Zwar feiert ?The Lone Ranger? erst am 8. August seine deutsche Kino-Premiere, doch schon jetzt rühren die Hauptdarsteller Johnny Depp und Armie Hammer kräftig die Werbetrommel. In den Staaten feierte die Verfilmung der Kultserie ?Die Texas Rangers? (engl. Originaltitel: ?The Lone Ranger?) bereits Weltpremiere.
Johnny Depp hat sich sehr gut auf seine Indianer-Rolle vorbereitet. Er wurde sogar vom Komantschen-Stamm adoptiert.
Und darum geht es: Die berühmten Texas-Ranger sorgen für Recht und Ordnung. Meistens jedenfalls. Als die gefürchtete Cavendish-Gang in einem spektakulären Gewaltakt einen Zug überfällt, um ihren Anführer Butch (William Fichtner) aus den Händen der Ranger zu befreien, nimmt die Sache ein böses Ende und John Reid (Armie Hammer) bleibt dem Tode geweiht in der Wüste zurück, bis der kauzige Indianer Tonto (Johnny Depp) ihn findet und ihm das Leben rettet. Beide sinnen, wenn auch aus unterschiedlichen Beweggründen, auf Rache und tun sich zusammen. Die beiden ungleichen Helden müssen jedoch erst lernen, zusammen zu arbeiten, um gemeinsam gegen Korruption und Habgier zu kämpfen.
Johnny ist als Indianer ideal besetzt. Erstens: Er hat indianische Vorfahren: ?Meine Urgroßmutter war ziemlich indianisch, sie wuchs als Cherokee oder vielleicht auch als Creek-Indianerin auf.?
Zweitens: ?Indianer faszinieren mich schon immer. Der Film war eine großartige Möglichkeit, zumindest ein bisschen gegen das Klischee anzukämpfen. Ich hatte immer das Gefühl, dass Indianer in der Kino-Geschichte brutal dargestellt werden.? Drittens:
Um sich auf seine Rolle vorzubereiten, tauchte Johnny in die Kultur des Komantschen-Stammes in Albuquerque (New Mexico) ein. Viertens: Während dieser Zeit wurde er vom Stammesmitglied LaDonna Harris adoptiert!
Eine traditionelle Zeremonie machte aus Johnny Depp den Indianer ?Mah Woo Meh?. Übersetzt heißt das soviel wie ?Der seine Gestalt ändert?.
?Der Name, den sie mir gaben, bedeutet Gestaltwandler und ist meiner Meinung nach ziemlich passend. Die Adoption hat mein Leben außerordentlich bereichert. Ich rauche so oft ich kann Pfeife, weil ich es friedlich mag.?
Johnnys Adoptivmutter ist Gründerin und Vorsitzende des Interessenverbands Americans for Indian Opportunity. Sie entschied sich, den Hollywood-Star in ihre Stammesfamilie aufzunehmen, als sie von seinen indianischen Vorfahren und von seinem Wunsch, Tonto zu spielen, erfuhr.
?Johnny betrachte ich jetzt als meinen Sohn und er betrachtet mich als seine Mutter?, so die 82-Jährige und weiter: ?Meine Kinder waren überrascht, aber sie haben ihn gerne in unsere Familie aufgenommen. Er ist ein charmanter Mann, wir telefonieren oft. Ich nenne ihn Johnny, aber er benutzt gern den indianischen Ausdruck für Mutter: Pia.?
Johnny Depp wurde von Indianerstamm adoptiert
Zwar feiert ?The Lone Ranger? erst am 8. August seine deutsche Kino-Premiere, doch schon jetzt rühren die Hauptdarsteller Johnny Depp und Armie Hammer kräftig die Werbetrommel. In den Staaten feierte die Verfilmung der Kultserie ?Die Texas Rangers? (engl. Originaltitel: ?The Lone Ranger?) bereits Weltpremiere.
Und darum geht es: Die berühmten Texas-Ranger sorgen für Recht und Ordnung. Meistens jedenfalls. Als die gefürchtete Cavendish-Gang in einem spektakulären Gewaltakt einen Zug überfällt, um ihren Anführer Butch (William Fichtner) aus den Händen der Ranger zu befreien, nimmt die Sache ein böses Ende und John Reid (Armie Hammer) bleibt dem Tode geweiht in der Wüste zurück, bis der kauzige Indianer Tonto (Johnny Depp) ihn findet und ihm das Leben rettet. Beide sinnen, wenn auch aus unterschiedlichen Beweggründen, auf Rache und tun sich zusammen. Die beiden ungleichen Helden müssen jedoch erst lernen, zusammen zu arbeiten, um gemeinsam gegen Korruption und Habgier zu kämpfen.
Johnny ist als Indianer ideal besetzt. Erstens: Er hat indianische Vorfahren: ?Meine Urgroßmutter war ziemlich indianisch, sie wuchs als Cherokee oder vielleicht auch als Creek-Indianerin auf.?
Zweitens: ?Indianer faszinieren mich schon immer. Der Film war eine großartige Möglichkeit, zumindest ein bisschen gegen das Klischee anzukämpfen. Ich hatte immer das Gefühl, dass Indianer in der Kino-Geschichte brutal dargestellt werden.? Drittens:
Um sich auf seine Rolle vorzubereiten, tauchte Johnny in die Kultur des Komantschen-Stammes in Albuquerque (New Mexico) ein. Viertens: Während dieser Zeit wurde er vom Stammesmitglied LaDonna Harris adoptiert!
Eine traditionelle Zeremonie machte aus Johnny Depp den Indianer ?Mah Woo Meh?. Übersetzt heißt das soviel wie ?Der seine Gestalt ändert?.
?Der Name, den sie mir gaben, bedeutet Gestaltwandler und ist meiner Meinung nach ziemlich passend. Die Adoption hat mein Leben außerordentlich bereichert. Ich rauche so oft ich kann Pfeife, weil ich es friedlich mag.?
Johnnys Adoptivmutter ist Gründerin und Vorsitzende des Interessenverbands Americans for Indian Opportunity. Sie entschied sich, den Hollywood-Star in ihre Stammesfamilie aufzunehmen, als sie von seinen indianischen Vorfahren und von seinem Wunsch, Tonto zu spielen, erfuhr.
?Johnny betrachte ich jetzt als meinen Sohn und er betrachtet mich als seine Mutter?, so die 82-Jährige und weiter: ?Meine Kinder waren überrascht, aber sie haben ihn gerne in unsere Familie aufgenommen. Er ist ein charmanter Mann, wir telefonieren oft. Ich nenne ihn Johnny, aber er benutzt gern den indianischen Ausdruck für Mutter: Pia.?
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