Die britische Polizei hat eine Gruppe von Verdächtigen festgenommen, die versucht haben sollen, in die Rechner einer Londoner Bankfiliale einzudringen und darüber Geld zu stehlen.
Die mutmaßlichen Täter nahmen dabei einen Weg, der eigentlich naheliegt. Statt zu versuchen, die komplizierten Sicherheits-Systeme zu überwinden und über das Netzwerk an die wichtigen Rechner zu kommen, wurde der direkte Zugang zu dem System gesucht. Getarnt als angeblicher Monteur verschaffte sich ein Beteiligter Zugang zu den Räumlichkeiten der Filiale und ging direkt an die Hardware.
An den fraglichen Computer schloss er dabei ein System an, das normalerweise von Systemadministratoren verwendet wird: Einen Dongle, der den Fernzugriff auf den Rechner ermöglicht, indem der Bildschirm auf ein entferntes System gespiegelt und Maus- und Tastatur-Eingaben durchgeleitet werden, teilte die Londoner Polizei mit.
Betroffen war hierbei eine Filiale der spanischen Santander-Bank in einem Einkaufszentrum in der britischen Hauptstadt. Wäre der Angriff nicht entdeckt worden, hätten die Täter durchaus so auf den fraglichen Rechner zugreifen können, dass sehr hohe Geldbeträge umgeleitet würden. Allerdings sind einem einzelnen Terminal in einer Außenfiliale auch Grenzen gesetzt. Um weiter gehen zu können, hätten die Angreifer versuchen müssen, von hier aus weiter in das Netzwerk der Bank einzudringen, wo weitere Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden gewesen wären.
Ungewöhnlich dürfte die Zahl jener sein, die an der Aktion beteiligt waren. Immerhin nahm die Polizei hier keinen Einzeltäter oder eine kleine Gruppe fest, sondern gleich zwölf Verdächtige in einer Altersspanne von 23 bis 50 Jahren. Diese lebten alle in der gleichen Nachbarschaft im westlichen London, hieß es. Nach Angaben der Bank habe es sich bei keinem von ihnen um einen Mitarbeiter des Hauses gehandelt.
Fernzugriffs-Dongle sollte Bankraub ermöglichen
Die britische Polizei hat eine Gruppe von Verdächtigen festgenommen, die versucht haben sollen, in die Rechner einer Londoner Bankfiliale einzudringen und darüber Geld zu stehlen.
Die mutmaßlichen Täter nahmen dabei einen Weg, der eigentlich naheliegt. Statt zu versuchen, die komplizierten Sicherheits-Systeme zu überwinden und über das Netzwerk an die wichtigen Rechner zu kommen, wurde der direkte Zugang zu dem System gesucht. Getarnt als angeblicher Monteur verschaffte sich ein Beteiligter Zugang zu den Räumlichkeiten der Filiale und ging direkt an die Hardware.
An den fraglichen Computer schloss er dabei ein System an, das normalerweise von Systemadministratoren verwendet wird: Einen Dongle, der den Fernzugriff auf den Rechner ermöglicht, indem der Bildschirm auf ein entferntes System gespiegelt und Maus- und Tastatur-Eingaben durchgeleitet werden, teilte die Londoner Polizei mit.
Betroffen war hierbei eine Filiale der spanischen Santander-Bank in einem Einkaufszentrum in der britischen Hauptstadt. Wäre der Angriff nicht entdeckt worden, hätten die Täter durchaus so auf den fraglichen Rechner zugreifen können, dass sehr hohe Geldbeträge umgeleitet würden. Allerdings sind einem einzelnen Terminal in einer Außenfiliale auch Grenzen gesetzt. Um weiter gehen zu können, hätten die Angreifer versuchen müssen, von hier aus weiter in das Netzwerk der Bank einzudringen, wo weitere Sicherheitsmaßnahmen zu überwinden gewesen wären.Ungewöhnlich dürfte die Zahl jener sein, die an der Aktion beteiligt waren. Immerhin nahm die Polizei hier keinen Einzeltäter oder eine kleine Gruppe fest, sondern gleich zwölf Verdächtige in einer Altersspanne von 23 bis 50 Jahren. Diese lebten alle in der gleichen Nachbarschaft im westlichen London, hieß es. Nach Angaben der Bank habe es sich bei keinem von ihnen um einen Mitarbeiter des Hauses gehandelt.
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