der ersten Plattform! Was nicht zum normalen Paket gehörte, war ein kleiner Brief den mir die Dame dann grinsend dazu überreichte „Erst oben lesen!“ Hai!
Ich saß also ein bisschen einsam und verloren vor einem riesen Stück Torte und las den Brief.. dann fing ich an zu heulen. Es stand nichts ala „ich habe mich verliebt“ oder so drin.. aber ein simples „ich genieße die gemeinsame Zeit mit dir“. *seufz*

Abends trafen wir uns an einem kleinen Bahnhof von Sakuragicho (..später ein seeeehr wichtiger Ort für uns^^)
Er entführte mich in ein Italienisches Restaurant und hatte ein Geburtstagsmenü für uns bestellt!! Der Koch sprach überraschenderweise ein wenig Deutsch und wir wurden natürlich fleißig ausgequetscht.
Als wir endlich unsere Zweisamkeit wiederhatten, holte er 3 kleine Geschenke aus seiner Tasche.

„Entschuldigung, es war etwas kurzfristig… ich hoffe du magst es trozdem“

Ich bekam 2 japanische Bücher von ihm (1 Liter of tears & philosophische Zitate aus ‚der kleine Prinz‘) und eine kleine weiße Stoffrobbe mit dem Namen ‚Yuki‘ und einem Zettel auf dem stand, dass er Yuki schon eine kleine Ewigkeit hat und sich freuen würde, wenn ich einen Teil von ihm immer bei mir hätte….

Muss ich noch sagen, dass mir die Tränen nur so kullerten??

Nach dem Essen brachte er mich noch in einen wunderschönen Park am Meer… und küsste mich

Danach war ich so durch den Wind, dass ich die letzte Bahn verpasste und 3km zurück zum Hostel laufen musste durch eine mir unbekannte Gegend und mit vielen wirren Schildern – ohne Handy oder möglichkeit ihn anzurufen und nach Hilfe zu schreien XD
Man gut, dass Japan so ein sicheres Land ist!!
Vollkommen fertig am Hostel angekommen, hatte ich schon zig verpasste Anrufe und Nachrichten von ihm – also musste ich ihn erstmal beruhigen und versprechen, dass ich ab jetzt ganz ganz vorsichtig sein werde.

Nur noch 2 Tage bis zu meiner Abreise… wir verbrachten also jede freie Minute miteinander, aber wie es weitergehen sollte, wussten wir beide noch nicht so recht.

Zum Abflug zog er mich dann nochmal in eine unbeobachtete Flughafenecke um mir einen Abschiedskuss zu geben *seufz* ich wünschte mir, er hätte länger gedauert.. oder mein Flieger hätte Verspätung… oder sonstwas!!! Ich wollte nicht weg! Japan ist toll und ich habe mich nirgendwo so heimisch gefühlt bisher – und er war auch toll.

Aber meine Pflichten in Deutschland riefen, und so nahmen wir Abschied voneinander….

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