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Okt16
Kontaktloses Bezahlen: Visa erwartet 2020 europaweite Abdeckung
Mobile Payment gilt als großer Zukunftstrend: Aktuell gibt es in Deutschland im Kundenalltag aber keine flächendeckende praktikable Lösung, um kontaktlos bezahlen zu können. Visa ist sich sicher, dass bis 2020 alle Kassen in Europa entsprechend ausgerüstet sein werden.
Die Zukunft des Bezahlens
Visa bemüht sich schon sehr lange darum, ein Bezahlsystem zu etablieren, das es Kunden ermöglicht, flächendeckend in jedem Geschäft mit dem Smartphone oder einer speziellen Kreditkarte für das kontaktlose Bezahlen, Rechnungen begleichen zu können. Schon 2007 , dass der Kreditkartenanbieter ein „weltweit funktionierendes Bezahlsystem für Mobiltelefone“ etablieren will. Gerade in Deutschland ist von diesen Visionen bisher wenig im Alltag der Kunden angekommen. Trotzdem glaubt Visa, dass Mobile Payment und kontaktloses Bezahlen in den nächsten fünf Jahren einen deutlichen Schub erleben wird – und das europaweit. Wie Visa-Europe-Manager Volker Koppe laut dem aktuellen Bericht von heise am Mittwoch in München mitteilte, gehe man bei dem Unternehmen fest davon aus, dass bis 2020 alle Kassenterminals in Europa mit der entsprechenden Technik ausgerüstet sind, die das kontaktlose Bezahlen mit Smartphone oder Karte ermöglicht. Dabei sei es laut Koppe natürlich von entscheidender Bedeutung, dass diese Entwicklung vor allem von großen Handelsketten vorangetrieben wird. Im Juni dieses Jahres hatte wir darüber berichtet, dass Aldi Nord seine 2400 Filialen mit Kartenterminals ausgerüstet hat, die es erlauben, den Einkauf mit NFC-fähigen Maestro- oder V-Pay-Debitkarten oder NFC-fähigen Smartphones zu bezahlen.
Kontaktloses Bezahlen bisher nicht wichtig
In Geschäften sind die Deutschen statistisch gesehen bisher mit großer Mehrheit Barzahler. Laut einer repräsentativen Studie der Deutschen Bundesbank wurden 2014 an den sogenannten Point-Of-Sails 79,1 Prozent aller Umsätze mit Bargeld abgewickelt. Dem innovativen Bezahlverfahren stellt die Studie dagegen ein schlechtes Zeugnis aus: demnach wurden im letzte Jahr kontaktlose Zahlungskarten oder das Bezahlen mit dem Mobiltelefon „noch fast gar nicht genutzt“ – hier liegt der Anteil bezogen auf alle Transaktionen bei 0,1 Prozent.
Befürworter der neuen Bezahltechniken argumentieren gerne, dass diese vor allem wegen der fehlenden technischen Voraussetzung wenig Verbreitung im Kundenalltag finden. Sollten wie von Visa prognostiziert bis 2020 europaweit alle Kassensysteme mit NFC-fähigen Karten und Smartphones umgehen können, wird sich zeigen, wie viele Menschen Münzen und Scheine tatsächlich auf die Seite legen. Bezahlsystem, Mobile Payment, LoopPay, Magnetic Secure TransactionLoopPay
Kontaktloses Bezahlen: Visa erwartet 2020 europaweite Abdeckung
Mobile Payment gilt als großer Zukunftstrend: Aktuell gibt es in Deutschland im Kundenalltag aber keine flächendeckende praktikable Lösung, um kontaktlos bezahlen zu können. Visa ist sich sicher, dass bis 2020 alle Kassen in Europa entsprechend ausgerüstet sein werden.
Die Zukunft des Bezahlens
Visa bemüht sich schon sehr lange darum, ein Bezahlsystem zu etablieren, das es Kunden ermöglicht, flächendeckend in jedem Geschäft mit dem Smartphone oder einer speziellen Kreditkarte für das kontaktlose Bezahlen, Rechnungen begleichen zu können. Schon 2007 , dass der Kreditkartenanbieter ein „weltweit funktionierendes Bezahlsystem für Mobiltelefone“ etablieren will. Gerade in Deutschland ist von diesen Visionen bisher wenig im Alltag der Kunden angekommen. Trotzdem glaubt Visa, dass Mobile Payment und kontaktloses Bezahlen in den nächsten fünf Jahren einen deutlichen Schub erleben wird – und das europaweit.
Wie Visa-Europe-Manager Volker Koppe laut dem aktuellen Bericht von heise am Mittwoch in München mitteilte, gehe man bei dem Unternehmen fest davon aus, dass bis 2020 alle Kassenterminals in Europa mit der entsprechenden Technik ausgerüstet sind, die das kontaktlose Bezahlen mit Smartphone oder Karte ermöglicht. Dabei sei es laut Koppe natürlich von entscheidender Bedeutung, dass diese Entwicklung vor allem von großen Handelsketten vorangetrieben wird. Im Juni dieses Jahres hatte wir darüber berichtet, dass Aldi Nord seine 2400 Filialen mit Kartenterminals ausgerüstet hat, die es erlauben, den Einkauf mit NFC-fähigen Maestro- oder V-Pay-Debitkarten oder NFC-fähigen Smartphones zu bezahlen.
Kontaktloses Bezahlen bisher nicht wichtig
In Geschäften sind die Deutschen statistisch gesehen bisher mit großer Mehrheit Barzahler. Laut einer repräsentativen Studie der Deutschen Bundesbank wurden 2014 an den sogenannten Point-Of-Sails 79,1 Prozent aller Umsätze mit Bargeld abgewickelt. Dem innovativen Bezahlverfahren stellt die Studie dagegen ein schlechtes Zeugnis aus: demnach wurden im letzte Jahr kontaktlose Zahlungskarten oder das Bezahlen mit dem Mobiltelefon „noch fast gar nicht genutzt“ – hier liegt der Anteil bezogen auf alle Transaktionen bei 0,1 Prozent.
Befürworter der neuen Bezahltechniken argumentieren gerne, dass diese vor allem wegen der fehlenden technischen Voraussetzung wenig Verbreitung im Kundenalltag finden. Sollten wie von Visa prognostiziert bis 2020 europaweit alle Kassensysteme mit NFC-fähigen Karten und Smartphones umgehen können, wird sich zeigen, wie viele Menschen Münzen und Scheine tatsächlich auf die Seite legen. Bezahlsystem, Mobile Payment, LoopPay, Magnetic Secure Transaction LoopPay
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