Das deutsche Gewinnerteam Michael Spiel (li.) und Niko Mergenthaler von der Hochschule Pforzheim bei der Preisübergabe.
Auszeichnung für nachhaltige Designideen im Umgang mit Wasser
Der Wettbewerb um den ?Hansgrohe Preis 2013: Efficient Water Design? ist abgeschlossen. Die sieben besten Arbeiten wurden jetzt in Hamburg geehrt. Gewinner aus China, Australien und Deutschland teilen sich ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Rund 135 Nachwuchsdesigner hatten ihre Konzepte zum Thema ?My Open Shower Space? eingereicht und sich um die Auszeichnung beworben, die zum dritten Mal im Rahmen des internationalen Nachwuchswettbewerbs ?iF concept design award 2013? ausgelobt wurde. In diesem Jahr zeigte sich die Jury* vor allem von zwei deutschen Konzepten aus der Kategorie Industrial Design + Product Design überzeugt: vom alternativen Duschkonzept ?Watertube? und von der Körperwaschanlage ?Storm?. Beide Einreichungen stammen von einem Designteam der Fakultät für Gestaltung an der Hochschule Pforzheim.
?Watertube?: Einzigartiges Duscherlebnis für Körper und Geist
Für ihre Wasserröhre Watertube bekamen Michael Spiel und Niko Mergenthaler 1.500 Euro Preisgeld. Ihre Duschanlage ist ein im Boden eingelassener Düsenring, der eine kegelförmige Wasserröhre erzeugt. Sie umschließt den Duschenden in Sekundenschnelle ? ohne Spritzwasser zu erzeugen. Das wird an der Innenseite der Wasserwand aufgehalten und fließt in einen ringförmigen Abfluss. Das im Düsenring eingefasste Bedienfeld wird mit den Füßen betätigt. Aus der Jurybegründung: ?Ein ganz neues Duscherlebnis! Wasser bildet den Raum ? eine tolle Idee. Im Detail sehr schön gearbeitet: Bedienung und Ablaufsituation sind im Besonderen zu nennen. Eine emotionale Seite des Wassers.?
?Storm?: Intelligente Duschlösung für begrenzte Wohnbereiche
Auch für ihre Körperwaschanlage Storm erhielt das Gewinnerteam Mergenthaler & Spiel 1.500 Euro. Storm kombiniert die verschiedenen Duschprozesse (Benetzen, Reinigen, Trocknen) in einem einzigen Arbeitsgang. Dadurch wird die Duschzeit reduziert ? eine clevere Kombination von Luft- und Ansaugdüsen macht?s möglich. Weder Vorhänge noch Handtücher werden benötigt. Im Ruhezustand braucht Storm kaum Platz. Dazu die Jury: ?Ein hochtechnologischer Entwurf, der Hygiene und Effizienz vereint. Die Befreiung vom Bad ? eine Stand-Alone-Lösung. Noch nicht einmal eine Installation für den Ablauf ist nötig.?
Wasser und Raum: ein internationales Thema
Philippe Grohe, Leiter der Designermarke Axor bei der Hansgrohe SE, ist von den kreativen Leistungen der jungen Talente begeistert: ?Als Initiator und Förderer des Hansgrohe Preises wollen wir jungen Designern die Möglichkeit geben, sich mit dem Element Wasser auseinanderzusetzen und ihre Ideen einer fachkräftigen Jury zu präsentieren.? Besonders gefreut habe er sich über die Vielzahl internationaler Einreichungen. Diese zeigten deutlich, dass das Zusammenspiel von Wasser und Raum bei Nachwuchsgestaltern rund um den Globus an Bedeutung gewinne.
*Jurymitglieder 2013: Andreas Haug , Mitbegründer und Partner von Phoenix Design, Jan Heisterhagen, Leiter des Hansgrohe Produktmanagements, Carsten Tessmer, Leiter der Hansgrohe Unternehmenskommunikation und Philippe Grohe, Axor Markenleiter.
Hansgrohe Preis 2013
Das deutsche Gewinnerteam Michael Spiel (li.) und Niko Mergenthaler von der Hochschule Pforzheim bei der Preisübergabe.
Auszeichnung für nachhaltige Designideen im Umgang mit Wasser
Der Wettbewerb um den ?Hansgrohe Preis 2013: Efficient Water Design? ist abgeschlossen. Die sieben besten Arbeiten wurden jetzt in Hamburg geehrt. Gewinner aus China, Australien und Deutschland teilen sich ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Rund 135 Nachwuchsdesigner hatten ihre Konzepte zum Thema ?My Open Shower Space? eingereicht und sich um die Auszeichnung beworben, die zum dritten Mal im Rahmen des internationalen Nachwuchswettbewerbs ?iF concept design award 2013? ausgelobt wurde. In diesem Jahr zeigte sich die Jury* vor allem von zwei deutschen Konzepten aus der Kategorie Industrial Design + Product Design überzeugt: vom alternativen Duschkonzept ?Watertube? und von der Körperwaschanlage ?Storm?. Beide Einreichungen stammen von einem Designteam der Fakultät für Gestaltung an der Hochschule Pforzheim.
?Watertube?: Einzigartiges Duscherlebnis für Körper und Geist
Für ihre Wasserröhre Watertube bekamen Michael Spiel und Niko Mergenthaler 1.500 Euro Preisgeld. Ihre Duschanlage ist ein im Boden eingelassener Düsenring, der eine kegelförmige Wasserröhre erzeugt. Sie umschließt den Duschenden in Sekundenschnelle ? ohne Spritzwasser zu erzeugen. Das wird an der Innenseite der Wasserwand aufgehalten und fließt in einen ringförmigen Abfluss. Das im Düsenring eingefasste Bedienfeld wird mit den Füßen betätigt. Aus der Jurybegründung: ?Ein ganz neues Duscherlebnis! Wasser bildet den Raum ? eine tolle Idee. Im Detail sehr schön gearbeitet: Bedienung und Ablaufsituation sind im Besonderen zu nennen. Eine emotionale Seite des Wassers.?
?Storm?: Intelligente Duschlösung für begrenzte Wohnbereiche
Auch für ihre Körperwaschanlage Storm erhielt das Gewinnerteam Mergenthaler & Spiel 1.500 Euro. Storm kombiniert die verschiedenen Duschprozesse (Benetzen, Reinigen, Trocknen) in einem einzigen Arbeitsgang. Dadurch wird die Duschzeit reduziert ? eine clevere Kombination von Luft- und Ansaugdüsen macht?s möglich. Weder Vorhänge noch Handtücher werden benötigt. Im Ruhezustand braucht Storm kaum Platz. Dazu die Jury: ?Ein hochtechnologischer Entwurf, der Hygiene und Effizienz vereint. Die Befreiung vom Bad ? eine Stand-Alone-Lösung. Noch nicht einmal eine Installation für den Ablauf ist nötig.?
Wasser und Raum: ein internationales Thema
Philippe Grohe, Leiter der Designermarke Axor bei der Hansgrohe SE, ist von den kreativen Leistungen der jungen Talente begeistert: ?Als Initiator und Förderer des Hansgrohe Preises wollen wir jungen Designern die Möglichkeit geben, sich mit dem Element Wasser auseinanderzusetzen und ihre Ideen einer fachkräftigen Jury zu präsentieren.? Besonders gefreut habe er sich über die Vielzahl internationaler Einreichungen. Diese zeigten deutlich, dass das Zusammenspiel von Wasser und Raum bei Nachwuchsgestaltern rund um den Globus an Bedeutung gewinne.
*Jurymitglieder 2013: Andreas Haug , Mitbegründer und Partner von Phoenix Design, Jan Heisterhagen, Leiter des Hansgrohe Produktmanagements, Carsten Tessmer, Leiter der Hansgrohe Unternehmenskommunikation und Philippe Grohe, Axor Markenleiter.
Designkonzepte zum nachhaltigen Umgang mit Wasser
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