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Mai17
Google Fotos bekommt KI-Unterstützung für Teilen-Funktion
Google Photos ist das bislang am schnellsten wachsende Google-Produkt noch vor YouTube und Chrome. Über 500 Millionen Nutzer zählt der Dienst monatlich bereits. Sparten-Chef Anil Sabharwal kündigte nun drei große Neuerungen für Google Photos an – alle unterstützt von KI.
Suggested Sharing, Shared Libraries und Fotobücher: Google setzt bei Google Photos jetzt ganz auf ein gemeinsames Erleben und Nutzen der schönsten Foto-Aufnahmen. Anil Sabharwal, Chef von Google Photos, hat dazu heute auf der Bühne der Entwicklerkonferenz Google I/O neue Optionen zum Teilen von Bilder vorgestellt. Die Zukunft des Bilderdienstes ist dabei nun komplett bestimmt von Maschine Learning und künstlicher Intelligenz. Eine KI hinter den neuen Foto-Funktionen nimmt dabei dem Nutzer eine Reihe an Aufgaben ab, zum Beispiel beim Aussuchen der besten Bilder.
Suggested Sharing
Suggested Sharing, also Vorschläge für das Teilen von Bildern, ist das erste neue Feature der neuen Foto-App. Dabei nutzt Google die Personenerkennung auf Bildern und schlägt entsprechend erkannte Kontakte vor, mit denen die Bilder geteilt werden könnten. Die KI lernt dabei auch von dem normalen Sharing-Verhalten dazu und verknüpft diese beiden Möglichkeiten, um für neu aufgenommene Bilder gleich passende Adressaten beim Teilen zu finden. Dazu gibt es nun den gefeaturenden Sharing Tab. Dort werden Bilder und mögliche Adressaten angezeigt.
Der Nutzer hat aber immer das letzte Wort, welche Bilder er mit wem teilt. Ein Google-Photos-Account ist für das Empfangen der Bilder gar nicht nötig.
Shared Libraries
Die Shared Libraries, also geteilte Bibliotheken, sind eine automatisierte Freigabeoption für Bilder. Man kann dabei einfach ganze Alben oder bestimmte Aufnahmen teilen: Zum Beispiel Familienbilder, bei denen dann jedes neue Foto gleich mit in die Shared Library gepackt wird. Fotos von so geteilten Alben werden in den Apps in den links versteckten Einstellungs-Menü angezeigt und können nach belieben mit den eigenen Bildern zusammengelegt werden.
Alle Funktionen starten für Android, iOS und im Web in den kommenden Wochen.
In den USA startet Google zudem noch einen neuen Service: Man bietet Fotobücher an. Auch dort übernimmt die KI die Auswahlarbeit, wenn das gewünscht ist. Ein kurzer Vergleich und die KI hat aus einem Album zum Beispiel die 40 schönsten Aufnahmen für das Fotobuch ausgewählt. Anschließend muss der Mensch nur noch selbst auswählen, welches Produkt (Fotobuch Softcover für 10 US-Dollar oder Hardcover für 20 US-Dollar) er möchte. Weitere Länder für das Angebot sollen folgen.
Siehe auch: Die Android O Zukunft: Googles Pläne für das mobile Betriebssystem Google, Fotos, Bildbearbeitung, Sharing, Google Photosgoogle
Google Fotos bekommt KI-Unterstützung für Teilen-Funktion
Google Photos ist das bislang am schnellsten wachsende Google-Produkt noch vor YouTube und Chrome. Über 500 Millionen Nutzer zählt der Dienst monatlich bereits. Sparten-Chef Anil Sabharwal kündigte nun drei große Neuerungen für Google Photos an – alle unterstützt von KI.
Suggested Sharing, Shared Libraries und Fotobücher: Google setzt bei Google Photos jetzt ganz auf ein gemeinsames Erleben und Nutzen der schönsten Foto-Aufnahmen. Anil Sabharwal, Chef von Google Photos, hat dazu heute auf der Bühne der Entwicklerkonferenz Google I/O neue Optionen zum Teilen von Bilder vorgestellt. Die Zukunft des Bilderdienstes ist dabei nun komplett bestimmt von Maschine Learning und künstlicher Intelligenz. Eine KI hinter den neuen Foto-Funktionen nimmt dabei dem Nutzer eine Reihe an Aufgaben ab, zum Beispiel beim Aussuchen der besten Bilder.Suggested Sharing
Suggested Sharing, also Vorschläge für das Teilen von Bildern, ist das erste neue Feature der neuen Foto-App. Dabei nutzt Google die Personenerkennung auf Bildern und schlägt entsprechend erkannte Kontakte vor, mit denen die Bilder geteilt werden könnten. Die KI lernt dabei auch von dem normalen Sharing-Verhalten dazu und verknüpft diese beiden Möglichkeiten, um für neu aufgenommene Bilder gleich passende Adressaten beim Teilen zu finden. Dazu gibt es nun den gefeaturenden Sharing Tab. Dort werden Bilder und mögliche Adressaten angezeigt.
Der Nutzer hat aber immer das letzte Wort, welche Bilder er mit wem teilt. Ein Google-Photos-Account ist für das Empfangen der Bilder gar nicht nötig.
Shared Libraries
Die Shared Libraries, also geteilte Bibliotheken, sind eine automatisierte Freigabeoption für Bilder. Man kann dabei einfach ganze Alben oder bestimmte Aufnahmen teilen: Zum Beispiel Familienbilder, bei denen dann jedes neue Foto gleich mit in die Shared Library gepackt wird. Fotos von so geteilten Alben werden in den Apps in den links versteckten Einstellungs-Menü angezeigt und können nach belieben mit den eigenen Bildern zusammengelegt werden.
Alle Funktionen starten für Android, iOS und im Web in den kommenden Wochen.
In den USA startet Google zudem noch einen neuen Service: Man bietet Fotobücher an. Auch dort übernimmt die KI die Auswahlarbeit, wenn das gewünscht ist. Ein kurzer Vergleich und die KI hat aus einem Album zum Beispiel die 40 schönsten Aufnahmen für das Fotobuch ausgewählt. Anschließend muss der Mensch nur noch selbst auswählen, welches Produkt (Fotobuch Softcover für 10 US-Dollar oder Hardcover für 20 US-Dollar) er möchte. Weitere Länder für das Angebot sollen folgen.
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