Outlook.com: IMAP leidet noch an Kinderkrankheiten
Ende vergangener Woche hat Microsoft die Unterstützung von IMAP für seinen Webmail-Dienst Outlook.com bekannt gegeben und auch schon eingeführt. Ganz rund läuft das Protokoll aber noch nicht, da es vereinzelt noch zu Fehlern kommen kann.
Microsoft hat am vergangenen Freitag die von vielen Outlook.com-Nutzern gewünschte Integration von IMAP (Internet Message Access Protocol) bekannt gegeben. Das Protokoll ergänzt das Microsoft-eigene Exchange ActiveSync (EAS) und erlaubt auch das Abrufen von Outlook.com-Mails auf OS-X-Clients wie Mac Mail und Thunderbird für Mac.
Ganz glatt läuft die IMAP-Einführung aber nicht, wie das Microsoft-Blog Neowin unter Berufung auf einen Eintrag auf dem Outlook-Blog bzw. die Kommentare dort berichtet. Demnach klagen einige Nutzer, dass sie unter Verbindungsproblemen zu leiden hätten, betroffen sind die zuvor erwähnten beiden Mac-Clients sowie auch die Linux-Ausgabe von Thunderbird.
Der häufigste Fehler scheint „Error 9“ zu sein, dieser betrifft die Synchronisierung mit den Servern von Outlook.com. So schreibt ein Nutzer, dass bei ihm lediglich die gelöschten Nachrichten korrekt abgeglichen werden, nicht aber der eigentliche Mail-Eingang. Stattdessen bekomme er den (Server-)Error mit der Nummer 9, schreibt Stan Wintraecken.
Microsoft-Entwickler Ben Poon hat in den Kommentaren inzwischen bestätigt, dass es zu einigen Problemen kommen kann. Microsoft habe bereits „eine Handvoll Berichte“ zum Fehler mit der Nummer 9 gesehen und man werde sich mit „einer hohen Priorität“ darum kümmern, so der Program Manager von Outlook.com.
Andere angebliche Fehler sind aber offenbar keine, dazu dürfte jener zählen, dass Mails, die auf dem IMAP-Client gelöscht werden, nach wie auf dem Server bzw. der Webvariante von Outlook.com zu finden sind. Das die aber kein Bug, sondern schlichtweg die von Haus aus vorgegebene Einstellung auf Thunderbird und Co., wie auch Poon betont.
Siehe auch: Outlook.com unterstützt nun auch IMAP-Protokoll
Outlook.com: IMAP leidet noch an Kinderkrankheiten
Ende vergangener Woche hat Microsoft die Unterstützung von IMAP für seinen Webmail-Dienst Outlook.com bekannt gegeben und auch schon eingeführt. Ganz rund läuft das Protokoll aber noch nicht, da es vereinzelt noch zu Fehlern kommen kann.
Microsoft hat am vergangenen Freitag die von vielen Outlook.com-Nutzern gewünschte Integration von IMAP (Internet Message Access Protocol) bekannt gegeben. Das Protokoll ergänzt das Microsoft-eigene Exchange ActiveSync (EAS) und erlaubt auch das Abrufen von Outlook.com-Mails auf OS-X-Clients wie Mac Mail und Thunderbird für Mac.
Ganz glatt läuft die IMAP-Einführung aber nicht, wie das Microsoft-Blog Neowin unter Berufung auf einen Eintrag auf dem Outlook-Blog bzw. die Kommentare dort berichtet. Demnach klagen einige Nutzer, dass sie unter Verbindungsproblemen zu leiden hätten, betroffen sind die zuvor erwähnten beiden Mac-Clients sowie auch die Linux-Ausgabe von Thunderbird.
Der häufigste Fehler scheint „Error 9“ zu sein, dieser betrifft die Synchronisierung mit den Servern von Outlook.com. So schreibt ein Nutzer, dass bei ihm lediglich die gelöschten Nachrichten korrekt abgeglichen werden, nicht aber der eigentliche Mail-Eingang. Stattdessen bekomme er den (Server-)Error mit der Nummer 9, schreibt Stan Wintraecken.
Microsoft-Entwickler Ben Poon hat in den Kommentaren inzwischen bestätigt, dass es zu einigen Problemen kommen kann. Microsoft habe bereits „eine Handvoll Berichte“ zum Fehler mit der Nummer 9 gesehen und man werde sich mit „einer hohen Priorität“ darum kümmern, so der Program Manager von Outlook.com.Andere angebliche Fehler sind aber offenbar keine, dazu dürfte jener zählen, dass Mails, die auf dem IMAP-Client gelöscht werden, nach wie auf dem Server bzw. der Webvariante von Outlook.com zu finden sind. Das die aber kein Bug, sondern schlichtweg die von Haus aus vorgegebene Einstellung auf Thunderbird und Co., wie auch Poon betont.
Siehe auch: Outlook.com unterstützt nun auch IMAP-Protokoll
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