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Nov06
US-Gefängnisse haben ein Drohnen-Problem, suchen Abwehrsystem
Drohnen werden für US-Gefängnisse immer mehr zum Problem, da diese immer häufiger für Schmuggel von diversen verbotenen Dingen, darunter Drogen, zum Einsatz kommen. Die zuständige Behörde sucht deshalb ein System, mit dem derartige Fluggeräte entdeckt und abgewehrt werden können.
Private Drohnen liefern uns immer wieder spektakuläre Luftaufnahmen, Unternehmen wie Amazon experimentieren mit der Auslieferung von Waren auf diese Weise. Bereits Realität ist diese Art von „Luftfracht“ in Gefängnissen bzw. in deren Nähe. Denn immer häufiger kommen Menschen auf die Idee, Schmuggelware wie Drogen, Zigaretten und Pornografie so über Gefängnismauern hinweg zu bekommen.
Deshalb hat die US-amerikanische Bundesbehörde Federal Bureau of Prisons (BOP) einen Antrag gestellt, in dem man Informationen zu einem geeigneten Schutz- und Abwehrsystem sucht, wie Nextgov berichtet (via SlashGear). Das System soll in der Lage sein, Drohnen zu entdecken, sie zu tracken und sie zu Boden zu bekommen und/oder sie abzuschalten.
Noch am Anfang
Das ist aber bloß ein erster Schritt, die bundesweite Gefängnis-Behörde sammelt bisher nur Informationen zu etwaigen Systemen und Technologien. Schwierig bei einer derartigen Abwehrmaßnahme ist der Umstand, dass hier eine Freund/Feind-Erkennung umgesetzt werden müsste: Denn die Gefängnisse müssten „erkennen“ können, ob es eine Schmuggel-Drohne ist oder lediglich eine, die „zufällig“ durch die Gegend fliegt.
Das BOP erwägt diesen Schutz für zumindest 122 Einrichtungen in den USA. Es ist derzeit allerdings nicht ganz klar, wie weit verbreitet das Problem in der Praxis ist. Denn es gibt zwar immer wieder derartige Schmuggelversuche, es ist aber unklar, wie häufig das tatsächlich passiert. Derzeit rechnet jedenfalls die Behörde zweifellos damit, dass derartiger Schmuggel künftig stark zunehmen wird. Amazon, Drohne, Prime AirAmazon
US-Gefängnisse haben ein Drohnen-Problem, suchen Abwehrsystem
Drohnen werden für US-Gefängnisse immer mehr zum Problem, da diese immer häufiger für Schmuggel von diversen verbotenen Dingen, darunter Drogen, zum Einsatz kommen. Die zuständige Behörde sucht deshalb ein System, mit dem derartige Fluggeräte entdeckt und abgewehrt werden können.
Private Drohnen liefern uns immer wieder spektakuläre Luftaufnahmen, Unternehmen wie Amazon experimentieren mit der Auslieferung von Waren auf diese Weise. Bereits Realität ist diese Art von „Luftfracht“ in Gefängnissen bzw. in deren Nähe. Denn immer häufiger kommen Menschen auf die Idee, Schmuggelware wie Drogen, Zigaretten und Pornografie so über Gefängnismauern hinweg zu bekommen.Deshalb hat die US-amerikanische Bundesbehörde Federal Bureau of Prisons (BOP) einen Antrag gestellt, in dem man Informationen zu einem geeigneten Schutz- und Abwehrsystem sucht, wie Nextgov berichtet (via SlashGear). Das System soll in der Lage sein, Drohnen zu entdecken, sie zu tracken und sie zu Boden zu bekommen und/oder sie abzuschalten.
Noch am Anfang
Das ist aber bloß ein erster Schritt, die bundesweite Gefängnis-Behörde sammelt bisher nur Informationen zu etwaigen Systemen und Technologien. Schwierig bei einer derartigen Abwehrmaßnahme ist der Umstand, dass hier eine Freund/Feind-Erkennung umgesetzt werden müsste: Denn die Gefängnisse müssten „erkennen“ können, ob es eine Schmuggel-Drohne ist oder lediglich eine, die „zufällig“ durch die Gegend fliegt.
Das BOP erwägt diesen Schutz für zumindest 122 Einrichtungen in den USA. Es ist derzeit allerdings nicht ganz klar, wie weit verbreitet das Problem in der Praxis ist. Denn es gibt zwar immer wieder derartige Schmuggelversuche, es ist aber unklar, wie häufig das tatsächlich passiert. Derzeit rechnet jedenfalls die Behörde zweifellos damit, dass derartiger Schmuggel künftig stark zunehmen wird. Amazon, Drohne, Prime Air Amazon
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