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Aug08
Kinderpornografie bei OneDrive: Microsoft zeigt Amerikaner an
Microsoft hat ebenso wie Google vor kurzem einen Mann wegen der Speicherung von kinderpornografischem Material auf seinen Servern bei der Polizei angezeigt. Der Amerikaner hatte Microsofts Cloud-Speicherdienst OneDrive verwendet. Wie unter anderem die berichtet, hatte Microsoft die Behörden darauf aufmerksam gemacht, dass der Mann aus Pennsylvania bei OneDrive ein Bild mit einem kleinen Mädchen abgespeichert hatte, das offenbar gegen die US-Gesetzgebung gegen kinderpornografische Inhalte verstieß. Außerdem versuchte der Beschuldigte später, zwei illegale Bilder über ein E-Mail-Konto bei Outlook.com weiterzugeben.
Der Mann, der zwischen 20 und 30 Jahre alt ist, wurde daraufhin von der Polizei in Pennsylvania festgenommen. Er ist seitdem in einer Haftanstalt eines Bezirks in dem US-Bundesstaat untergebracht, während die Vorbereitungen für seinen ersten Auftritt vor Gericht in der kommenden Woche laufen.
Inzwischen hat der Beschuldigte offenbar eingestanden, dass er die Bilder von einer anderen Person über den Kik Messenger erhalten hat. Darüber hinaus gab er zu, mit seinem Smartphone kinderpornografische Bilder erhalten und weitergegeben zu haben. Ein mit dem Fall betrauter Ermittler bestätigte der BBC, dass der Täter aufgrund eines Tipps von Microsoft festgenommen wurde.
Die jüngsten Fälle, in denen neben Microsoft auch Google die Ermittlungsbehörden auf Fälle von Kinderpornografie aufmerksam gemacht hat, werfen eine Reihe von Fragen bezüglich der Privatsphäre bei der Speicherung von Inhalten auf den Servern der Internetkonzerne auf.
Microsoft weist in seinen Geschäftsbedingungen für OneDrive ausdrücklich darauf hin, dass man bei in den USA gespeicherten Daten amerikanischer Nutzer automatisierte Prozesse nutzt, um eventuelle Fälle von Kinderpornografie ausfindig zu machen. Dabei setzt man unter anderem auf eine Technologie namens „PhotoDNA“, die bestimmte Merkmale einer Bilddatei vorhält, um sie mit einer Datenbank abzugleichen, in der die Merkmale bekannter illegaler Bilder gespeichert sind. Skydrive, OneDrive, Microsoft OneDriveMicrosoft
Kinderpornografie bei OneDrive: Microsoft zeigt Amerikaner an
Microsoft hat ebenso wie Google vor kurzem einen Mann wegen der Speicherung von kinderpornografischem Material auf seinen Servern bei der Polizei angezeigt. Der Amerikaner hatte Microsofts Cloud-Speicherdienst OneDrive verwendet. Wie unter anderem die berichtet, hatte Microsoft die Behörden darauf aufmerksam gemacht, dass der Mann aus Pennsylvania bei OneDrive ein Bild mit einem kleinen Mädchen abgespeichert hatte, das offenbar gegen die US-Gesetzgebung gegen kinderpornografische Inhalte verstieß. Außerdem versuchte der Beschuldigte später, zwei illegale Bilder über ein E-Mail-Konto bei Outlook.com weiterzugeben.
Der Mann, der zwischen 20 und 30 Jahre alt ist, wurde daraufhin von der Polizei in Pennsylvania festgenommen. Er ist seitdem in einer Haftanstalt eines Bezirks in dem US-Bundesstaat untergebracht, während die Vorbereitungen für seinen ersten Auftritt vor Gericht in der kommenden Woche laufen.
Inzwischen hat der Beschuldigte offenbar eingestanden, dass er die Bilder von einer anderen Person über den Kik Messenger erhalten hat. Darüber hinaus gab er zu, mit seinem Smartphone kinderpornografische Bilder erhalten und weitergegeben zu haben. Ein mit dem Fall betrauter Ermittler bestätigte der BBC, dass der Täter aufgrund eines Tipps von Microsoft festgenommen wurde.
Die jüngsten Fälle, in denen neben Microsoft auch Google die Ermittlungsbehörden auf Fälle von Kinderpornografie aufmerksam gemacht hat, werfen eine Reihe von Fragen bezüglich der Privatsphäre bei der Speicherung von Inhalten auf den Servern der Internetkonzerne auf.
Microsoft weist in seinen Geschäftsbedingungen für OneDrive ausdrücklich darauf hin, dass man bei in den USA gespeicherten Daten amerikanischer Nutzer automatisierte Prozesse nutzt, um eventuelle Fälle von Kinderpornografie ausfindig zu machen. Dabei setzt man unter anderem auf eine Technologie namens „PhotoDNA“, die bestimmte Merkmale einer Bilddatei vorhält, um sie mit einer Datenbank abzugleichen, in der die Merkmale bekannter illegaler Bilder gespeichert sind. Skydrive, OneDrive, Microsoft OneDrive Microsoft
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