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Aug27
„Lizard Squad“ mit DDoS-Attacken auf zahlreiche Spielenetzwerke
Sony, Blizzard und Microsoft stehen derzeit offenbar unter Server-Beschuss durch unbekannte Hacker: Am Wochenende wurden unter anderem das PlayStation Network und Battle.net erfolgreich, aber nur kurz „abgeschossen“, auch auf Xbox Live wurde ein DDoS-Versuch gestartet, dieser war aber offenbar wenig erfolgreich. Am Wochenende gelang es bisher unbekannten Hackern, per DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service) die Online-Spiele-Dienste von Sony und Blizzard lahmzulegen, Berichte und Hinweise auf ähnliche Angriffe gab es auch von den Machern der Spiele League of Legends und Path of Exile, auch bei EVE Online wurden verdächtige Aktivitäten entdeckt (via ).
Die Angriffe waren für Spieler unangenehm, für John Smedley, den Chef von Sony Online Entertainment, waren sie jedoch sogar mehr als das: Denn Smedley informierte die PSN-Nutzer über Twitter über den Stand der Ausfälle und erwähnte dabei auch zu einem bestimmten Zeitpunkt, dass er für die nächsten drei Stunden offline sein werde, da er im Flugzeug sitzen werde. Wenig später wurde dessen Maschine umgeleitet und vorzeitig zur Landung gezwungen, da per Tweet eine Bombendrohung eingegangen war.
Lizard Squad
Verantwortlich dafür ist nach derzeitigem Stand eine angebliche Hacker-Gruppe namens Lizard Squad. Diese übernimmt aktuell die Verantwortung für diese Angriffe, wer dahinter steckt, ist derzeit aber nicht bekannt. Auch die Motive der „Gruppe“ (es kann sich aber natürlich auch um eine einzelne Person handeln) sind eher merkwürdig.
Zum Anfang der Angriffe gab man per Twitter an, dass die „Multimillionen-Dollar-Unternehmen“ nichts unternehmen würden, um ihre Dienste und somit auch Spieler besser abzusichern. Inzwischen findet man auf dem Twitter-Konto aber zahlreiche obskure Verweise auf die Terror-Gruppe IS (Islamischer Staat). Angekündigt wurde auch ein DDoS-Angriff auf Xbox Live, dieser hatte aber, wenn überhaupt, nur eine kurze Auszeit des Microsoft-Dienstes zur Folge. Sicherheit, Hacker, NetzwerkAxel Schwenke / Flickr
„Lizard Squad“ mit DDoS-Attacken auf zahlreiche Spielenetzwerke
Sony, Blizzard und Microsoft stehen derzeit offenbar unter Server-Beschuss durch unbekannte Hacker: Am Wochenende wurden unter anderem das PlayStation Network und Battle.net erfolgreich, aber nur kurz „abgeschossen“, auch auf Xbox Live wurde ein DDoS-Versuch gestartet, dieser war aber offenbar wenig erfolgreich. Am Wochenende gelang es bisher unbekannten Hackern, per DDoS-Attacke (Distributed Denial of Service) die Online-Spiele-Dienste von Sony und Blizzard lahmzulegen, Berichte und Hinweise auf ähnliche Angriffe gab es auch von den Machern der Spiele League of Legends und Path of Exile, auch bei EVE Online wurden verdächtige Aktivitäten entdeckt (via ).
Die Angriffe waren für Spieler unangenehm, für John Smedley, den Chef von Sony Online Entertainment, waren sie jedoch sogar mehr als das: Denn Smedley informierte die PSN-Nutzer über Twitter über den Stand der Ausfälle und erwähnte dabei auch zu einem bestimmten Zeitpunkt, dass er für die nächsten drei Stunden offline sein werde, da er im Flugzeug sitzen werde. Wenig später wurde dessen Maschine umgeleitet und vorzeitig zur Landung gezwungen, da per Tweet eine Bombendrohung eingegangen war.
Lizard Squad
Verantwortlich dafür ist nach derzeitigem Stand eine angebliche Hacker-Gruppe namens Lizard Squad. Diese übernimmt aktuell die Verantwortung für diese Angriffe, wer dahinter steckt, ist derzeit aber nicht bekannt. Auch die Motive der „Gruppe“ (es kann sich aber natürlich auch um eine einzelne Person handeln) sind eher merkwürdig.
Zum Anfang der Angriffe gab man per Twitter an, dass die „Multimillionen-Dollar-Unternehmen“ nichts unternehmen würden, um ihre Dienste und somit auch Spieler besser abzusichern. Inzwischen findet man auf dem Twitter-Konto aber zahlreiche obskure Verweise auf die Terror-Gruppe IS (Islamischer Staat). Angekündigt wurde auch ein DDoS-Angriff auf Xbox Live, dieser hatte aber, wenn überhaupt, nur eine kurze Auszeit des Microsoft-Dienstes zur Folge. Sicherheit, Hacker, Netzwerk Axel Schwenke / Flickr
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