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Jul21
Gabriele Metzger: ‚VL‘ fehlten die mitreißenden Storys
Gabriele Metzger, 54, findet, dass die wichtigen Dinge bei „Verbotene Liebe“ in den vergangenen Jahren zu sehr in den Hintergrund gedrängt wurden.
„Vom Look her haben wir uns nach vorne entwickelt“, lobte die Dienstälteste die ARD-Serie, die in den vergangenen Jahren betont schick und glamourös daherkam, im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung. Bei den Zuschauern hat das allerdings nichts geholfen: Nach sinkenden Quoten wurde vergangene Woche nun das Aus der Soap bestätigt. Metzger glaubt zu wissen, warum: „Was eine Soap ausmacht – spannende Geschichten und Figuren, mit denen man sich identifizieren kann -, das ist im Lauf der Jahre etwas in den Hintergrund getreten.“
Sie habe, wie ihre Kollegen auch, per Mail vom Aus ihrer Serie erfahren und sei dann erst mal in den Garten gegangen. „Ich habe meinen Rasen gesprengt und geweint“, erzählte die Heidelbergerin, die seit der 1. Folge am 2. Januar 1995 bei „Verbotene Liebe“ dabei war.
Vor wenigen Tagen hatte Programmdirektor Volker Herres das Aus der Daily wie folgt erklärt: „Irgendwann sind alle Schattierungen des Verbotenen und Glamourösen erzählt. Dann gilt es, den richtigen Zeitpunkt zu finden aufzuhören. Und der ist unserer Meinung nach jetzt gekommen.“
Gerüchten zufolge wird die Serie noch bis zu ihrem 20. Jubiläum Anfang 2015 weiterlaufen, dann ist Schluss. Vielen der Schauspieler steht dann erstmal der Gang zum Arbeitsamt bevor. „Sie werden so schnell auch keinen neuen Job finden, weil es nicht mehr genügend fiktionale Formate gibt“, befürchtete Metzger.
Ihrer Kollegin Tatjana Kästel, 32,, die seit zwei Jahren bei „VL“ dabei ist, macht das Thema Arbeitslosigkeit allerdings keine Angst. Im Interview mit „Cover Media“ betonte sie schon 2012: „Es erschreckt mich schon, wie schnell gerade Serien abgesetzt werden. Aber wenn man in diesem Beruf Angst vor der Arbeitslosigkeit hat, sollte man diesen Job nicht machen. Es wird immer Phasen geben, wo man als Schauspieler berufliche Durststrecken hat. Da darf man dann nicht aufgeben, sondern muss weitermachen und durchhalten.“
Nicht aufgeben – das scheint auch die Lösung bei „Verbotene Liebe“ zu sein: Gerüchten zufolge könnte die beliebte Soap als Online-Format weiter gedreht werden – dann vielleicht auch mit den Geschichten, die Gabriele Metzger in jüngster Zeit gefehlt haben.
Gabriele Metzger: ‚VL‘ fehlten die mitreißenden Storys
Gabriele Metzger, 54, findet, dass die wichtigen Dinge bei „Verbotene Liebe“ in den vergangenen Jahren zu sehr in den Hintergrund gedrängt wurden.
„Vom Look her haben wir uns nach vorne entwickelt“, lobte die Dienstälteste die ARD-Serie, die in den vergangenen Jahren betont schick und glamourös daherkam, im Gespräch mit der „Bild“-Zeitung. Bei den Zuschauern hat das allerdings nichts geholfen: Nach sinkenden Quoten wurde vergangene Woche nun das Aus der Soap bestätigt. Metzger glaubt zu wissen, warum: „Was eine Soap ausmacht – spannende Geschichten und Figuren, mit denen man sich identifizieren kann -, das ist im Lauf der Jahre etwas in den Hintergrund getreten.“
Sie habe, wie ihre Kollegen auch, per Mail vom Aus ihrer Serie erfahren und sei dann erst mal in den Garten gegangen. „Ich habe meinen Rasen gesprengt und geweint“, erzählte die Heidelbergerin, die seit der 1. Folge am 2. Januar 1995 bei „Verbotene Liebe“ dabei war.
Vor wenigen Tagen hatte Programmdirektor Volker Herres das Aus der Daily wie folgt erklärt: „Irgendwann sind alle Schattierungen des Verbotenen und Glamourösen erzählt. Dann gilt es, den richtigen Zeitpunkt zu finden aufzuhören. Und der ist unserer Meinung nach jetzt gekommen.“
Gerüchten zufolge wird die Serie noch bis zu ihrem 20. Jubiläum Anfang 2015 weiterlaufen, dann ist Schluss. Vielen der Schauspieler steht dann erstmal der Gang zum Arbeitsamt bevor. „Sie werden so schnell auch keinen neuen Job finden, weil es nicht mehr genügend fiktionale Formate gibt“, befürchtete Metzger.
Ihrer Kollegin Tatjana Kästel, 32,, die seit zwei Jahren bei „VL“ dabei ist, macht das Thema Arbeitslosigkeit allerdings keine Angst. Im Interview mit „Cover Media“ betonte sie schon 2012: „Es erschreckt mich schon, wie schnell gerade Serien abgesetzt werden. Aber wenn man in diesem Beruf Angst vor der Arbeitslosigkeit hat, sollte man diesen Job nicht machen. Es wird immer Phasen geben, wo man als Schauspieler berufliche Durststrecken hat. Da darf man dann nicht aufgeben, sondern muss weitermachen und durchhalten.“
Nicht aufgeben – das scheint auch die Lösung bei „Verbotene Liebe“ zu sein: Gerüchten zufolge könnte die beliebte Soap als Online-Format weiter gedreht werden – dann vielleicht auch mit den Geschichten, die Gabriele Metzger in jüngster Zeit gefehlt haben.
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