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Jun12
Fake-Profile: Massive Razzia gegen die Dating-Plattform Lovoo
Die Dresdner Behörden haben heute eine massive Aktion gegen die Betreiber der Dating-App Lovoo durchgeführt: Das Landeskriminalamt Dresden ließ heute Morgen die Büroräume von Lovoo stürmen, die beiden Firmengründer, das Brüderpaar Benjamin (28) und Björn Bak (32), wurden verhaftet. Der Vorwurf lautet Betrug und zwar über Fake-Profile.
Systematischer Betrug?
Gegen Lovoo hat im vergangenen Herbst die Zeitschrift schwere Vorwürfe erhoben: Dabei ging es darum, dass vor allem männliche Nutzer der Dating-App gezielt mit Fake-Profilen hübscher Frauen verleitet werden, kostenpflichtige Zusatzdienste zu buchen. Die Dresdner Behörden nahmen die Ermittlungen auf und haben offenbar genügend Beweise sammeln können, um heute gegen die Betreiber vorgehen zu können.
Laut der Morgenpost Sachsen haben heute Morgen Beamte des LKA mit „Maschinenpistolen und Rammbock“ die Büroräume von Lovoo „gestürmt“, dabei wurden zahlreiche Akten beschlagnahmt und in Kartons aus den Räumen getragen. Benjamin und Björn Bak wurden dem Bericht zufolge verhaftet, zudem sind auch ihre Privatwohnungen durchsucht worden. Außerdem soll es einen dritten Haftbefehl gegeben haben, gegen wen der ausgesprochen wurde, ist derzeit nicht bekannt.
Die Sache kam im vergangenen September ins Rollen: Damals wurden c’t interne Dokumente, darunter E-Mails, zugespielt, in diesen gab es zahlreiche Abzockvorwürfe. Lovoo soll systematisch männliche Nutzer mit nicht real existierenden Mitgliederinnen zum Kauf von In-App-Credits und VIP-Abonnements verführt haben.
Lovoo ließ per Anwalt ausrichten, dass das Material gefälscht sein könnte, auch wenn die c’t zur Verfügung stehenden Daten keine Hinweise darauf geliefert haben. Später wies man die Anschuldigungen zurück. Die Dresdner Behörden gingen der Sache nach und kamen wohl zweifelsfrei zum Schluss, dass die Beweise ausreichend für eine großangelegte Polizeiaktion sind. Dating, Online-Dating, LovooLovoo
Fake-Profile: Massive Razzia gegen die Dating-Plattform Lovoo
Die Dresdner Behörden haben heute eine massive Aktion gegen die Betreiber der Dating-App Lovoo durchgeführt: Das Landeskriminalamt Dresden ließ heute Morgen die Büroräume von Lovoo stürmen, die beiden Firmengründer, das Brüderpaar Benjamin (28) und Björn Bak (32), wurden verhaftet. Der Vorwurf lautet Betrug und zwar über Fake-Profile.
Systematischer Betrug?
Gegen Lovoo hat im vergangenen Herbst die Zeitschrift schwere Vorwürfe erhoben: Dabei ging es darum, dass vor allem männliche Nutzer der Dating-App gezielt mit Fake-Profilen hübscher Frauen verleitet werden, kostenpflichtige Zusatzdienste zu buchen. Die Dresdner Behörden nahmen die Ermittlungen auf und haben offenbar genügend Beweise sammeln können, um heute gegen die Betreiber vorgehen zu können.
Laut der Morgenpost Sachsen haben heute Morgen Beamte des LKA mit „Maschinenpistolen und Rammbock“ die Büroräume von Lovoo „gestürmt“, dabei wurden zahlreiche Akten beschlagnahmt und in Kartons aus den Räumen getragen. Benjamin und Björn Bak wurden dem Bericht zufolge verhaftet, zudem sind auch ihre Privatwohnungen durchsucht worden. Außerdem soll es einen dritten Haftbefehl gegeben haben, gegen wen der ausgesprochen wurde, ist derzeit nicht bekannt.
Die Sache kam im vergangenen September ins Rollen: Damals wurden c’t interne Dokumente, darunter E-Mails, zugespielt, in diesen gab es zahlreiche Abzockvorwürfe. Lovoo soll systematisch männliche Nutzer mit nicht real existierenden Mitgliederinnen zum Kauf von In-App-Credits und VIP-Abonnements verführt haben.
Lovoo ließ per Anwalt ausrichten, dass das Material gefälscht sein könnte, auch wenn die c’t zur Verfügung stehenden Daten keine Hinweise darauf geliefert haben. Später wies man die Anschuldigungen zurück. Die Dresdner Behörden gingen der Sache nach und kamen wohl zweifelsfrei zum Schluss, dass die Beweise ausreichend für eine großangelegte Polizeiaktion sind. Dating, Online-Dating, Lovoo Lovoo
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