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Sep26
Test: Wer Energie-Vergleichsportale nicht vergleicht, zahlt drauf
Pünktlich zum herbeieilenden Ende des Sommers nimmt Stiftung Warentest Energie-Vergleichsportale ganz genau unter die Lupe. Das Ergebnis: Wem beim Blick aufs Konto warm ums Herz werden soll, der muss beim Anbieter-Vergleich ganz genau hinschauen.
Vergleich vom Vergleich
Eigentlich ist die Idee eines Vergleichsportals für Heizenergie ganz leicht. Der Nutzer sucht nach einem Versorger für Gas, Öl oder Pellets und kann im besten Fall alle verfügbaren Angebote einfach Online vergleichen. Dabei wirken realistische Einsparmöglichkeiten von mehreren hundert Euro pro Jahr natürlich äußerst anziehend auf die Nutzer. Ein zeigt jetzt aber, dass man bei Vergleichsportalen im Internet unbedingt eines tun sollte: vergleichen. Vergleich vom Vergleich So wollen die professionellen Tester auf vielen Portalen Fallstricke entdeckt haben, die verhindern, dass Nutzer tatsächlich immer den günstigsten Tarif vor Augen haben. Eines der wichtigsten Mittel zur Verschleierung hoher Kosten sind dabei die Boni, die viele Anbieter mit einem Tarifwechsel verknüpfen. Dabei liefern die überprüften Portale an sich allesamt richtige Daten – als gut wollten die Tester aber keines bewerten, weil Nutzer teilweise gezielt – beispielsweise über Filtermasken – von den günstigsten Angeboten abgelenkt werden.
So müsste der Nutzer schon ganz genau wissen „welche Häkchen er setzen oder wegklicken sollte“ um einen wirklich realistischen Vergleich der Angebote zu erhalten. Wie Stiftung Warentest schreibt, lieferten die drei getesteten Portale Hauspilot.de, Toptarif.de und Prizewize.de unter den ersten zehn Treffern keinen fairen Preisvergleich, wenn der Nutzer nur Verbrauch und Postleitzahl angibt. Die richtigen Einstellungen vorausgesetzt, lieferten die Portale Check24.de und Verivox.de laut Testern die besten Ergebnisse.
Öl und Holz können teuer werden
Im Bereich Öl und Holz wurden zehn verschiedene Online-Portale untersucht, die einen Händlervergleich anbieten. Das Ergebnis: Wer beim Vergleich im Netz nicht aufpasst, muss unter Umständen bis zu 1000 Euro mehr für Energiekosten aufwenden, als der direkte Nachbar. Mit anderen Worten: Zwischen den vermeintlich neutralen Vergleichsportalen herrschen sehr große Preisunterschiede. Aber auch die Qualität der Portale im Bezug auf die bereitgestellten Informationen unterscheide sich laut diesem Testergebnis stark.
Zum Schluss stellten die Tester den drei Öl-Vergleichs-Portalen Heizoel24.de, Fastenergy.de und Esoil.com sowie den zwei Pellet-Portalen Heizpellets24.de und Holzpellets.net ein gutes Zeugnis aus. Aber auch hier gilt: Vor dem Wechsel das Vergleichsportal lieber noch einmal vergleichen. Logo, Stiftung Warentest, Unabhängige TestsStiftung Warentest
Test: Wer Energie-Vergleichsportale nicht vergleicht, zahlt drauf
Pünktlich zum herbeieilenden Ende des Sommers nimmt Stiftung Warentest Energie-Vergleichsportale ganz genau unter die Lupe. Das Ergebnis: Wem beim Blick aufs Konto warm ums Herz werden soll, der muss beim Anbieter-Vergleich ganz genau hinschauen.
Vergleich vom Vergleich
Eigentlich ist die Idee eines Vergleichsportals für Heizenergie ganz leicht. Der Nutzer sucht nach einem Versorger für Gas, Öl oder Pellets und kann im besten Fall alle verfügbaren Angebote einfach Online vergleichen. Dabei wirken realistische Einsparmöglichkeiten von mehreren hundert Euro pro Jahr natürlich äußerst anziehend auf die Nutzer. Ein zeigt jetzt aber, dass man bei Vergleichsportalen im Internet unbedingt eines tun sollte: vergleichen.
Vergleich vom Vergleich
So wollen die professionellen Tester auf vielen Portalen Fallstricke entdeckt haben, die verhindern, dass Nutzer tatsächlich immer den günstigsten Tarif vor Augen haben. Eines der wichtigsten Mittel zur Verschleierung hoher Kosten sind dabei die Boni, die viele Anbieter mit einem Tarifwechsel verknüpfen. Dabei liefern die überprüften Portale an sich allesamt richtige Daten – als gut wollten die Tester aber keines bewerten, weil Nutzer teilweise gezielt – beispielsweise über Filtermasken – von den günstigsten Angeboten abgelenkt werden.
So müsste der Nutzer schon ganz genau wissen „welche Häkchen er setzen oder wegklicken sollte“ um einen wirklich realistischen Vergleich der Angebote zu erhalten. Wie Stiftung Warentest schreibt, lieferten die drei getesteten Portale Hauspilot.de, Toptarif.de und Prizewize.de unter den ersten zehn Treffern keinen fairen Preisvergleich, wenn der Nutzer nur Verbrauch und Postleitzahl angibt. Die richtigen Einstellungen vorausgesetzt, lieferten die Portale Check24.de und Verivox.de laut Testern die besten Ergebnisse.
Öl und Holz können teuer werden
Im Bereich Öl und Holz wurden zehn verschiedene Online-Portale untersucht, die einen Händlervergleich anbieten. Das Ergebnis: Wer beim Vergleich im Netz nicht aufpasst, muss unter Umständen bis zu 1000 Euro mehr für Energiekosten aufwenden, als der direkte Nachbar. Mit anderen Worten: Zwischen den vermeintlich neutralen Vergleichsportalen herrschen sehr große Preisunterschiede. Aber auch die Qualität der Portale im Bezug auf die bereitgestellten Informationen unterscheide sich laut diesem Testergebnis stark.
Zum Schluss stellten die Tester den drei Öl-Vergleichs-Portalen Heizoel24.de, Fastenergy.de und Esoil.com sowie den zwei Pellet-Portalen Heizpellets24.de und Holzpellets.net ein gutes Zeugnis aus. Aber auch hier gilt: Vor dem Wechsel das Vergleichsportal lieber noch einmal vergleichen. Logo, Stiftung Warentest, Unabhängige Tests Stiftung Warentest
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