Mozilla-Mitarbeiter rebellieren gegen neuen CEO Eich
Anfang der Woche hat Firefox-Anbieter Mozilla stolz seinen neuen CEO präsentiert. Wenig später wurde aber bekannt, dass Brendan Eich eine Kampagne gegen Homo-Ehe unterstützt. Seither herrscht bei der Stiftung Unruhe.
Mitarbeiter fordern Rücktritt
Brendan Eichs politische oder besser gesagt gesellschaftliche Einstellung wird für die Mozilla Foundation zu einem immer größeren Problem: Der neue Chief Executive Officer (CEO) hatte in Vergangenheit Geld an eine kalifornische Kampagne, die ein Gesetz („Proposition 8“) durchsetzen wollte, dass die Eheschließung nur heterosexuellen Partnern erlaubt, gespendet.
I’m an employee of @mozilla and I’m asking @brendaneich to step down as CEO.
? Chris McAvoy (@chmcavoy) 27. März 2014
Das hatte zu einem Protest prominenter externer Entwickler geführt, doch nun kommt es auch intern zu Unruhe. Denn mittlerweile fordern zahlreiche Firefox-Entwickler und Mozilla-Mitarbeiter den Rücktritt Eichs.
Wie Ars Technica berichtet, begann der Proteststurm gestern Abend mit einem Tweet von Chris McAvoy: Der Chef des Mozilla-Projekts Open Badges schrieb: „Ich bin ein Mitarbeiter von Mozilla und ich verlange Brendan Eichs Rücktritt als CEO.“ Dieser Aufruf wurde von zahlreichen Mozilla-Kollegen retweetet bzw. in abgeänderter Form aufgegriffen.
McAvoy erläuterte seinen Standpunkt in einem weiteren Tweet und meinte: „Ich liebe Mozilla, aber diese Woche bin ich sehr enttäuscht. Mozilla steht für Offenheit und Empowerment, verhält sich aber nun auf gegenteilige Weise.“ Er betont allerdings auch, dass er sich glücklichen schätzen könne, bei Mozilla zu arbeiten, vor allem auch deshalb, weil er diese Meinung ohne Angst auf Konsequenzen äußern könne.
Statement des CEOs
Brendan Eich hatte kurz nach dem Bekanntwerden seiner umstrittenen Spenden (insgesamt 3100 Dollar) ein Statement auf seinem privaten Blog veröffentlicht. Darin hatte er versichert, dass ihm die Bedenken gegen ihn bewusst seien. Er versicherte aber, dass er sich Gleichheit bei Mozilla verschrieben habe. Seine Angestellten nehmen ihm das aber offenbar nicht ab.
Mozilla-Mitarbeiter rebellieren gegen neuen CEO Eich
Anfang der Woche hat Firefox-Anbieter Mozilla stolz seinen neuen CEO präsentiert. Wenig später wurde aber bekannt, dass Brendan Eich eine Kampagne gegen Homo-Ehe unterstützt. Seither herrscht bei der Stiftung Unruhe.
Mitarbeiter fordern Rücktritt
Brendan Eichs politische oder besser gesagt gesellschaftliche Einstellung wird für die Mozilla Foundation zu einem immer größeren Problem: Der neue Chief Executive Officer (CEO) hatte in Vergangenheit Geld an eine kalifornische Kampagne, die ein Gesetz („Proposition 8“) durchsetzen wollte, dass die Eheschließung nur heterosexuellen Partnern erlaubt, gespendet.
Das hatte zu einem Protest prominenter externer Entwickler geführt, doch nun kommt es auch intern zu Unruhe. Denn mittlerweile fordern zahlreiche Firefox-Entwickler und Mozilla-Mitarbeiter den Rücktritt Eichs.
Wie Ars Technica berichtet, begann der Proteststurm gestern Abend mit einem Tweet von Chris McAvoy: Der Chef des Mozilla-Projekts Open Badges schrieb: „Ich bin ein Mitarbeiter von Mozilla und ich verlange Brendan Eichs Rücktritt als CEO.“ Dieser Aufruf wurde von zahlreichen Mozilla-Kollegen retweetet bzw. in abgeänderter Form aufgegriffen.
McAvoy erläuterte seinen Standpunkt in einem weiteren Tweet und meinte: „Ich liebe Mozilla, aber diese Woche bin ich sehr enttäuscht. Mozilla steht für Offenheit und Empowerment, verhält sich aber nun auf gegenteilige Weise.“ Er betont allerdings auch, dass er sich glücklichen schätzen könne, bei Mozilla zu arbeiten, vor allem auch deshalb, weil er diese Meinung ohne Angst auf Konsequenzen äußern könne.
Statement des CEOs
Brendan Eich hatte kurz nach dem Bekanntwerden seiner umstrittenen Spenden (insgesamt 3100 Dollar) ein Statement auf seinem privaten Blog veröffentlicht. Darin hatte er versichert, dass ihm die Bedenken gegen ihn bewusst seien. Er versicherte aber, dass er sich Gleichheit bei Mozilla verschrieben habe. Seine Angestellten nehmen ihm das aber offenbar nicht ab.
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