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Jun18
Slingshot: Facebook startet Snapchat-Konkurrenten, hat neue Ideen
Das soziale Netzwerk Facebook hat eine neue Messenger-App namens Slingshot gestartet. Die App, die für Android und iOS zur Verfügung steht, erlaubt es, Bilder und Videos zu verschicken. Ähnlich wie bei Snapchat „verschwinden“ diese, allerdings nicht nach einer bestimmten Zeit, sondern per „Wegwischen“ durch den Empfänger.
Selbermachen statt kaufen
Ende des vergangenen Jahres hat der Messenger Snapchat ein Milliarden-Angebot von Facebook ausgeschlagen, also dachte sich das soziale Netzwerk wohl: Dann machen wir es eben selbst. Gestern war es dann soweit, Facebook hat die App Slingshot freigegeben. Diese steht im von Apple sowie auf Google Play zur Verfügung, allerdings ist der Download vorerst nur für US-amerikanische Nutzer möglich. In einem Blog-Beitrag erklärt Facebook, was Slingshot auszeichnet. Denn der Messenger hat zwar eine ähnliche Funktionalität wie Snapchat, in einigen Details unterscheidet man sich aber vom Konkurrenten. „Wir wollten etwas schaffen, bei dem jeder ein Schöpfer ist und keiner bloß ein Zuschauer“, schreibt Facebook über die Gründe, warum man die App geschaffen hat.
Bei Slingshot soll man mit einzelnen Personen sowie Gruppen kommunizieren können, laut Facebook werde dabei aber der Druck genommen und die Spontanität erhöht. Das liegt daran, dass die über Slingshot verschickten Medien und Nachrichten von deren Empfänger „weggewischt“ werden können und dadurch dauerhaft verschwinden. Das passiert in der App (auf Wunsch bzw. Wisch) sofort, von den Facebook-Servern verschwinden die Daten allerdings erst nach sieben Tagen.
Aktivität wird zur Pflicht
Facebook will die Slingshot-Konversationen aber am Laufen halten und hat sich dazu etwas einfallen lassen: Wer ein Foto oder Video (maximal 15 Sekunden lang) bekommt, der kann dieses nur dann sehen, wenn er seinerseits etwas „zurückschleudert.“ Eine Facebook-Anmeldung ist für die Slingshot-Nutzung übrigens nicht erforderlich, die App benötigt aber Zugriff auf die Telefonnummer des Nutzers. Facebook, App, Messenger, SlingshotFacebook
Slingshot: Facebook startet Snapchat-Konkurrenten, hat neue Ideen
Das soziale Netzwerk Facebook hat eine neue Messenger-App namens Slingshot gestartet. Die App, die für Android und iOS zur Verfügung steht, erlaubt es, Bilder und Videos zu verschicken. Ähnlich wie bei Snapchat „verschwinden“ diese, allerdings nicht nach einer bestimmten Zeit, sondern per „Wegwischen“ durch den Empfänger.
Selbermachen statt kaufen
Ende des vergangenen Jahres hat der Messenger Snapchat ein Milliarden-Angebot von Facebook ausgeschlagen, also dachte sich das soziale Netzwerk wohl: Dann machen wir es eben selbst. Gestern war es dann soweit, Facebook hat die App Slingshot freigegeben. Diese steht im von Apple sowie auf Google Play zur Verfügung, allerdings ist der Download vorerst nur für US-amerikanische Nutzer möglich.
In einem Blog-Beitrag erklärt Facebook, was Slingshot auszeichnet. Denn der Messenger hat zwar eine ähnliche Funktionalität wie Snapchat, in einigen Details unterscheidet man sich aber vom Konkurrenten. „Wir wollten etwas schaffen, bei dem jeder ein Schöpfer ist und keiner bloß ein Zuschauer“, schreibt Facebook über die Gründe, warum man die App geschaffen hat.
Bei Slingshot soll man mit einzelnen Personen sowie Gruppen kommunizieren können, laut Facebook werde dabei aber der Druck genommen und die Spontanität erhöht. Das liegt daran, dass die über Slingshot verschickten Medien und Nachrichten von deren Empfänger „weggewischt“ werden können und dadurch dauerhaft verschwinden. Das passiert in der App (auf Wunsch bzw. Wisch) sofort, von den Facebook-Servern verschwinden die Daten allerdings erst nach sieben Tagen.
Aktivität wird zur Pflicht
Facebook will die Slingshot-Konversationen aber am Laufen halten und hat sich dazu etwas einfallen lassen: Wer ein Foto oder Video (maximal 15 Sekunden lang) bekommt, der kann dieses nur dann sehen, wenn er seinerseits etwas „zurückschleudert.“ Eine Facebook-Anmeldung ist für die Slingshot-Nutzung übrigens nicht erforderlich, die App benötigt aber Zugriff auf die Telefonnummer des Nutzers.
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