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Apr26
Ob gratis oder teuer: Alle Navi-Apps bringen Nutzer solide ans Ziel
Bei der Verwendung einer der zahlreichen Navigations-Anwendungen muss eigentlich niemand befürchten, nicht oder nur auf Umwegen zum Ziel zu gelangen – egal, ob man nun Geld ausgibt oder nicht. Den großen Unterschied machen letztlich „nur“ die Features, die abseits der eigentlichen Routenführung angeboten werden. Zu diesem Ergebnis kam die Stiftung Warentest bei einer Erprobung der verschiedenen Angebote, die in den Download-Shops für Smartphones zu finden sind. Von den getesteten 19 Apps, wurde die Streckenführung bei 15 mit „gut“ bewertet. Mit leichten Pluspunkten schnitt dabei die Applikation von TomTom zu guter Letzt als Sieger in der Untersuchung ab, deren detaillierte Ergebnisse in der kommenden Ausgabe der Zeitschrift Test veröffentlicht werden. Im Gegensatz zu verschiedenen kostenlosen Diensten fallen bei TomTom aber auch Kosten von rund 60 Euro an. Große Unterschiede lassen sich den Angaben zufolge aber beim Komfort der einzelnen Anwendungen ausmachen. Features wie Spurassistenten oder Warnungen vor Gefahrenstellen sind beispielsweise längst kein Standard. Wer auf solche Informationen Wert legt, muss bei der Wahl entsprechend die Augen offen halten.
Ein weiterer Punkt ist die jeweilige Datenquelle. Drei der getesteten Apps bringen den Fahrer komplett offline ans Ziel, benötigen für ihr Datenmaterial aber entsprechend viel Speicherplatz auf dem Smartphone. Diese sind entsprechend ratsam, wenn man nur über ein kleines Datenvolumen verfügt oder im Ausland unterwegs sein möchte. Fünf Anwendungen arbeiteten hingegen komplett mit Daten aus dem Netz und belasten so stärker das Datenvolumen. Die übrigen Anwendungen arbeiten mit einem Mittelweg aus Online- und Offline-Daten.
Der größte Kritikpunkt an einigen getesteten Apps ist laut der Stiftung Warentest der Datenschutz. Standort- und Gerätedaten werden häufig an den Betreiber übermittelt. Bei einigen Apps geschieht dies sogar unverschlüsselt, was es letztlich Dritten ermöglicht, die Informationen abzufangen. Navigationssystem, Navi, Tomtom, NavigationsgerätTomTom
Ob gratis oder teuer: Alle Navi-Apps bringen Nutzer solide ans Ziel
Bei der Verwendung einer der zahlreichen Navigations-Anwendungen muss eigentlich niemand befürchten, nicht oder nur auf Umwegen zum Ziel zu gelangen – egal, ob man nun Geld ausgibt oder nicht. Den großen Unterschied machen letztlich „nur“ die Features, die abseits der eigentlichen Routenführung angeboten werden. Zu diesem Ergebnis kam die Stiftung Warentest bei einer Erprobung der verschiedenen Angebote, die in den Download-Shops für Smartphones zu finden sind. Von den getesteten 19 Apps, wurde die Streckenführung bei 15 mit „gut“ bewertet. Mit leichten Pluspunkten schnitt dabei die Applikation von TomTom zu guter Letzt als Sieger in der Untersuchung ab, deren detaillierte Ergebnisse in der kommenden Ausgabe der Zeitschrift Test veröffentlicht werden. Im Gegensatz zu verschiedenen kostenlosen Diensten fallen bei TomTom aber auch Kosten von rund 60 Euro an.
Große Unterschiede lassen sich den Angaben zufolge aber beim Komfort der einzelnen Anwendungen ausmachen. Features wie Spurassistenten oder Warnungen vor Gefahrenstellen sind beispielsweise längst kein Standard. Wer auf solche Informationen Wert legt, muss bei der Wahl entsprechend die Augen offen halten.
Ein weiterer Punkt ist die jeweilige Datenquelle. Drei der getesteten Apps bringen den Fahrer komplett offline ans Ziel, benötigen für ihr Datenmaterial aber entsprechend viel Speicherplatz auf dem Smartphone. Diese sind entsprechend ratsam, wenn man nur über ein kleines Datenvolumen verfügt oder im Ausland unterwegs sein möchte. Fünf Anwendungen arbeiteten hingegen komplett mit Daten aus dem Netz und belasten so stärker das Datenvolumen. Die übrigen Anwendungen arbeiten mit einem Mittelweg aus Online- und Offline-Daten.
Der größte Kritikpunkt an einigen getesteten Apps ist laut der Stiftung Warentest der Datenschutz. Standort- und Gerätedaten werden häufig an den Betreiber übermittelt. Bei einigen Apps geschieht dies sogar unverschlüsselt, was es letztlich Dritten ermöglicht, die Informationen abzufangen.
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