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Nov22

Alkohol, Musik und Freundschaft

Ich habe lange überlegt, ob ich ein Tagebuch beginnen soll. Und hier ist es also.

Es war im Dezember 2005. Mein damaliger Chef (ich war Hiwine an einem Maschbauinstitut) hat mich zu seiner Geburtstagsparty in seiner WG eingeladen. Er war ein netter Mensch aber ein fürchterlicher Chef, aber im Nachhinein bin ich unfassbar glücklich, dass ich die paar Monate bei ihm gearbeitet habe.
Es gab Cocktails und Bier (und ich vertrag doch nichts!) und dann wurde ich noch von seinem Mitbewohner genötigt einen Absinth mitzutrinken. Das Zeug ging mir ungelogen vom Mund ins Hirn und mein einziger Gedanke war „Setzen, jetzt!“ Es war noch ein Plätzchen auf der Armlehne eines Sofas frei.
Nach ein paar Minuten hatte ich mich soweit wieder gefangen, dass ich auch die Gruppe, die da saß wahrgenommen hab und am Gespräch teilnehmen konnte. Irgendwann drehte sich da Thema um Musik. Mit einem bin ich dann weiter ins Gespräch gekommen, weil wir einen ähnlichen Musikgeschmack hatten, er erzählt hat, dass er Gitarre spielt und ich, dass ich singe. Wir haben dann beschlossen mal miteinander zu jammen. Tja, wer hätte gedacht, dass so leicht angetrunkene Vorsätze wirklich umgesetzt werden, ich eigentlich nicht wirklich.
Aber wir haben’s einige Wochen später tatsächlich gemacht, das erste Lied war Chan chan vom Buena Vista Social Club.
Aus dem ganzen entwickelte sich eine verdammt gute Freundschaft. Ich war mindestens 2x die Woche bei ihm, und nach dem Jammen haben wir dann meist noch was von der Woodstock DVD oder der Beatles Anthology geguckt. Und auch in der Uni war ich sehr in die Clicque integriert.
Mein damaliger Freund war wohl auch relativ eifersüchtig, was aber auch daran lag, dass es bei uns durch u.a. Fernbeziehung ziemlich bergab ging. Bei A.s Beziehung ging es parallel bergab. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Wir haben elendig lange Gespräche miteinander über unsere jeweiligen Beziehungen geführt. Ich kann nicht wirklich sagen, ob wir uns ermutigt haben Schluss zu machen, aber letztendlich waren unsere Beziehungen innerhalb von ca. 3 Wochen beide beendet. Bei mir war ein sehr ausschlaggebender Punkt, als ein enger Freund der Familie gestorben ist. Da war es A. der mit mir geredet und mich getröstet hat, etwas, dass ich eigentlich von meinem Exfreund erwartet hatte. Bei ihm war wohl ein entscheidender Punkt, dass seine Exfreundin ihn in 4 Jahren Studium vielleicht 3 mal besucht hat. Immer musste er zu ihr, aber sie hat nicht wirklich an seinem Studentenleben teilgehabt (etwas, was ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, und was meiner Meinung nach für verdammt wenig Interesse spricht).
Wir haben jedenfalls weiterhin Musik miteinander gemacht, Musikdokus und -Filme geguckt. Und irgendwann hat es einfach gefunkt. Ein langsamer, schleichender Prozess. Daher haben wir auch kein Datum, vor ca. 4,5 Jahren halt. Irgendwann war einfach klar, wir sind zusammen. Von unseren Freunden kam größtenteils ein „na endlich!“.
Es gibt so viele Gründe, warum er der perfekte Mann für mich ist. Einer davon ist, dass er mir geholfen hat, meine Prüfungsangst zu überwinden und mir positiv in den Allerwertesten getreten hat. Ich weiß nicht, ob ich mein Studium ohne ihn geschafft hätte. Ein anderer ist, dass wir so viele gleiche Interessen haben und uns wahnsinnig gut ergänzen. Dennoch können wir auch viele Sachen noch alleine machen und sind unabhängig geblieben.
Außerdem hat unsere Beziehung auch harte Zeiten überstanden. in den ersten 2 Jahren haben wir uns insgesamt 1 Jahr nicht gesehen wegen Auslandssemestern und Praktika. Ein Hoch auf Skype!
Seit mehr als 2,5 Jahren wohnen wir jetzt zusammen. Und bei und mit ihm fühl ich mich einfach nur „zu Haus“, egal, wo wir sind.
Und ihm nächsten Bericht geht’s dann um den „Antrag“.

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