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Jul25
Hacker erlangen Zugriff auf Daten der Europäischen Zentralbank
Die Datenbank der Europäische Zentralbank (EZB) mit Sitz in Frankfurt ist zum Ziel eines Hackerangriffs geworden. Dabei wurde Zugriff auf rund 20.000 Datensätze erlangt, die von Teilnehmern von veranstalteten Seminaren der EZB stammen. Die Europäische Zentralbank hat deshalb bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Laut einem Bericht der wurde zunächst eine Datenbank kopiert, die rund 20.000 persönliche Datensätze von Seminarteilnehmern inklusive Klarnamen, Postanschriften und E-Mailadressen sowie Telefonnummern enthielt. Dabei sollen auch Adressen von Journalisten und Politikern sein, die von der EZB zu Events und Konferenzen eingeladen wurden. Teile der Daten sind verschlüsselt, andere Teile können jedoch im Klartext ausgelesen werden, schreibt die EZB.
Lösegelderpressung
Anschließend meldeten sich die noch unbekannten Hacker am Anfang dieser Woche bei der Bank und versuchten ein „Lösegeld“ für die Datensätze mit den erbeuteten Kontaktdaten zu erpressen.
Die kopierten Datensätze sollen komplett von dem eigentlichen Bankensystem getrennt sein, sodass es zu keinem weiteren Schaden gekommen sei, heißt es. Sensible Datenbanken oder Marktdaten seien nicht betroffen gewesen, schreibt die Süddeutsche.
Als nächste Massnahme sollen nun alle Betroffenen angeschrieben werden. Die EZB hat angekündigt, sich schnellstmöglich mit den Seminarteilnehmern in Verbindung zu setzen.
Sicherheitslücke ist geschlossen
Wie die Europäische Zentralbank heute dazu mitteilte, nehme man den Vorgang sehr ernst. Die deutsche Polizei habe bereits die Ermittlung aufgenommen. Kurz nachdem man von dem Angriff durch den Erpressungsversuch informiert wurde, hat zudem das EZB-Sicherheitsteam die Arbeit aufgenommen. Die Sicherheitslücke, die das Kopieren der Datenbanksätze ermöglicht hatte, wurde aufgefunden und bereits geschlossen. Hacker, Code, Kryptographie, Hex-CodePublic Domain
Hacker erlangen Zugriff auf Daten der Europäischen Zentralbank
Die Datenbank der Europäische Zentralbank (EZB) mit Sitz in Frankfurt ist zum Ziel eines Hackerangriffs geworden. Dabei wurde Zugriff auf rund 20.000 Datensätze erlangt, die von Teilnehmern von veranstalteten Seminaren der EZB stammen. Die Europäische Zentralbank hat deshalb bei der Polizei Anzeige gegen Unbekannt erstattet. Laut einem Bericht der wurde zunächst eine Datenbank kopiert, die rund 20.000 persönliche Datensätze von Seminarteilnehmern inklusive Klarnamen, Postanschriften und E-Mailadressen sowie Telefonnummern enthielt. Dabei sollen auch Adressen von Journalisten und Politikern sein, die von der EZB zu Events und Konferenzen eingeladen wurden. Teile der Daten sind verschlüsselt, andere Teile können jedoch im Klartext ausgelesen werden, schreibt die EZB.
Lösegelderpressung
Anschließend meldeten sich die noch unbekannten Hacker am Anfang dieser Woche bei der Bank und versuchten ein „Lösegeld“ für die Datensätze mit den erbeuteten Kontaktdaten zu erpressen.
Die kopierten Datensätze sollen komplett von dem eigentlichen Bankensystem getrennt sein, sodass es zu keinem weiteren Schaden gekommen sei, heißt es. Sensible Datenbanken oder Marktdaten seien nicht betroffen gewesen, schreibt die Süddeutsche.
Als nächste Massnahme sollen nun alle Betroffenen angeschrieben werden. Die EZB hat angekündigt, sich schnellstmöglich mit den Seminarteilnehmern in Verbindung zu setzen.
Sicherheitslücke ist geschlossen
Wie die Europäische Zentralbank heute dazu mitteilte, nehme man den Vorgang sehr ernst. Die deutsche Polizei habe bereits die Ermittlung aufgenommen. Kurz nachdem man von dem Angriff durch den Erpressungsversuch informiert wurde, hat zudem das EZB-Sicherheitsteam die Arbeit aufgenommen. Die Sicherheitslücke, die das Kopieren der Datenbanksätze ermöglicht hatte, wurde aufgefunden und bereits geschlossen. Hacker, Code, Kryptographie, Hex-Code Public Domain
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