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Mai10
Pinkelnder Androide hat Folgen: Google schließt Map Maker vorläufig
Auf Google Maps können Nutzer dank dem Map Marker die Internetkarte von Google um eigene Einträge erweitern. Weil diese Funktion zu oft missbraucht wurde, zieht der Konzern jetzt die Reißleine: Ab 12. Mai ist Google Map Maker vorläufig gesperrt.
Zu kreative Mitarbeit
Prinzipiell ist es eine gute Idee: Mit dem Google Map Maker können Nutzer des Kartendienstes Maps eigene Einträge vornehmen. Im besten Fall kann so der gesamte Dienst verbessert und die Genauigkeit der Angaben erhöht werden. Im Fall von Google Maps führten diese Möglichkeiten aber oft dazu, dass kreative Nutzer eher weniger ernst gemeinte Einträge auf Maps vornahmen. Da das System bisher automatisch eine Zulassung für viele Einträge erteilte, fanden dabei auch recht kuriose Einträge ihren Weg auf die Weltkarte des IT-Konzerns – diese sorgen jetzt sogar für eine Abschaltung des Features. Das kann man nicht einfach laufen lassen: Google deaktiviert den Map Maker Zu diesem radikalen Schritt hat hauptsächlich auch ein missbräuchlicher Benutzereinträger beigetragen, der vor Kurzem für Aufregung sorgte. So hatte ein Map Marker-Nutzer die Offenheit des Systems genutzt, um auf der Karte Pakistans ein zu platzieren, dass auf ein Apfellogo pinkelt.
Nach der Entdeckung hatte Google den Eintrag entfernt und in der Folge auch die automatische Aktivierung von Nutzerbeiträgen ausgeschaltet. Seit diesem Zeitpunkt mussten alle Einträge vom Google Map Maker Team manuell freigeschaltet werden. Da man mit den Benutzereinträgen auf diesem Weg aber nicht Schritthalten kann, wird der Map Marker zum 12. Mai vorläufig deaktiviert werden.
Neue Lösungen suchen
Wie die Entwicklerin Pavithra Kanakarajan im Namen des Google Map Maker Teams in einer Erklärung mitteilt, arbeitet man jetzt unter Hochdruck daran, zuverlässige Mechanismen zu entwickeln, mit denen Beiträge von Nutzern überprüft und dann schnellstmöglich freigeschaltet werden können. Dies werde aber mehr als „ein paar Tage“ Zeit in Anspruch nehmen. Android, Apple, Google Maps, Map makernitricboy (Google Map Maker)
Pinkelnder Androide hat Folgen: Google schließt Map Maker vorläufig
Auf Google Maps können Nutzer dank dem Map Marker die Internetkarte von Google um eigene Einträge erweitern. Weil diese Funktion zu oft missbraucht wurde, zieht der Konzern jetzt die Reißleine: Ab 12. Mai ist Google Map Maker vorläufig gesperrt.
Zu kreative Mitarbeit
Prinzipiell ist es eine gute Idee: Mit dem Google Map Maker können Nutzer des Kartendienstes Maps eigene Einträge vornehmen. Im besten Fall kann so der gesamte Dienst verbessert und die Genauigkeit der Angaben erhöht werden. Im Fall von Google Maps führten diese Möglichkeiten aber oft dazu, dass kreative Nutzer eher weniger ernst gemeinte Einträge auf Maps vornahmen. Da das System bisher automatisch eine Zulassung für viele Einträge erteilte, fanden dabei auch recht kuriose Einträge ihren Weg auf die Weltkarte des IT-Konzerns – diese sorgen jetzt sogar für eine Abschaltung des Features. Das kann man nicht einfach laufen lassen: Google deaktiviert den Map Maker Zu diesem radikalen Schritt hat hauptsächlich auch ein missbräuchlicher Benutzereinträger beigetragen, der vor Kurzem für Aufregung sorgte. So hatte ein Map Marker-Nutzer die Offenheit des Systems genutzt, um auf der Karte Pakistans ein zu platzieren, dass auf ein Apfellogo pinkelt.
Nach der Entdeckung hatte Google den Eintrag entfernt und in der Folge auch die automatische Aktivierung von Nutzerbeiträgen ausgeschaltet. Seit diesem Zeitpunkt mussten alle Einträge vom Google Map Maker Team manuell freigeschaltet werden. Da man mit den Benutzereinträgen auf diesem Weg aber nicht Schritthalten kann, wird der Map Marker zum 12. Mai vorläufig deaktiviert werden.
Neue Lösungen suchen
Wie die Entwicklerin Pavithra Kanakarajan im Namen des Google Map Maker Teams in einer Erklärung mitteilt, arbeitet man jetzt unter Hochdruck daran, zuverlässige Mechanismen zu entwickeln, mit denen Beiträge von Nutzern überprüft und dann schnellstmöglich freigeschaltet werden können. Dies werde aber mehr als „ein paar Tage“ Zeit in Anspruch nehmen. Android, Apple, Google Maps, Map maker nitricboy (Google Map Maker)
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